Saitenmarke und Saitenstärke auf Akustik-(Western)gitarre
Verfasst: Freitag 4. Mai 2018, 10:09
Vor einiger Zeit habe ich mich bei Acoustic Music in eine Furchgitarre, Baureihe Vintage OM, verliebt - preislich für mich jenseits von Gut und Böse und von meinem spielerischen Diletantismus her völlig unangemessen. An letzterem hat sich wenig geändert nur habe ich jetzt das Modell (oder ein sehr ähnliches) deutlich günstiger gefunden und ganz spontan erworben. Um die Kreditkartenrechnung muss ich mich erst in zwei oder drei Wochen kümmern. Ich bin glücklich.
Vom Werk ist die Gitarre mit 012er Elixiersaiten bestückt - das klingt prima ist aber an dieser Stelle -nach langer Abstinenz- für mich nur sehr schwer bespielbar. Besonders machte mir die umsponnene G-Saite zu schaffen. Grundsätzlich ist der ganze Satz aber zu dick für mich. Der Verkäufer und auch der Servicemitarbeiter mahnten an, dass die Klangqualität bei dünneren Saiten (ich habe vorsichtig nach 010ern gefragt) deutlich nachlassen würde. Ggf. wäre der Hals neu einzustellen.
In einem ersten Schritt habe ich versuchsweise einmal die umsponnene 022er G-Saite gegen eine Ernie Ball Saite in plain in 019 ausgetauscht (diesen Werte habe ich der Aufstellung eines anderen 011er Satzes entnommen). Die Spielbarkeit ist prima, der Klang fürchterlich.
Was ist der Rat? Ich kann mir vorstellen, dass wenn ich fleissig übe, mich auch an die dickeren Saiten gewöhnen kann. Ist es die Klangqualität, die Menschen zu einer umsponnenen G-Saite greifen lässt? Was spielt ihr für Saiten und in welcher Stärke?
Und: auf meiner alten Washburn Acoustic (die ich nun bald verkaufen muss) hatte ich zuletzt Saiten von Rotosound, bei denen die Umwickelung -genau wie bei Pianosaiten- kurz hinter der Brücke begann. Aus meiner Sicht kam dies nicht zuletzt der Bespielbarkeit zugute, weill die Saiten ja etwas tiefer lagen. Ich habe dies auf der Rotosound website nicht mehr gefunden. Gibt es diese Produkte noch, ggf. von einem anderen Anbieter?
Viele Grüsse
Andreas aus D.
Vom Werk ist die Gitarre mit 012er Elixiersaiten bestückt - das klingt prima ist aber an dieser Stelle -nach langer Abstinenz- für mich nur sehr schwer bespielbar. Besonders machte mir die umsponnene G-Saite zu schaffen. Grundsätzlich ist der ganze Satz aber zu dick für mich. Der Verkäufer und auch der Servicemitarbeiter mahnten an, dass die Klangqualität bei dünneren Saiten (ich habe vorsichtig nach 010ern gefragt) deutlich nachlassen würde. Ggf. wäre der Hals neu einzustellen.
In einem ersten Schritt habe ich versuchsweise einmal die umsponnene 022er G-Saite gegen eine Ernie Ball Saite in plain in 019 ausgetauscht (diesen Werte habe ich der Aufstellung eines anderen 011er Satzes entnommen). Die Spielbarkeit ist prima, der Klang fürchterlich.
Was ist der Rat? Ich kann mir vorstellen, dass wenn ich fleissig übe, mich auch an die dickeren Saiten gewöhnen kann. Ist es die Klangqualität, die Menschen zu einer umsponnenen G-Saite greifen lässt? Was spielt ihr für Saiten und in welcher Stärke?
Und: auf meiner alten Washburn Acoustic (die ich nun bald verkaufen muss) hatte ich zuletzt Saiten von Rotosound, bei denen die Umwickelung -genau wie bei Pianosaiten- kurz hinter der Brücke begann. Aus meiner Sicht kam dies nicht zuletzt der Bespielbarkeit zugute, weill die Saiten ja etwas tiefer lagen. Ich habe dies auf der Rotosound website nicht mehr gefunden. Gibt es diese Produkte noch, ggf. von einem anderen Anbieter?
Viele Grüsse
Andreas aus D.