Re: WTF - ich hab‘n Marshall
Verfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 08:34
Mal in die Runde gefragt:
Gibt es nicht auch Pedale, die diesen Breakup sehr gut simulieren?
Ich bin nun kein Gitarrenvolume Spieler, empfinde aber vom leichten Brizzeln bis in High Gain Bereiche bspw. mein Dual Drive als ebenbürtig zu dem in die Sättigung fahrenden Bluesbreaker.
Eine gewisse Grundlautstärke ist natürlich vorausgesetzt (2-3, wie schon geschrieben).
Wie das Dual Drive, was die Interaktion mit dem Gitarrenvolume betrifft, gegenüber dem reinen Amp abschneidet, vermag ich allerdings nicht feinsinnig zu beurteilen, da ich kein Gitarrenvolume - Soundformer bin.
Overdrive aus dem DD finde ich sogar knackiger als aus dem Bluesbreaker.
Grundlage meiner Beobachtungen ist übrigens die Tatsache, dass ich Pedale präferiere, die den Grundsound des Amps nicht beeinflussen. Auch da ist das DD weit vorne.
Vermutlich ergeben viele andere Amps und Pedale völlig andere Ergebnisse. Ich kann hier nur vom JTM 45/Bluesbreaker und deren Derivaten sprechen sowie dem Dual Drive und ein paar anderen Pedalen, die ich da bereits dran hatte (selbst billige, wie das Danelectro TO und das HB Ultimate Drive).
Ich vermisse auch bei ordentlichen aber humanen Band Lautstärken nichts.
Einige hier haben es ja schon selbst erlebt, als Dieter oder ich den Bluesbreaker in Quakenbrück dabei hatten. Da waren mit diesem Amp, soweit ich mich erinnere, teilweise moderate Lautstärken am Start, wo andere (auch leistungsschwächere) Amps diese locker übertönten. Trotzdem war von leichtem Anbritzeln bis High Gain alles möglich, ohne das der BB Sound irgendwie "verbogen" worden wäre.
Zumindest nach meiner Wahrnehmung.
Ich denke, diese Umstände basieren einfach auch auf pedalfreundlichen, unkomplizierten 1 Kanal Konzepten.
Tatsache ist...ich habe den Bluesbreaker in kleinen Kneipen, auf Feiern, bei Sessions und auf Bühnen mit PA Abnahme unter strengen Vorschriften des FOH Tonis mit Pedalen gespielt.....und es hat mir an nichts gefehlt.
Andererseits habe ich damit auf einer Open Air Bühne heftig aufgedreht auch schon direkt beschallt. War vom Soundergebnis bis auf den Umstand, dass furzclean nicht mehr ging, auch nicht viel anders.
Ich möchte noch klarstellen, dass meine Auswürfe sich auf reinen Sound und Spielgefühl beziehen und die pure Lust auf reine Lautstärke (Hosenbeinflattern) nicht berücksichtigen!
Soweit meine ganz persönlichen Erfahrungen und Empfindungen. Ich bin allerdings auch eher grob geschnitzt, wie Ihr wisst!
Gibt es nicht auch Pedale, die diesen Breakup sehr gut simulieren?
Ich bin nun kein Gitarrenvolume Spieler, empfinde aber vom leichten Brizzeln bis in High Gain Bereiche bspw. mein Dual Drive als ebenbürtig zu dem in die Sättigung fahrenden Bluesbreaker.
Eine gewisse Grundlautstärke ist natürlich vorausgesetzt (2-3, wie schon geschrieben).
Wie das Dual Drive, was die Interaktion mit dem Gitarrenvolume betrifft, gegenüber dem reinen Amp abschneidet, vermag ich allerdings nicht feinsinnig zu beurteilen, da ich kein Gitarrenvolume - Soundformer bin.
Overdrive aus dem DD finde ich sogar knackiger als aus dem Bluesbreaker.
Grundlage meiner Beobachtungen ist übrigens die Tatsache, dass ich Pedale präferiere, die den Grundsound des Amps nicht beeinflussen. Auch da ist das DD weit vorne.
Vermutlich ergeben viele andere Amps und Pedale völlig andere Ergebnisse. Ich kann hier nur vom JTM 45/Bluesbreaker und deren Derivaten sprechen sowie dem Dual Drive und ein paar anderen Pedalen, die ich da bereits dran hatte (selbst billige, wie das Danelectro TO und das HB Ultimate Drive).
Ich vermisse auch bei ordentlichen aber humanen Band Lautstärken nichts.
Einige hier haben es ja schon selbst erlebt, als Dieter oder ich den Bluesbreaker in Quakenbrück dabei hatten. Da waren mit diesem Amp, soweit ich mich erinnere, teilweise moderate Lautstärken am Start, wo andere (auch leistungsschwächere) Amps diese locker übertönten. Trotzdem war von leichtem Anbritzeln bis High Gain alles möglich, ohne das der BB Sound irgendwie "verbogen" worden wäre.
Zumindest nach meiner Wahrnehmung.
Ich denke, diese Umstände basieren einfach auch auf pedalfreundlichen, unkomplizierten 1 Kanal Konzepten.
Tatsache ist...ich habe den Bluesbreaker in kleinen Kneipen, auf Feiern, bei Sessions und auf Bühnen mit PA Abnahme unter strengen Vorschriften des FOH Tonis mit Pedalen gespielt.....und es hat mir an nichts gefehlt.
Andererseits habe ich damit auf einer Open Air Bühne heftig aufgedreht auch schon direkt beschallt. War vom Soundergebnis bis auf den Umstand, dass furzclean nicht mehr ging, auch nicht viel anders.
Ich möchte noch klarstellen, dass meine Auswürfe sich auf reinen Sound und Spielgefühl beziehen und die pure Lust auf reine Lautstärke (Hosenbeinflattern) nicht berücksichtigen!
Soweit meine ganz persönlichen Erfahrungen und Empfindungen. Ich bin allerdings auch eher grob geschnitzt, wie Ihr wisst!