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Re: Frage zu Kemper…

Verfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 11:46
von Duke
Hier wird die Frage beantwortet, ob man einen 100W Plexi modeln kann - sehr lustig.

Und: Germanndude in voller Größe... :lol:

[youtube]http://youtu.be/zKTi8l8Yuxg[/youtube]

Re: Frage zu Kemper…

Verfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 12:51
von partscaster
Duke hat geschrieben:Hier wird die Frage beantwortet, ob man einen 100W Plexi modeln kann - sehr lustig.

Und: Germanndude in voller Größe... :lol:

[youtube]http://youtu.be/zKTi8l8Yuxg[/youtube]
Hier hört man wenigstens mal wieder, das so ein Amp auf 11 nicht zwingend gut klingt. ;)

Re: Frage zu Kemper…

Verfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 13:19
von Batz Benzer
Geile Aktion!!! Gearmanndude!!!!!!! :thumbsup03: :thumbsup03: :thumbsup03: :thumbsup03: :thumbsup03:

Re: Frage zu Kemper…

Verfasst: Samstag 9. Dezember 2017, 21:02
von Blumenpflücker
Der Kollege Oli formuliert das sehr schön
und bringt es mit vielen Worten doch auf den Punkt.

Kemper und Co haben definitiv ihre Berechtigung und sind auch einwenig Zeitgeist. Schnell, einfach unkompliziert.....

Habe eigentlich seit ich Gitarre versuche auch immer nach einer einfachen Lösung für viele GUTE Sounds gesucht.
Vom Nobel No1. (Grottig) bis Line 6 POD II. Dazwischen ein Setup mit Kitty Hawk Quad Vorstufe und einem Uralt Vestax Delay als "Signalsplit".

Dann den POD als Preamp genutzt mit Floorboard sehr ok wenn, man flexibel Sounds für "Rock 40" anbieten muss. Aber "ETWAS" hat mir immer gefehlt.

Wenn man allerdings eine Röhre spüren möchte, dann geht das für mich auch nur mit einer Röhre.
Jetzt erst wieder so erfahren, Das Ansprechen, die Dynamik im Spiel, das Spiel mit dem Überkippen. Funzt bei mir letztlich nur mit Röhre!

Wobei ich einen Kemper noch nicht gespielt habe. Ich stelle mir z.B. die Frage wie arbeite ich mit Feedbacks, dem Oberton überkippen....? Wenn iman rein InEar arbeitet fällt sowas ja wech, oder nicht?

Würde mich über profunde Antworten von Kemperianern freuen. ;-)

Re: Frage zu Kemper…

Verfasst: Samstag 9. Dezember 2017, 22:38
von Ingolf
Blumenpflücker hat geschrieben:Wobei ich einen Kemper noch nicht gespielt habe. Ich stelle mir z.B. die Frage wie arbeite ich mit Feedbacks, dem Oberton überkippen....? Wenn iman rein InEar arbeitet fällt sowas ja wech, oder nicht?

Würde mich über profunde Antworten von Kemperianern freuen. ;-)
Feedback braucht letztendlich ja zwingend die bewegte Luft, die physikalische yinteraktion zwischen Gitarre und Speaker.
Viele InEar- User blenden sich für Feedbacks das Signal einer Monitorbox hinzu.
Ich persönlich benutze aber sowieso dauerhaft eine gute FRFR - Box, nämlich diese:
https://www.thomann.de/de/yamaha_dxr_10.htm

Feedbacks sind damit kein Problem.

Re: Frage zu Kemper…

Verfasst: Samstag 9. Dezember 2017, 22:45
von Beppo
Das Video vom Olli finde ich sehr gut und er bringt vieles auf den Punkt.
Dennoch gehe ich in einer Sache nicht ganz d´accord mit ihm. Mir ist es nicht primär wichtig, dass der Kemper ein exaktes Abbild eines Amps wiedergibt. Es reicht mir aus, dass das Rig (so heißen die kompletten Speicherplätze beim Kemper, also Fx-Amp-Cab) gut klingt. Ob das jetzt 1:1 ist, ist mir worschd. Hauptsache es gefällt mir, was ich da höre.
Meine eigenen Profiling-Versuche sind ambivalent, eines ist mir gut gelungen, die anderen nicht. Mir fehlt die Lust, mich da reinzuknieen. Muss auch nicht sein, ich profitiere von den vielen freien Rigs und ein paar wenige habe ich mir gekauft. Und ich weiß von vielen Usern, dass das Profilen eigener Amps nicht der eigentliche Kaufgrund war.

Mein Fazit: Röhre- Kemper, pfff, Hauptsache, du hast deine Gitarre recht lieb :mrgreen: . Hier ein schon mal gezeigtes Beispiel einer sehr gut klingenden Symbiose von Kemper und Marshall :https://www.dropbox.com/s/uu4m8mxe8b9su ... l.jpg?dl=0

Zu deiner Frage nach den Feedbacks und dem Kippen in die Obertöne kann ich dir leider nicht viel sagen. Ich spiel meistens mit nur mäßig Gain und auch nicht zu laut, da koppelt nix, es sei denn ich drück den Hals auf die Box 8-) . Also den von der Gitarre :lol: .

EDIT: Ingolf war schneller.... und hilfreicher :tuete01: .

Re: Frage zu Kemper…

Verfasst: Sonntag 10. Dezember 2017, 11:54
von Electric Mud
Servus,

ich weiß nicht, ob es hier schon einmal gepostet wurde, aber den Andertons-Vergleichstest - kemper vs valve - fand ich recht interessant ;)

part1
http://www.youtube.com/watch?v=INJ_H5PiuTE
part2
http://www.youtube.com/watch?v=ArYxQGBemfA

Viele Grüße!

Re: Frage zu Kemper…

Verfasst: Sonntag 10. Dezember 2017, 15:35
von Blumenpflücker
Dank Euch für die Antworten.

Werde so `nen Kemper mal anspielen um mir ein Bild zu machen.

Für Top40 Bands ist ein Kemper mit Sicherheit eine feine Sache. Tonvielvalt mit wenig Schlepperei.


BTW. Geile Nr. mit dem Marshall......... :shock: :lol:

Re: Frage zu Kemper…

Verfasst: Sonntag 10. Dezember 2017, 17:09
von Magman
Ein Kemper ist für all die Leute gut für die er gut ist! Ob nun Top40 Player, Studio Worker, oder Wohnzimmer-Rocker. Ich fand das, was ich auf dem Ohr hatte auch richtig gut und käme auch mit dem was aus der PA rauskommt gut klar. Aber ich brauchs ja nicht, weil ich die 2-3 Sounds für mich besser aus meinem Gerödel heraushole und mein Equipment auch bestens mit externen Pedalen funktioniert, was beim Kemper eher nicht so gut geht.

Ich glaube der Olli musste auch ein bisschen Werbung machen, damit die Kempers bei Session nicht zu Ladenhütern werden :mrgreen:

Re: Frage zu Kemper…

Verfasst: Sonntag 10. Dezember 2017, 18:02
von Wizard
Magman hat geschrieben:Ein Kemper ist für all die Leute gut für die er gut ist!
Des Magman's Satz zum 2. Advent :mrgreen: :thumbsup03: