Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Reverb

Amps, Boxen, Speaker & Co.
Benutzeravatar
Diet
Beiträge: 7370
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 21:32
Kontaktdaten:

Re: Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Rever

Beitrag von Diet » Montag 17. Dezember 2018, 16:44

Magman hat geschrieben:
@Dieter: ich habe kürzlich mal wieder einen Mustang - es war sogar ein Head, gekauft bei Just Music - angespielt bei Freunden. Also wenn man es nicht wüsste, die haben einen verdammt guten Cleansound, mit ausgezeichnetem Hall und Tremolo. Wäre das nicht eine „leichte Alternative“ für dich? Ich meine, du spielst ja auch mit großer Freude einen Zentera und ich kann dir sagen, der Mustang klingt noch authentischer nach Fender. Gibts hin und wieder gebraucht für ganz schmales Geld.

Hi Martin,

hast natürlich recht, die Mustangs sind klasse Teile!
Aber ich brauch ja keine Alternative in dem Sinne, hab ja meinen DR und will den spielen.
Und wenn ich mal keinen Bock auf zur Probe schleppen hab, dann spiel ich eben den Zentera.
Der bleibt sowieso im Proberaum.

Benutzeravatar
Deluxeplayer
Beiträge: 3568
Registriert: Mittwoch 22. Oktober 2014, 01:04

Re: Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Rever

Beitrag von Deluxeplayer » Montag 17. Dezember 2018, 20:38

Haha ;)
Mintage hat geschrieben:... Nur drei Leute, die sich dafür interessieren, wie der Hall zustande kommt ;-)
Nö, ich glaub´die meisten Leute wussten einfach schon wo der Hall herkommt :mrgreen:


LG - C.

Duke

Re: Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Rever

Beitrag von Duke » Montag 17. Dezember 2018, 21:00

Deluxeplayer hat geschrieben:Haha ;)
Mintage hat geschrieben:... Nur drei Leute, die sich dafür interessieren, wie der Hall zustande kommt ;-)
Nö, ich glaub´die meisten Leute wussten einfach schon wo der Hall herkommt :mrgreen:

LG - C.
War wohl eher vom Ergebnis her betrachtet, also klingt es gut, ist es gut.

Widerspricht aber völlig meiner Erfahrung, dass man hört oder doch eher spürt sofort, ob es ein echter oder gefaketer Spring-Revers ist.

Am authentischen fand ich bisher das Flint bzw. eigentlich noch besser das Eventide.
Beide kommen aber nicht an z. B. Batzies kleine Kiste ran. Beide kosten einzeln mehr als ein Mustang neu. :mrgreen:

Habe übrigens noch nie jemanden gehört, der mit einem Mustang (also ohne gute Endstufe und gutem Speaker) live gut geklungen hat - und ich hab schon einige damit gehört. Vom Spielgefühl will ich gar nicht anfangen...

Anders herum habe ich noch nie jemanden gehört, der mit einem Deluxe Reverb schlecht geklungen hätte. ;-)

Benutzeravatar
Magman
Beiträge: 17689
Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:17
Kontaktdaten:

Re: Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Rever

Beitrag von Magman » Montag 17. Dezember 2018, 23:01

Duke hat geschrieben: Habe übrigens noch nie jemanden gehört, der mit einem Mustang (also ohne gute Endstufe und gutem Speaker) live gut geklungen hat - und ich hab schon einige damit gehört.
Tja Uwe, wir wohnen wohl leider zu weit auseinander. Ich hab vor Jahren einige Gigs mit meinem Mustang (mit Jensen Neo) gespielt und man sagte mir einen sehr guten Bühnensound nach. Zumindest so lange, bis ich sagte was es war, was hinter mir stand :mrgreen: Wir Gitarristen hören eh zu viel mit den Augen...

Es ist immer irgendwie alles Einstellungssache! Ich hatte mich auch sehr lange damit befasst und auch schon Blindtests im Proberaum veranstaltetest meinem 74er Twin. Ich schreib jetzt nicht weiter, aber da lagen viele schwer daneben ;)
Bild
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

Duke

Re: Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Rever

Beitrag von Duke » Dienstag 18. Dezember 2018, 12:02

Glaube ich dir, warum auch nicht. Es war ja schon mal eine Komponente an Board, die ich meine, also ein anderer Speaker.

