SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr!

Klampfen mit ohne Strom
Benutzeravatar
Batz Benzer
Beiträge: 19384
Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:18
Wohnort: Sonic Marshall City

SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr!

Beitrag von Batz Benzer » Freitag 28. September 2018, 15:49

Ich möchte etwas plaudern über meine Erfahrungen mit Sigma-Instrumenten im Allgemeinen sowie benannten beiden Dreads plus der preisgünstigen Jumbo im Besonderen; es wäre also schön, wenn Du Zeit, Geduld, Tee und Gebäck bereit halten wolltest. :smoke01:

Sigma-Gitarren kenne ich seit den 80ern und bin ihnen seitdem immer wieder begegnet; sei es jenen, die seit 1970 unter der Schirmherrschaft von Martin in Fernost hergestellt wurden als auch solchen, wie es sie seit mittlerweile knapp zehn Jahren (wenn ich mich nicht irre; und da ich schwatzen und nicht recherchieren will, musste selbst googlen, ätsch!) im Auftrag des deutschen Martin-Vertriebs AMI gibt; allesamt aus China.

Mein Kumpel Eick spielt seit bestimmt 15 (oder sind es schon 20...?) Jahren meine olle D-18-Kopie, die einfach hervorragend klingt; sie ist zwar nicht ganz so komfortabel zu beackern und kommt auch nicht so herrlich dünnwandig wie ein Original, aber das hört die Festplatte nicht. ;)

Ferner hat Eick noch 'nen Elektro-Akustik-Bass in Mahagoni dort hängen, der jetzt rein akustisch kein Mörder-Wurf ist, aber einen sehr soliden Job und Spielfreude macht und im Mix passt.

In meiner Musikalienhandel-Zeit ist so manche gebrachte Sigma durch meine Hände gegangen, und da waren ein paar seeehr schöne dabei, die ähnlich gut wie Eicks kamen.

Dann kamen die Teile komplett neu raus als Kopien der ikonischen Martin-Originale. Ich erinnere mich noch , dass ich eine DR-45 im Guitar Center Cologne gespielt, sie mich aber nicht umgehauen hat, da ich sie vergleichsweise "klein" im Klang und wenig belastbar empfand.

Die letzte Sigma für längere Zeit war die von Kumpel Gereon, eine kleine 000 für 199€; die war erstaunlich voll, kommod, süßlich und schön zu spielen! Also merkte ich mir, dass man bei Sigma vielleicht das beste PLV im unteren Preisbereich hätte und manches mal kurz davor, mir die Dread aus der Serie zuzulegen; der liebe Diet hatte für mich mal bei ihm vor Ort mach einer für mich geguckt, wofür ich mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bedanken mag! :thumbsup03:

In den folgenden Jahren hatte ich diese Instrumente aus den Augen verloren und nicht schlecht gestaunt, als Kumpel Eick darauf hinwies, dass es jetzt auch Gibson-Kopien von Sigma gäbe. Das fand ich zwar grundsätzlich sehr interessant, da ich schon immer eine SJ-200-Kopie haben wollte - und meine einstige Stanford-Kopie, die jetzt Kumpel El spielt (ja, ich verteile regelmäßig Gitarren in meinem Dunstkreis; dazu später mehr), sich gegen meine Hoffnung von meiner Klangvorstellung weg entwickelte, sich nicht öffnete -, aber die Preisklasse um 900€ machte einen Spontankauf unmöglich.

In den Sommerferien dieses Jahres 2018 nun bat mich ein Schüler, mit ihm gemeinsam in Köln eine Gitarre für ihn zu suchen. Der Music Store war seine Präferenz, ich wollte mehr Subkultur, alte und gerauchte Gitarren und könnte ihn bequatschen, dass es Köln Guitars wurde.

Das Geschäft ist auf zwei Ladenlokale verteilt am Südbahnhof in Köln zu finden und bietet einen kleinen Laden für eine schräge Auswahl an Elektrischem als auch größere Räumlichkeiten für eine illustre Auswahl diverser Akustik-Klampfen.

Nachdem wir uns bereits ein wenig umgesehen hatten, wurden wir dann angesprichen, ob wir zurecht kämen oder auch die guten Gitarren im ersten Stock sehen wollten. Wollten wir, und dort fanden wir dann u.a. eine Sigma DK-42, eine Abalone-verzierte Dread im 45er-Style vor, die von allen bezahlbaren Gitarren an besten klang und es mit jeder originalen Billig-Martin aufnehmen konnte; die teuren Teile aus demselben Hause waren dann klar überlegen, aber wirklich den heftigen Aufpreis wert?

