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Diet hat geschrieben:Bei meinem 2x12 Bluesbreaker Combo z.B. nicht, da hast du natürlich recht, dann hängt das Brikett zwischen den Speakern

Einspruch, Euer Ehren!

Ich klemme das Kabel ganz am Rand des Griffes ein. Danach bleibt reibungsbedingt an der Frontkante des Gehäuses noch genug Spielraum, um das Brikett Mikro von Kalotten- bis äusseren Konusrand (ca. 10cm) zu verschieben. Ich richte es bevorzugt auf den innersten Konusrand am Übergang zur Kalotte.
Das Einklemmen am Griffrand verhindert auch das Absinken des Mikros durch sein Eigengewicht.

Eine wirklich interessante Diskussion hier . Bitte weiter so

Ich glaube ein jeder von uns hat so seine eigene Erfahrungen und auch Vorlieben zum Sound. Ich wollte lange Zeit auch nicht auf mein Mikro, meist ein ‚golden Briket‘ verzichten. Mittlerweile sind aber die Speakersimulationen so gut geworden, das du je nach dem wie gut dein Pult ist (und der dahinter!), fast kaum noch einen Unterschied hörst. Ich möchte hier niemanden etwas unterstellen, aber umgekehrt sind viele da draußen kaum in der Lage, einen wirklich guten Sound einzustellen per Mikro. Mit einer guten Boxensimulation ist das wesentlich einfacher, auch für den Laien.

Rainer was dich angeht, probier einfach mal Variante A und B aus und verlasse dich auf dein Gefühl. Und teste ruhig auch auch mal eine RedBox5 und vergleiche sie mit deiner Palmer, du wirst dich wundern was sich da mittlerweile so getan hat

tommy hat geschrieben:

Diet hat geschrieben:Bei meinem 2x12 Bluesbreaker Combo z.B. nicht, da hast du natürlich recht, dann hängt das Brikett zwischen den Speakern

Einspruch, Euer Ehren!

Was erlauben...

also...

Ich bin sprachlos



Gruß Diet

Diet hat geschrieben:

tommy hat geschrieben:

Diet hat geschrieben:Bei meinem 2x12 Bluesbreaker Combo z.B. nicht, da hast du natürlich recht, dann hängt das Brikett zwischen den Speakern

Einspruch, Euer Ehren!

Was erlauben...

also...

Ich bin sprachlos



Gruß Diet

Ich setze sogar noch einen drauf!

Durch das Einklemmen des Kabels erhältst Du eine (harmlose) Druckstelle in der Ummantelung, die ein späteres Justieren der Mikrohöhe kinderleicht macht. Machst Du Dir zusätzlich noch eine kleine Markierung an der Stelle, wo das Kabel über die Kante läuft, erhälst Du sicher reproduzierbar immer die richtige Mikro Positionierung.
Ich selbst erspare mir sogar die Markierung. Ich lasse das Kabel 4 cm neben dem letzten L des Emblems herunterlaufen (mikrofoniere den rechten Speaker).
Den gesamten Rest erledigt zuverlässig die Schwerkraft.


P.S. Hat schon jemand die Antwort auf meine Frage bezüglich "Mikro direkt in die DI Box mit Speakersim"? Würde mich sehr freuen! Kann es im Moment nicht selbst ausprobieren.

Haha!

tommy hat geschrieben:...Den gesamten Rest erledigt zuverlässig die Schwerkraft...

Das gefällt mir!
Ich steh´mehr auf so einfache Sachen

LG - C.

Magman hat geschrieben:Ich glaube ein jeder von uns hat so seine eigene Erfahrungen und auch Vorlieben zum Sound. Ich wollte lange Zeit auch nicht auf mein Mikro, meist ein ‚golden Briket‘ verzichten. Mittlerweile sind aber die Speakersimulationen so gut geworden, das du je nach dem wie gut dein Pult ist (und der dahinter!), fast kaum noch einen Unterschied hörst. Ich möchte hier niemanden etwas unterstellen, aber umgekehrt sind viele da draußen kaum in der Lage, einen wirklich guten Sound einzustellen per Mikro. Mit einer guten Boxensimulation ist das wesentlich einfacher, auch für den Laien.

Rainer was dich angeht, probier einfach mal Variante A und B aus und verlasse dich auf dein Gefühl. Und teste ruhig auch auch mal eine RedBox5 und vergleiche sie mit deiner Palmer, du wirst dich wundern was sich da mittlerweile so getan hat

Moin Martin,

bedenke dabei, das die Jungs, die nicht in der Lage sind, mit Mikro über
die PA einen guten Sound hinzubekommen meistens auch genau diejenigen
sind, die das mit einer Boxensimulation auch nicht hinbekommen

Wer als Soundmann nicht weiß, in welchem Frequenzbereich sich das
jeweilige Instrument befinden sollte, der kann auch nichts sinnvolles
Einstellen...!
Und da die meisten Tonleute hauptsächlich Partys beschallen, bleiben
für den Zuhörer nur Bass und Drums in betäubender Lautstärke
übrig

Grüße
Rainer

Mintage hat geschrieben: Wer als Soundmann nicht weiß, in welchem Frequenzbereich sich das
jeweilige Instrument befinden sollte, der kann auch nichts sinnvolles
Einstellen...!
Und da die meisten Tonleute hauptsächlich Partys beschallen, bleiben
für den Zuhörer nur Bass und Drums in betäubender Lautstärke
übrig

"Es ist schwer sich wie ein Adler in die Lüfte zu erheben wenn man mit Mastgänsen arbeiten muß" Quelle unbekannt

Tommy hat geschrieben:...
P.S. Hat schon jemand die Antwort auf meine Frage bezüglich "Mikro direkt in die DI Box mit Speakersim"? Würde mich sehr freuen! Kann es im Moment nicht selbst ausprobieren.

...

, ääh, in welchem Umfeld macht das Sinn? Bin etwas verwirrt.

a) Git - Amp - Speaker - Mikro - PA -> macht Sinn

b) Git - Amp - Speaker - Mikro - Sim - PA -> macht IMO keinen Sinn, die SIM simuliert ja bereits die Kombi Box / Mikro (bin mit dem PSA schon mal in eine IR in die DAW gegangen bin, erfolg war aber eher mäßig)

c) A-Git - Mikro - Sim - PA -> macht bedingt Sinn, könnte eine interessante Soundfarbe sein, aber eher unorthodox

Meintest du einen der Fälle?

M. L. Schwan hat geschrieben:...
"Es ist schwer sich wie ein Adler in die Lüfte zu erheben wenn man mit Mastgänsen arbeiten muß" Quelle unbekannt

Und wenn sie dann noch die ganze Zeit rumschnattern und und sich für die Spitze der Evolution halten...