Habe schon mal einen sehr guten Sound mit einem Floorboard, einer Tech21 Endstufe + Eminence Wizzard gehört. Recht spezieller Ansatz, aber auch sehr gut. Spielgefühl war nicht so doll, aber auch nicht schlecht.

Proberaum - Vergleich im Sweetspot des Mustang auch gekauft. Sag ja nicht, dass der Mustang schlecht klingt.

Was aber schon mal für meine These spricht, ist dass du den Mustang nicht mehr spielst.
Ein Kumpel von mir hat seinen Twin seid über 20 Jahren… ;-)

Die oft postulierte Forenwahrheit, dass wenn der Schlagzeuger anzählt alles keine Rolle mehr spielt ist halt IMO grober Unfug.
Relevant ist, nachdem der Schlagzeuger bis 4 gezählt hat - alles andere ist Theorie.

Benutzeravatar
Batz Benzer
Beiträge: 19384
Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:18
Wohnort: Sonic Marshall City

Re: Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Rever

Beitrag von Batz Benzer » Dienstag 18. Dezember 2018, 12:16

Duke hat geschrieben:Was aber schon mal für meine These spricht, ist dass du den Mustang nicht mehr spielst.
Jetzt nicht Dein Ernst, oder: Du nimmst Mäggys Konsumverhalten als Maßstab für Kontinuität? :mrgreen: ;) :prost:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

Benutzeravatar
Magman
Beiträge: 17689
Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:17
Kontaktdaten:

Re: Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Rever

Beitrag von Magman » Dienstag 18. Dezember 2018, 12:29

Batz Benzer hat geschrieben:
Duke hat geschrieben:Was aber schon mal für meine These spricht, ist dass du den Mustang nicht mehr spielst.
Jetzt nicht Dein Ernst, oder: Du nimmst Mäggys Konsumverhalten als Maßstab für Kontinuität? :mrgreen: ;) :prost:
:mrgreen: :banana02:

Ich weiß auch nicht welchen der Mustangs Uwe jetzt meint. War es der IIer, der IIIer, oder aber der IIIV2 :kopf_kratz01: :mrgreen:

Mittlerweile mache ich solche Sachen auch nicht mehr. Hab sehr wenig Interesse daran, zumal der Markt auch total übersättigt ist. Equipmentempfehlungen sind eh so ne Sache, zumal wir fast alle anders hören, anders fühlen und vor allem anders spielen. Trotzdem freue ich mich wenn jemand was dazu schreibt, ob es nun ein Review, oder einfach nur mal ein Hinweis auf ein Produkt X ist. Das macht IMO 75 Prozent an einem interessanten Forum aus.
Bild
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

Duke

Re: Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Rever

Beitrag von Duke » Dienstag 18. Dezember 2018, 12:47

Batz Benzer hat geschrieben:
Duke hat geschrieben:Was aber schon mal für meine These spricht, ist dass du den Mustang nicht mehr spielst.
Jetzt nicht Dein Ernst, oder: Du nimmst Mäggys Konsumverhalten als Maßstab für Kontinuität? :mrgreen: ;) :prost:
Natürlich, mein voller Ernst, wenn jemand seinem Gear treu ist, dann ja wohl Martin... 23x ;) und 11x :lol:

Persönlich sehe ich das auch genauso wie Maggy. Alles ist mehr oder weniger subjektiv, allein schon die Möglichkeit, dass man unter gewissen Bedingungen mit einem Mustang wie mit einem 100watt Fender-Klassiker klingen kann, können etliche Seiten Forum sehr interessant füllen.

... und testen und ausprobieren macht Spaß und schlau. :prost:

Benutzeravatar
Magman
Beiträge: 17689
Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:17
Kontaktdaten:

Re: Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Rever

Beitrag von Magman » Dienstag 18. Dezember 2018, 14:17

Das hast du schön und sehr sachlich formuliert Uwe, genau so ist es auch :prost:
Bild
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

SilviaGold

Re: Jensen C12Q versus Jensen Tornado im Fender Deluxe Rever

Beitrag von SilviaGold » Dienstag 18. Dezember 2018, 16:44

Also haben wir langsam das Gitarre & Bass Magazin Niveau erreicht :lol02: :banana02:

Aber hier sind die Reviews brandheiss aktuell und wir kennen die Autoren und deren Vorlieben!

Die letzten paar Beiträge im Thread haben mir soeben ein breites Lächeln ins Gesicht gezaubert. :mrgreen: Ganz im positiven Sinne!

:D :D :D LG Andrea

Antworten