Nicht für meinen Schüler, der die DK-42 - mit aufregend dreidimensional gemasertem Koa-Korpus!!! - mit nach Hause genommen hat. Als wir ihn dann in der nächsten Stunde neue Saiten und ein ebensolches Setup gaben, hat mich die Gitarre so geflasht, dass ich mir ziemlich spontan eine gebrauchte... DR-45 geschossen hatte. :mrgreen:

Bild

Die erinnerte mich zunächst an die alte DR-45-Erfahrung, lebte dann aber gerade im Bassbereich schon nach wenigen Stunden Spielens in der Eifel auf. Allerdings fehlte es mir an Dichte im Ton, gerade bei Single Notes; besser kann ich es nicht beschreiben.

Nach insgesamt zwei Wochen des Kennenlernens merkte ich dann, das sie sich für mich in diese falsche Richtung entwickelte, und da Kumpel El sie großartig fand, hat er sie nun (so viel zum Dunstkreis und meinen Ex-Gitarren). :prost:

Tja, und jetzt habe ich seit heute Mittag eine GJM-SG 100 (399€ im Abverkauf beim Kölner Gitarren-Ikea; ist discontinued und mittlerweile durch die GJM-SG 100+ ersetzt, die ein Micarta- statt Palisander-Griffbett hat) hier; das ist eine einfache Jumbo im Gibson-Style mit Mahagoni-Hals und -Korpus statt Ahorn. Die klang am Anfang gerade im Akkordspiel flach mit viel zu viel aufdringlichen Nerv-Höhen, zeigt aber bereits nach ein zwei Stunden des heftigsten Verprügelns, dass sie sich evtl. zu einer herrlichen Größe hin entwickeln wird.

Das verdeutlicht sich z.B. in dem Gefühl, dass die Saiten irrsinnig weit auseinander liegen und daher viel befreiter schwingen können. Ist, trotz breiterem Hals, Quatsch, aber es fühlt sich nach Größe und Weite an. Und im Klangbild kann ich das auch bereits zart vernehmen... ist also gar nicht mal so sehr die Holzsorte als vielmehr die Bauform, die hier die mir entscheidenden Klangformanten liefert. Und das freut mich, denn das war der Plan beim Kauf... :mrgreen:

Auch optisch gefällt die mir richtig gut, Kopfplatte mit den Vintage-Tunern macht mich regelrecht an: Das sieht aus wie 1937!!! :sabber:

Bild

Im Laden hätte ich der nach dem ertsen Akkord keine Chance gegeben... eindeutig ein Vorteil, dass man das Instrument ausgiebig zuhause testen darf.

Das werde ich jetzt eine gute Woche lang tun und dann entscheiden, ob sie hier bleiben kann. Verarbeiteng ist jedenfalls 1a, und auch die Haptik macht mich schwer an! - Das Spielgefühl ist super, der Ton hat gar keine Trägheit beim Einschwingen, ist sofort da, nur dynamisch und von der Frequenzbreite muss sie eben noch "eingebrochen", "weich" gespielt werden. Wir arbeiten daran... mehr in Bälde! TANTE EDITH: https://gitarrenbu.de/posting.php?mode=post&f=15

Das war es, was ich Euch heute gerne mitteilen wollte; wie sieht es mit Euren Sigma-Erfahrungen aus...? :smoke01:

Lieben Gruß,

Batz.

PS: Alle hier erwähnten Sigmas haben übrigens massive Decken und gesperrte Korpi, falls es jemand wissen möchte. :ugeek:

PPS: Der Gitarre lag ein Checkblatt vom Music Store dabei, auf dem u.a. auch Bespielbarkeit als gecheckt angekreuzt war. Komisch nur, dass der Halsstab, der übrigens in beide Richtungen kann, im Ruhezustand und der Hals bananig war... :roll:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

Benutzeravatar
75Deluxe
Beiträge: 873
Registriert: Montag 8. Dezember 2014, 08:00
Wohnort: Südpfalz
Kontaktdaten:

