Bartel Amps

Amps, Boxen, Speaker & Co.
Mintage
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Re: Bartel Amps

Beitrag von Mintage » Freitag 9. Februar 2018, 12:58

partscaster hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben:
Bei sehr vielen Boutique-Amps frage ich mich, ob sie das auch hinkriegen ;-)

Grüße
Rainer
Warum sollten sie nicht?

Grüße
Michael
Ich habe noch keinen Gitarristen getroffen, der einen sog. BOUTIQUE-AMP
länger als die handelsüblichen 2-Stundengigs spielt - wenn man überhaupt
mal einen Gitarristen findet, der solch ein Teil auf der Bühne spielt ;-)

Meine Boutique-Amps können jeweils nur einen (!) Sound überragend - deshalb haben diese einen solchen Marathon noch nicht erlebt !
Deswegen bin ich seit Jahrzehnten von der Qualität der Serienteile so
begeistert :-)

Grüsse
Rainer

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Keef
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Re: Bartel Amps

Beitrag von Keef » Freitag 9. Februar 2018, 14:14

Mintage hat geschrieben:… Ich habe noch keinen Gitarristen getroffen, der einen sog. BOUTIQUE-AMP
länger als die handelsüblichen 2-Stundengigs spielt - wenn man überhaupt
mal einen Gitarristen findet, der solch ein Teil auf der Bühne spielt ;-)

Grüsse
Rainer
Da kommt die Frage auf, wo fängt Boutique an?
Sind das 1. nur die "namhaften" oder 2. auch Ämps, die in Auftrag gebaut wurden?

Mintage hat geschrieben:… Meine Boutique-Amps können jeweils nur einen (!) Sound überragend - deshalb haben diese einen solchen Marathon noch nicht erlebt !

Grüsse
Rainer
Falls auch das 2te gilt, hat mein "Boutique-Ämp", der auch im Grund nur einen für mich überragenden Sound hat, bis jetzt alle 4-5 Stunden-Gigs mitgemacht. Und ich würd ihm auch noch länger trauen.

Gruß
Keef
"Ich kenne Sie irgendwoher..."
"Sie schauen zuviel Pornos!"
:lol:

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Molle
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Re: Bartel Amps

Beitrag von Molle » Freitag 9. Februar 2018, 14:25

Keinen Fussbreit den Kapitalisten :lol:
Molle es sind doch nur einige Wenige die du berücksichtigen könntest ;) :) - jetzt sag nicht die Umschalttaste is kaputt :lol:
damit ist das dann entschieden. ich werde doch der andrea keinen wunsch abschlagen.
und Fender war ein verschreiber ! ich meinte natürlich 7ender.
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setneck
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Re: Bartel Amps

Beitrag von setneck » Freitag 9. Februar 2018, 14:31

Molle hat geschrieben:...
und Fender war ein verschreiber ! ich meinte natürlich 7ender.
Fast hatte ich's befürchtet! :o
Schöne Jrööss,
Thomas

partscaster
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Re: Bartel Amps

Beitrag von partscaster » Freitag 9. Februar 2018, 14:46

Mintage hat geschrieben:
partscaster hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben:
Bei sehr vielen Boutique-Amps frage ich mich, ob sie das auch hinkriegen ;-)

Grüße
Rainer
Warum sollten sie nicht?

Grüße
Michael
Ich habe noch keinen Gitarristen getroffen, der einen sog. BOUTIQUE-AMP
länger als die handelsüblichen 2-Stundengigs spielt - wenn man überhaupt
mal einen Gitarristen findet, der solch ein Teil auf der Bühne spielt ;-)

Meine Boutique-Amps können jeweils nur einen (!) Sound überragend - deshalb haben diese einen solchen Marathon noch nicht erlebt !
Deswegen bin ich seit Jahrzehnten von der Qualität der Serienteile so
begeistert :-)

Grüsse
Rainer
Okay, das hat aber wohl eher damit zu tun, dass so lange Gigs eher von Top40 Bands und Co. absolviert werden, und es da selten um den ultimativen einen "Tone" geht.
Und die Musiker da oft keine Lust haben, ein riesiges Pedalmonster zu wuchten. ;)

Die meisten Gitarristen, die ich aus dem Bereich kenne spielen mittlerweile begeistert Kemper. Und da haben sie dann oft Profile von Boutique Amps laufen.

Natürlich ist es immer gut zu wissen, dass so ein Amp von der Stange auch durchhält. Besonders die Supersonic 22 und 60 geben mir persönlich klanglich mehr, als z.B. 65 Deluxe Reverb RI und dessen Boutique Klone.

