6505 Mini Head pfeift mich aus

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Wizard
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Re: 6505 Mini Head pfeift mich aus

Beitrag von Wizard » Freitag 2. Juni 2017, 19:42

Mintage hat geschrieben:sie sind nicht billig, aber wie oft braucht
man neue Röhren ;-)
Manchmal/oft jahrelang nicht, aber dann plötzlich wie bei mir brauchen innerhalb von weniger als zwei Monaten zwei Amps neue Röhren ... :motz01:
Gruß Peter

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Magman
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Re: 6505 Mini Head pfeift mich aus

Beitrag von Magman » Freitag 2. Juni 2017, 23:28

Mintage hat geschrieben:Man sollte schon den Röhrentyp nehmen, der geplant war: Fender-Amps sind
sehr gutmütig bei Wechsel von ECC83 zu ECC81 - andere Amps mögen das
gar nicht...!

Grüße
Rainer
Rainer ich hab das schon so oft gemacht bei allen möglichen Tubeamps und hatte da noch nie Probleme. Auch Ampguru Jürgen Rath hatte da nie Bedenken wenn ich fragte. Allerdings sollte man den Ruhestrom immer exakt eingestellt haben, das ist viel wichtiger!
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Mintage
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Re: 6505 Mini Head pfeift mich aus

Beitrag von Mintage » Freitag 2. Juni 2017, 23:34

Wizard hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben:sie sind nicht billig, aber wie oft braucht
man neue Röhren ;-)
Manchmal/oft jahrelang nicht, aber dann plötzlich wie bei mir brauchen innerhalb von weniger als zwei Monaten zwei Amps neue Röhren ... :motz01:

Und wie lange waren die Röhren zuvor in den Amps gewesen ?

Ich habe in meinen Amps bis dato ein mal (!) eine defekte Vorstufenröhre
erlebt - und das bei sieben Amps die bis zu 27 Jahre alt sind und live eingesetzt
werden.
Endstufenröhren wechsel ich prophylaktisch nach 5 Jahren - aber nur
beim Arbeitsamp, der regelmässig 6-stunden-Gigs absolvieren muß ( bei den
anderen Amps, die "normale" 2-stunden-Gigs absolvieren müssen, sind die Röhren
bis zu 12 Jahre alt ;-) )

Guitarthunder
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Re: 6505 Mini Head pfeift mich aus

Beitrag von Guitarthunder » Freitag 2. Juni 2017, 23:58

Magman hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben:Man sollte schon den Röhrentyp nehmen, der geplant war: Fender-Amps sind
sehr gutmütig bei Wechsel von ECC83 zu ECC81 - andere Amps mögen das
gar nicht...!

Grüße
Rainer
Rainer ich hab das schon so oft gemacht bei allen möglichen Tubeamps und hatte da noch nie Probleme. Auch Ampguru Jürgen Rath hatte da nie Bedenken wenn ich fragte. Allerdings sollte man den Ruhestrom immer exakt eingestellt haben, das ist viel wichtiger!
Hi
Den Ruhestrom stellst du aber nur bei den Endstufenröhren ein! Die Vorstufenröhren sind selfbiased.
Gruß
Michael

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Re: 6505 Mini Head pfeift mich aus

Beitrag von Magman » Samstag 3. Juni 2017, 00:50

Guitarthunder hat geschrieben:
Magman hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben:Man sollte schon den Röhrentyp nehmen, der geplant war: Fender-Amps sind
sehr gutmütig bei Wechsel von ECC83 zu ECC81 - andere Amps mögen das
gar nicht...!

Grüße
Rainer
Rainer ich hab das schon so oft gemacht bei allen möglichen Tubeamps und hatte da noch nie Probleme. Auch Ampguru Jürgen Rath hatte da nie Bedenken wenn ich fragte. Allerdings sollte man den Ruhestrom immer exakt eingestellt haben, das ist viel wichtiger!
Hi
Den Ruhestrom stellst du aber nur bei den Endstufenröhren ein! Die Vorstufenröhren sind selfbiased.
Gruß
Michael
Klar Michael, ich bezog das eher auf die Wichtigkeit der Überprüfung ;)
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Re: 6505 Mini Head pfeift mich aus

Beitrag von Guitarthunder » Samstag 3. Juni 2017, 13:41

Hi,
ich kaufe meine Röhren immer bei Tube-Town.Da wurde ich immer gut bedient, Die haben auch eine gute Infoseite .Da kann man auch sehen welche Röhre wie stark verstärkt.
Gruß
Michael

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Re: 6505 Mini Head pfeift mich aus

Beitrag von FretNoize » Montag 5. Juni 2017, 21:30

Tja... jetzt hab ich einmal alle Vorstufen-Röhren durchgetauscht. Keine Änderung! Tappen gegen alle Röhren (auch Endstufe) bringt nix.

Was genau hab ich gemacht?
Eine 12AX7 von TAD lag (neu) hier rum, die hab ich anstelle einer anderen eingebaut. Amp an, pfeift.
Die freigewordene Röhre hab ich dann an Platz 2 getauscht. Amp an, pfeift.
Gleiches mit nr. 3.

Der Amp kommt übrigens in beiden Kanälen ans pfeifen. Aufdrehen des Reverb verstärkt das Pfeifen, genauso wie das Aufrehen aller anderen Regler. Nur Abdrehen des Gain und Masterreglers des jeweiligen Kanals sorgt für Linderung.

Ist noch Garantie drauf, gibts vor dem zurückschicken noch etwas, was ich probieren kann?
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Re: 6505 Mini Head pfeift mich aus

Beitrag von FretNoize » Dienstag 6. Juni 2017, 13:52

Nun denn, der Amp geht zur Reperatur zurück an thomann. Hoffentlich hab ich ihn bald wieder - mir gefällt er sehr gut.
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Re: 6505 Mini Head pfeift mich aus

Beitrag von Magman » Dienstag 6. Juni 2017, 20:05

FretNoize hat geschrieben:Nun denn, der Amp geht zur Reperatur zurück an thomann. Hoffentlich hab ich ihn bald wieder - mir gefällt er sehr gut.
Wird nicht viel sein Holger und der Thomann hat nen 1a Service :thumbsup03:
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Gelöst: 6505 Mini Head pfeift mich nicht mehr aus

Beitrag von FretNoize » Mittwoch 7. Juni 2017, 10:48

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht.

Die schlechte ist: Ich bin dämlich.

Die gute ist: Der Peavey ist einwandfrei.

Das ganze lag an einem Humbusterkabel (spezielle Art von Kabel für das Fractalaudio FX-8), bei dem sich die Masse gelöst hat. Dabei entsteht ein besonderes Geräusch, dessen Höhe sich mit steigendem Gain verändert - deswegen habe ich auch nicht auf einen digitalen Ursprung getippt.

Gestern hab ich nochmal einen letzten Test unternommen, bevor ich den Kleinen verpacken wollte. Da bin ich aber froh, auch wenn die Diagnose hinsichtlich meiner Problemlösungsfähigkeiten noch erhebliches Steigerungspotential aufweist...

Zu meiner Entlastung: Ich war arg müde, als ich mich versucht habe, dem Problem zu widmen und war eigentlich auf meine neue 7saitige Schönheit fixiert.

Seymour Duncan Blackouts und Peavey 6505 sind aber eine Hammerpaarung - Abrißbirne trifft es, Manuel. Ich kann das Gain des Peavey unter 1 lassen. High-Gain mit einer wunderbaren Signal/Noise-Ratio.

Die Schecter bleibt! Und der Peavey auch ;)
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