Re: SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr

Beitrag von 75Deluxe » Freitag 28. September 2018, 17:18

Schönes Thema, Batz!
Ich kenne die Sigmas auch seit den alten Modellen aus den späten 70ern als tolle Martin-Kopien und fand die damals unheimlich nah am Original.
Vor einigen Jahren spielte ich mal, weil ich das so von alten Neil Young Fotos im Kopf hatte, eine D45 (oder D42) Kopie von Sigma. Die sah zwar gut aus, hat mich aber klanglich nicht so vom Hocker gerissen. Da gab es auch eine sehr ähnliche von Tanglewood, die hatte mir viel besser gefallen.
Dann kann meine Seagull-Phase und jetzt spiele ich ja die kleine Taylor Mini-Koa und bin damit bestens bedient.
Aber ab und zu schleiche ich noch um Gibson Acoustics bzw. deren Nachbauten rum.
Da fiel mir vor einem halben Jahr Sigmas Nachbau einer J45 in die Hände (muss wohl die JM-SG45 gewesen sein). Die sah richtig gut aus und fühlte sich auch schon wie lange gespielt an, auch der Hals lag mir gut, der Roundshoulder-Sound war sofort voll da und sie inspirierte mich noch im Laden zu stundenlangem Spielen. Die hätte ich eigentlich gleich mitnehmen sollen...
Jetzt gibt es wohl auch Nachbauten der J200 und der Hummingbird.
Momentan spiele ich kaum Akustik, aber wenn ich aktuell Bedarf hätte, würde ich wohl als erstes mal die aktuellen Sigmas probieren!
Eigenbau-Strat, Gibson Les Paul DeLuxe, Rickenbacker 660/12, Egnater Rebel 30 Combo, Sigma Hummingbird Custom, Rickenbacker 4003 S Bass, Maruszczyk Jake 4+Bass, Fender Deluxe-8 Lapsteel, Duesenberg Pomona Lapsteel, ...

Benutzeravatar
Batz Benzer
Beiträge: 19384
Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:18
Wohnort: Sonic Marshall City

Re: SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr

Beitrag von Batz Benzer » Freitag 28. September 2018, 17:21

75Deluxe hat geschrieben:Vor einigen Jahren spielte ich mal, weil ich das so von alten Neil Young Fotos im Kopf hatte, eine D45 (oder D42) Kopie von Sigma. Die sah zwar gut aus, hat mich aber klanglich nicht so vom Hocker gerissen.
:prost:

Die öffnet sich im Bassbereich, wenn man sie ein wenig ran nimmt; in den Höhen blieb sie für mich jedoch unterbelichtet.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

Duke

Re: SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr

Beitrag von Duke » Freitag 28. September 2018, 17:51

Batz Benzer hat geschrieben:...
Die erinnerte mich zunächst an die alte DR-45-Erfahrung, lebte dann aber gerade im Bassbereich schon nach wenigen Stunden Spielens in der Eifel auf.
Jepp, dass fand ich auch. Schöne Gitarre, tonal noch nicht komplett hat sich aber schnell, viel getan und es machte ziemlich Spaß drauf zu spielen.

Hätte jetzt gedacht, dass es weiter in diese Richtung geht. :kopf_kratz01:

Schade für dich und gut für El.

Mir hat die DR-45 nochmal klar gemacht, dass ich irgendwie schon gerne eine Dreadnought hätte.

...und jedesmal, wenn ich was über eine J-200 lese, weine ich still meiner Ibanez Concorde Gibson Copy hinterher. Hab ich etliche Male versucht wieder eine gute zu erwischen. Leider jedes Mal kläglich gescheitert - doof.

Benutzeravatar
Batz Benzer
Beiträge: 19384
Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:18
Wohnort: Sonic Marshall City

Re: SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr

Beitrag von Batz Benzer » Freitag 28. September 2018, 18:06

Hey Uwe,

och, gar nicht schade; ich habe bereits eine gute Dread von Stanford/Furch und hätte die jetzige Sigma ja sonst nicht kennen gelernt!

Du hattest bereits an anderer Stelle durchblicken lassen, dass Du gerne eine Dreadnought hättest; da musste ich verschwörerisch lächeln... :banana02:

Und ist doch gut, noch Ziele wie eine gute Concorde zu haben, die die Brieftasche nicht sprengen werden. :thumbsup03:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

Loki
Beiträge: 767
Registriert: Montag 29. August 2016, 10:54

Re: SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr

Beitrag von Loki » Freitag 28. September 2018, 20:21

Ich habe eine 000MR4 . Ewig im Laden getestet, ohne Ansehen des Preisschilds. Dass es dann eine von den günstigen geworden ist hat mich überrascht und gefreut.
Lust ist, wenn ich spiele. Frust ist, wenn ich mich höre

partscaster
Beiträge: 3300
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:58

Re: SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr

Beitrag von partscaster » Samstag 29. September 2018, 01:34

75Deluxe hat geschrieben:...
Jetzt gibt es wohl auch Nachbauten ... der Hummingbird...
Momentan spiele ich kaum Akustik, aber wenn ich aktuell Bedarf hätte, würde ich wohl als erstes mal die aktuellen Sigmas probieren!
Die, mit dem klangvollen Name DM-SG5+, hatte ich bei meiner Gitarenprobiertour gerade in der Mache. Verarbeitung ohne erkennbare Schwächen, angenehmer Duft, sehr leicht und locker zu spielen. Und endlich eine Kopie mit kurzer Mensur. Klanglich ein wenig brav aber keinesfalls tot oder schlecht. Ihr fehlte ein wenig der Glanz im Ton. Alles noch etwas harmlos. Allerdings waren auch beschichtete Saiten drauf, Daddario EXP glaube ich. Ich würde die Gitarre gerne Mal nach der Einspielphase und mit anderen Saiten höhren.

