Basser reden und schreiben nicht und haben kein GAS!
Verfasst: Mittwoch 5. November 2014, 10:17
"Basser reden und schreiben nicht und haben kein GAS!" - Ich zitiere mich einmal selber, da ich stolzer Eröffner des ersten Bassthreads in diesem Forum bin.
Als Hobbymucker mit Hauptspielzeug Gitarre und Nebenbeibasser kenne ich die Vorteile und Vorurteile als Basser. Und dieses Forum scheint ein weiteres Indiz für die o.a. These zu sein. Alle Themen füllen sich, die Basser machen nichts. Es gibt auch nicht viel zu schreiben als Basser. Als Basser weiß man, daß man eh wichtiger ist als der Gitarrist, die entsprechende Anerkennung aber nie erhalten wird. Deshalb schweigt man und genießt still.
Bei Gitarren frickele ich auch rum, schnacke über Hölzer und die neuesten Amps und Effektgeräte. Und beim Bass habe ich folgende interessante Feststellung gemacht: das Equipement ist praktisch egal. Muss nur laut genug sein, möglichst wenig spielen und die Höhen rausdrehen. Dann sind alle zufrieden.
Meine letzten größeren Gigs als Basser hatte ich mit einem uralten Solton-Verstärker für 54 Euro aus der Bucht und einem 35 Jahre alten Ibanezbass (1991 für 80 DM gebraucht gekauft) gemacht die Leute fanden den Bass gut (wenn man sie darauf anspricht. Sonst wird man natürlich gar nicht beachtet). Als Bassist ist man am Besten, wenn die Musik als gut wahrgenommen und man selber gar nicht bemerkt wird.
Ich hatte auch schon mit einem 3000 Euro Bass Sadowsky-Bass über einen alten Fender Bassman gespielt und merkte keinen Unterschied im Spielgefühl und im Sound. Habe auch einen Markbass Amp und einen Behringer Bassamp und finde beide etwa gleichgut. Ob das Equipement 200 Euro oder 5000 Euro wert ist, ist praktisch egal, wenn man nicht gerade Fusion-Jazz spielt.
Nur eines ist wichtig, um bei Publikum und Mitmuckern gut anzukommen: am Bass immer die Höhen rausdrehen!!! Ganz wichtig!!! Wenn man nicht gerade Slappen will (was selten passend ist bei der Mucke, die ich mache) oder man nur eine 3-Leute-Combo hat, kreuzt man sonst nur im Frequenzbereich der anderen rum und wird doof angeguckt, wenn sie nach 4 Proben merken, daß der schlechte Bandsound am Basser liegt.
Die wirklich tiefenentspannenten Mucker unter uns sind in aller Regel die Basser. Die Gucken nur, ruhen zufrieden in sich, da sie wissen, daß ohne sie gar nichts gehen würde.
Gegenstimmen?
Als Hobbymucker mit Hauptspielzeug Gitarre und Nebenbeibasser kenne ich die Vorteile und Vorurteile als Basser. Und dieses Forum scheint ein weiteres Indiz für die o.a. These zu sein. Alle Themen füllen sich, die Basser machen nichts. Es gibt auch nicht viel zu schreiben als Basser. Als Basser weiß man, daß man eh wichtiger ist als der Gitarrist, die entsprechende Anerkennung aber nie erhalten wird. Deshalb schweigt man und genießt still.
Bei Gitarren frickele ich auch rum, schnacke über Hölzer und die neuesten Amps und Effektgeräte. Und beim Bass habe ich folgende interessante Feststellung gemacht: das Equipement ist praktisch egal. Muss nur laut genug sein, möglichst wenig spielen und die Höhen rausdrehen. Dann sind alle zufrieden.
Meine letzten größeren Gigs als Basser hatte ich mit einem uralten Solton-Verstärker für 54 Euro aus der Bucht und einem 35 Jahre alten Ibanezbass (1991 für 80 DM gebraucht gekauft) gemacht die Leute fanden den Bass gut (wenn man sie darauf anspricht. Sonst wird man natürlich gar nicht beachtet). Als Bassist ist man am Besten, wenn die Musik als gut wahrgenommen und man selber gar nicht bemerkt wird.
Ich hatte auch schon mit einem 3000 Euro Bass Sadowsky-Bass über einen alten Fender Bassman gespielt und merkte keinen Unterschied im Spielgefühl und im Sound. Habe auch einen Markbass Amp und einen Behringer Bassamp und finde beide etwa gleichgut. Ob das Equipement 200 Euro oder 5000 Euro wert ist, ist praktisch egal, wenn man nicht gerade Fusion-Jazz spielt.
Nur eines ist wichtig, um bei Publikum und Mitmuckern gut anzukommen: am Bass immer die Höhen rausdrehen!!! Ganz wichtig!!! Wenn man nicht gerade Slappen will (was selten passend ist bei der Mucke, die ich mache) oder man nur eine 3-Leute-Combo hat, kreuzt man sonst nur im Frequenzbereich der anderen rum und wird doof angeguckt, wenn sie nach 4 Proben merken, daß der schlechte Bandsound am Basser liegt.
Die wirklich tiefenentspannenten Mucker unter uns sind in aller Regel die Basser. Die Gucken nur, ruhen zufrieden in sich, da sie wissen, daß ohne sie gar nichts gehen würde.
Gegenstimmen?