Grüße
Michael

SilviaGold

Re: Bartel Amps

Beitrag von SilviaGold » Freitag 9. Februar 2018, 15:12

DREI DINGE HABE ICH IN DIESEM FORUM GELERNT:

1. ES MUSS EINE gute GITARRE SEIN
2. ES MUSS EIN guter AMP SEIN
3. MAN diskutiert HALS GERN

pickup whatyoulike dann passt scho :lol:

Mintage
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Re: Bartel Amps

Beitrag von Mintage » Freitag 9. Februar 2018, 17:48

Keef hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben:… Ich habe noch keinen Gitarristen getroffen, der einen sog. BOUTIQUE-AMP
länger als die handelsüblichen 2-Stundengigs spielt - wenn man überhaupt
mal einen Gitarristen findet, der solch ein Teil auf der Bühne spielt ;-)

Grüsse
Rainer
Da kommt die Frage auf, wo fängt Boutique an?
Sind das 1. nur die "namhaften" oder 2. auch Ämps, die in Auftrag gebaut wurden?

Mintage hat geschrieben:… Meine Boutique-Amps können jeweils nur einen (!) Sound überragend - deshalb haben diese einen solchen Marathon noch nicht erlebt !

Grüsse
Rainer
Falls auch das 2te gilt, hat mein "Boutique-Ämp", der auch im Grund nur einen für mich überragenden Sound hat, bis jetzt alle 4-5 Stunden-Gigs mitgemacht. Und ich würd ihm auch noch länger trauen.

Gruß
Keef
Da Linnemann-Amps im Billig-Lohnland Ostdeutschland hergestellt werden (Thüringen), ist das natürlich kein
Boutique-Amp - was man sofort am Preis erkennen kann :mrgreen:

Grüße
Rainer

PS Die Vox Handwired-Serie ist phantastisch aufgebaut (point-to-point Bauweise ! ) - der Vertrieb von Gladius würde
diese ironisch betrachten, da Dank der Fertigung in Vietnam der Preis fast schon homöopathisch erscheint 8-)

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Roger X
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Re: Bartel Amps

Beitrag von Roger X » Freitag 9. Februar 2018, 18:16

Bekenntnisse eines Boutique-Amp Käufers: :oops: :oops:

Ja, ich habe sog. Boutique-Amps gekauft, der letzte war ein Skyking der Firma Toneking.(auch Bartel)
Ich möchte betonen, ich bin weder Zahn noch Walt, warum also?
Lange Zeit benutzte ich als Brot und Butter Combo einen Musicman RD 65, guter Cleansound, schlechter Overdrive Sound.
Auf der Suche nach einem Ersatz spielte ich diverse Fender Combos und Vöxe durch und dann kam mir der Skyking unter die Gitarre.
Das war so ein gravierender Unterschied, daß die Entscheidung, den Combo zu kaufen, schnell gefällt war.

Er läuft jetzt 3 Jahre ohne ein Mucken, wird sicher nicht pfleglich behandelt, klingt überagend, hat ein sensationelles Tremolo,
und läßt sich durch einen eingebauten Attenuator auch bei Kleinstgigs einsetzen.

Dazu kommt ein Faktor, den ihr bei eurer Jagd auf Billig immer vergesst:
dat Finanzamt :evil:
Da die Band in den letzten Jahren deutlich bessere Gagen erzielt, hat mir mein Steuerberater empfohlen,
alle 2 Jahre mindestens 2 K auszugeben, wir wollen doch für das mühsam erspielte Geld keine Steuern zahlen.

Mit der Hoffnung auf Vergebung
roger

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Keef
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Re: Bartel Amps

Beitrag von Keef » Freitag 9. Februar 2018, 18:41

Mintage hat geschrieben:
Da Linnemann-Amps im Billig-Lohnland Ostdeutschland hergestellt werden (Thüringen), ist das natürlich kein
Boutique-Amp - was man sofort am Preis erkennen kann :mrgreen:

Grüße
Rainer
Da geb ich dir Recht. Aber was is mit anderen - sagen wir mal Einzelstücken? Is das Boutique?
"Ich kenne Sie irgendwoher..."
"Sie schauen zuviel Pornos!"
:lol:

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MonacoFranke
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Re: Bartel Amps

Beitrag von MonacoFranke » Freitag 9. Februar 2018, 18:52

Also ich kaufe nur noch Vintage oder Butik. Vintage eher aus Nostalgie und Neugierde, und Butik wegen der Zuverlässigkeit. Und selbstverständlich gibt es Gitarristen, die Butik on Tour gehen. Beispielsweise verwendet Mark Knopfler schon seit Jahren Reinhardt und Tone King Amps, nicht Marshall, Fender oder Vox. Letztlich ist es eine Frage der persönlichen Vorliebe.

Soweit man auch Mesa Boogie als Butik betrachtet (war es jedenfalls in den 90ern), ich stehe auf dessen hundertprozentige Verlässlichkeit und hatte noch nie Probleme. Dabei ist der Sound des Amps "für sich allein" ("stand alone") für mich zweit- oder sogar drittrangig. Ich bin ja kein Alleinunterhalter. Im Bandgefüge setzt er sich immer gut durch und klingt phänomenal ohne aufdringlich laut sein zu müssen (wie andere prominentere Markenamps).

Die Bartel Amps finde ich interessant. Mit Tone King habe ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht (wobei man die Fender Anleihen nicht leugnen kann).
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.

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