Re: Amp1 von BluGuitar
Verfasst: Montag 20. Mai 2019, 08:58
Hi,
diese Überlegungen, ob Remote oder nicht, kommen mir bekannt vor und ich hab mit bislang gegen die Remote entschieden. Die Möglichkeiten, die diese bietet, überfordern mich, so dass ich irgendwann mit X "Sounds" raus komme und am Ende nicht mehr weiß welcher Sound bei welchem Song und es dann gerade doch nicht passt - nach Tagesform. Ich komme immer wieder auf die Basics zurück und jedes Mal, wenn ich irgend ein programmierbares Gerät dazu baue, merke ich, dass mir die Möglichkeiten zu viel sind und mich mehr vom Musik machen ablenken als mich unterstützen. Und weil hier die Frage nach Pedalboards kam, möchte ich Euch gerne meine (aktuellen) Versionen vorstellen.
Ich bin auch relativ häufig am Umbauen (gewesen … hoffentlich ) und habe nach einer etwas umfangreicheren Evolution nun zwei Boards bestückt. Zentrale ist jeweils der Amp1, im ersten Fall die Version 1, auf dem zweiten Board die Mercury Edition. Die Amps stehen jeweils auf dem Classic-Kanal und umgeschaltet wird entweder mit dem Amp1 oder mit einem externen Fußschalter.
Auf dem ersten Board - meinem "Experimentierboard" - hab ich vor dem Amp1 einen Tuner, einen EP Booster als "always-on" bei Strats und den Mini-Tube-Scremer für Solo-Boost oder bei Strat-Clean-Sounds. Im Effekt-Loop das Mini-Flashback, Mini-Hall of Fame, Looper und ein Volume-Schalter als "Minus-Boost". Man erkennt auf dem Bild auch noch den externen Fußschalter (der mit dem Pfeil) für Clean / Overdrive. Die Möglichkeiten sind ausreichend für mich und mit den Toneprints des Flashbacks kann ich z. B. Slap-Back und Solo-Delay ablegen - muss dabei aber am Regler drehen. Wobei mir das Knöpfe drehen lieber ist als programmieren.
Auf dem zweiten - meinem aktuellen "Arbeitsboard" - befindet sich vor dem Amp das Zoom MS-70 CDR als Tuner und Compressor bzw. für das Angleichen unterschiedlicher Gitarren. Das Zoom hat quasi eine Einstellung während Probe oder Gig und wird dann eingeschaltet, wenn ich es brauche. Umschalten der Sounds am Zoom während Gig ist mir zu "fizzelig". Danach kommt ein DIY Musikding Screamer und im gleichen Pedal und vor diesem steckt noch ein Volume-Schalter. Das Flashback Delay hängt im Effekt-Loop. Hier dann wahlweise als Delay, Looper oder Volume-Schalter - je nach Stellung der Knöpfe.
Die Boards sind beides Siebdruckplatten, die ich mit einer Velourfolie und teilweise mit Velcro überzogen habe. Velourfolie hatte ich noch zuhause, deshalb die Variante. Unten dran Gummifüße und die Boards werden in passenden Pedalboard-Taschen transportiert. Mir persönlich sind Koffer hier zu unhandlich (zwischendurch ausprobiert) und auch hier bin ich wieder auf Taschen zurück gekommen.
Bislang bin ich sehr zufrieden, dass ich diese Lösung nun fertig gestellt habe, und kann mich wieder aufs Musik machen konzentrieren.
Viele Grüße,
Andreas
diese Überlegungen, ob Remote oder nicht, kommen mir bekannt vor und ich hab mit bislang gegen die Remote entschieden. Die Möglichkeiten, die diese bietet, überfordern mich, so dass ich irgendwann mit X "Sounds" raus komme und am Ende nicht mehr weiß welcher Sound bei welchem Song und es dann gerade doch nicht passt - nach Tagesform. Ich komme immer wieder auf die Basics zurück und jedes Mal, wenn ich irgend ein programmierbares Gerät dazu baue, merke ich, dass mir die Möglichkeiten zu viel sind und mich mehr vom Musik machen ablenken als mich unterstützen. Und weil hier die Frage nach Pedalboards kam, möchte ich Euch gerne meine (aktuellen) Versionen vorstellen.
Ich bin auch relativ häufig am Umbauen (gewesen … hoffentlich ) und habe nach einer etwas umfangreicheren Evolution nun zwei Boards bestückt. Zentrale ist jeweils der Amp1, im ersten Fall die Version 1, auf dem zweiten Board die Mercury Edition. Die Amps stehen jeweils auf dem Classic-Kanal und umgeschaltet wird entweder mit dem Amp1 oder mit einem externen Fußschalter.
Auf dem ersten Board - meinem "Experimentierboard" - hab ich vor dem Amp1 einen Tuner, einen EP Booster als "always-on" bei Strats und den Mini-Tube-Scremer für Solo-Boost oder bei Strat-Clean-Sounds. Im Effekt-Loop das Mini-Flashback, Mini-Hall of Fame, Looper und ein Volume-Schalter als "Minus-Boost". Man erkennt auf dem Bild auch noch den externen Fußschalter (der mit dem Pfeil) für Clean / Overdrive. Die Möglichkeiten sind ausreichend für mich und mit den Toneprints des Flashbacks kann ich z. B. Slap-Back und Solo-Delay ablegen - muss dabei aber am Regler drehen. Wobei mir das Knöpfe drehen lieber ist als programmieren.
Auf dem zweiten - meinem aktuellen "Arbeitsboard" - befindet sich vor dem Amp das Zoom MS-70 CDR als Tuner und Compressor bzw. für das Angleichen unterschiedlicher Gitarren. Das Zoom hat quasi eine Einstellung während Probe oder Gig und wird dann eingeschaltet, wenn ich es brauche. Umschalten der Sounds am Zoom während Gig ist mir zu "fizzelig". Danach kommt ein DIY Musikding Screamer und im gleichen Pedal und vor diesem steckt noch ein Volume-Schalter. Das Flashback Delay hängt im Effekt-Loop. Hier dann wahlweise als Delay, Looper oder Volume-Schalter - je nach Stellung der Knöpfe.
Die Boards sind beides Siebdruckplatten, die ich mit einer Velourfolie und teilweise mit Velcro überzogen habe. Velourfolie hatte ich noch zuhause, deshalb die Variante. Unten dran Gummifüße und die Boards werden in passenden Pedalboard-Taschen transportiert. Mir persönlich sind Koffer hier zu unhandlich (zwischendurch ausprobiert) und auch hier bin ich wieder auf Taschen zurück gekommen.
Bislang bin ich sehr zufrieden, dass ich diese Lösung nun fertig gestellt habe, und kann mich wieder aufs Musik machen konzentrieren.
Viele Grüße,
Andreas