Grüße
Michael

Benutzeravatar
tommy
Beiträge: 10986
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 20:51
Wohnort: Norderstedt SH

Re: SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr

Beitrag von tommy » Samstag 29. September 2018, 09:47

Moin Batz,

ich hoffe, Du kommst zum angestrebten Ziel, bleibe allerdings skeptisch.
Für mich ist es schwer vorstellbar, dass eine "flach und aufdringlich" klingende Gibson Jumbo Kopie die Wucht und Größe eines Originals erreichen kann, auch wenn man sie noch so heftig einspielt. Das grenzte ja fast an Zauberei. Wieso sollte gerade in einer 500.- Euro Kopie soviel Potential stecken?
Aber wer weiß, vielleicht hast Du ja DEN Glücksgriff getätigt!
Ich wünsche es Dir! :prost:
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

Duke

Re: SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr

Beitrag von Duke » Samstag 29. September 2018, 10:39

Batz Benzer hat geschrieben:...
Und ist doch gut, noch Ziele wie eine gute Concorde zu haben, die die Brieftasche nicht sprengen werden. :thumbsup03:
Klar, nur recht schwer zu finden bzw. der, der sie hat, wird sie kaum wieder rausrücken. :|

Aber, was soll's, bin ja eigentlich bin ich auf der Akustik-Seite recht gut bestückt.

Irgendwie erinnert mich das gerade daran, dass ich mein Akustikprogramm mal final aufnehmen wollte... :lol:
Zuletzt geändert von Duke am Samstag 29. September 2018, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Batz Benzer
Beiträge: 19384
Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:18
Wohnort: Sonic Marshall City

Re: SIGMA einer an... Von DK-42, DR-45 & GJM-SG 100 und mehr

Beitrag von Batz Benzer » Samstag 29. September 2018, 11:09

tommy hat geschrieben:Moin Batz,

ich hoffe, Du kommst zum angestrebten Ziel, bleibe allerdings skeptisch.
Für mich ist es schwer vorstellbar, dass eine "flach und aufdringlich" klingende Gibson Jumbo Kopie die Wucht und Größe eines Originals erreichen kann, auch wenn man sie noch so heftig einspielt. Das grenzte ja fast an Zauberei. Wieso sollte gerade in einer 500.- Euro Kopie soviel Potential stecken?
Aber wer weiß, vielleicht hast Du ja DEN Glücksgriff getätigt!
Ich wünsche es Dir! :prost:
Moin Tommy,

ich glaube, wir haben uns bei der Zielsetzung missverstanden: Die neue Sigma soll nicht 1:1 wie eine SJ-200 klingen; das kann sie ja gar nicht.

Aber sie hat die mir wichtigen Formaten aus dem Klang eines SJ-200; die "Wandlung" in einen Mahagonikorpus kommt mir einfach sehr entgegen, denn dadurch bekommt sie Klangeigenschaften, die mir eher entsprechen.

Dir Größe in den Single Notes ist fast schon da, die Dynamik wächst mit jedem Ton, die Wucht wird mit jeder Spielstunde mehr. Duke hat das ja mit der DR-45 in der Eifel erlebt, da passiert 'ne ganze Menge in den ersten Stunden, wenn man sie denn auch prügelt. Wofür ich wohl Fachmann bin. :mrgreen:

Ich setze das immer gleich mit dem Heben der Decke hinterm Steg; sobald das passiert und der Steg sich so leicht nach vorne neigt, klingt die Gitarre größer, voluminöser, boomiger.

Jetzt muss sie nur noch Zzzzzzinnnnnngggg! verlieren...

Noch ein anderer Aspekt: Eventuell erinnert sich ja der ein oder andere, der in der Eifel war, an Martin Winklers Ausführungen zur Store-Verkaufspolitik beim Abendessen; er meinte, der Store verramsche zu viele Produkte. Die GJM-SG 100 scheint dazu zu gehören; der Preis ist andernorts deutlich höher, meist oberhalb der 500€, bisweilen sogar jenseits der 600€. In den USA kostet sie knapp $800.

Lieben Gruß,

Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

Antworten