Der beste Amp

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tommy
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Re: Der beste Amp

Beitrag von tommy » Samstag 7. Dezember 2019, 12:21

Moin,

mich interessiert mal Eure Meinung:

Mir ist aufgefallen, dass gerade in den 80ern sehr viele Fender Transistorverstärker m.E. unheimlich gut den klassischen Blackface Clean Sound abbilden konnten. Mehr noch als heutige Derivate wie bspw. Mustang und Co., so zumindest mein Empfinden. Wie ist das möglich?
War alte Mosfet Technik eventuell doch zielführender als heutige IC Technik?
Was meint Ihr?
LG, Tommy


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Wizard
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Re: Der beste Amp

Beitrag von Wizard » Samstag 7. Dezember 2019, 12:33

Meine bescheidene Meinung: Heutzutage sind zu viele Bauteile verarbeitet, that's it.
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

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tommy
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Re: Der beste Amp

Beitrag von tommy » Samstag 7. Dezember 2019, 13:08

Wizard hat geschrieben:
Samstag 7. Dezember 2019, 12:33
Meine bescheidene Meinung: Heutzutage sind zu viele Bauteile verarbeitet, that's it.
Da könnte was dran sein.
Ähnlch wie im HiFi Bereich: "Der beste Verstärker ist ein einfacher Draht" (war mal im übertragenen Sinne so'n Spruch unter Enthusiasten).
LG, Tommy


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Keef
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Re: Der beste Amp

Beitrag von Keef » Samstag 7. Dezember 2019, 13:45

Gestern wieder Probe gehabt mit der 2ten Band - gleiche Musikrichtung also Aussie-Rock.
Bei der Hauptband spiel ich den unvergleichlichen BR, mein „bester Ämp“ und gestern den Linne M45.
Schön diese Sounds zu haben und gestern hat sich wieder mal gezeigt, der M45 ist ein wahnsinnig toller Ämp. Ohne Master durch das PPMdingenskirchen wirklich schön in die Sättigung zu bringen macht den an ner 2x12er wirklich zu einem klasse Lautmacher!
Bin gar nicht traurig, dass ich den JMP an unsern PaulAsyl verkauft hab. :mrgreen:
"Ich kenne Sie irgendwoher..."
"Sie schauen zuviel Pornos!"
:lol:

Duke

Re: Der beste Amp

Beitrag von Duke » Samstag 7. Dezember 2019, 13:55

Denke ja, das generell viel an den Transformatoren liegt und bei Transistoramps noch zusätzlich die Qualität der Transistoren relevant ist.

Hab z. B. noch niemanden erlebt, der bei meinem Baldringer Marshall gemerkt hätte, dass es ein Transistoramp ist - also insbesondere beim drüber spielen. Merkt man. selbst dann nicht, wenn man es weiß und direkt A / B vergleicht.

Transistor oder Röhre ist bei mir persönlich kein Differenzierungskriterium mehr hinsichtlich Sound.

Die guten Transen sind dann aber min. genauso teuer wie Röhrenamps, damit haben sie IMO im Wettbewerb verloren.

Warum soll ich mir eine Transe zulegen, wenn ich für 400 Euro einen guten Blues Junior kaufen kann. :kopf_kratz01:
Es gibt super geile Röhrenamps für kleines Geld (gerade alten Boliden) und PPMIV ruiniert einen heute auch nicht.

Ob die alten Fender Trassen jetzt aber wirlich BF-Sound konnten / können - naja, vielleicht eine verklärte Erinnerung? :lol:

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Paulasyl
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Re: Der beste Amp

Beitrag von Paulasyl » Samstag 7. Dezember 2019, 14:07

Keef hat geschrieben:
Samstag 7. Dezember 2019, 13:45
Gestern wieder Probe gehabt mit der 2ten Band - gleiche Musikrichtung also Aussie-Rock.
Bei der Hauptband spiel ich den unvergleichlichen BR, mein „bester Ämp“ und gestern den Linne M45.
Schön diese Sounds zu haben und gestern hat sich wieder mal gezeigt, der M45 ist ein wahnsinnig toller Ämp. Ohne Master durch das PPMdingenskirchen wirklich schön in die Sättigung zu bringen macht den an ner 2x12er wirklich zu einem klasse Lautmacher!
Bin gar nicht traurig, dass ich den JMP an unsern PaulAsyl verkauft hab. :mrgreen:
Hätte Dir auch nichts genützt, den gibt's nicht zurück. :banana02: Womit dann auch mein Beitrag zum besten Amp erledigt wäre.
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.

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Keef
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Re: Der beste Amp

Beitrag von Keef » Samstag 7. Dezember 2019, 14:20

Paulasyl hat geschrieben:
Samstag 7. Dezember 2019, 14:07
…Womit dann auch mein Beitrag zum besten Amp erledigt wäre.
Hehe - hab doch damals geschrieben dass das ein verdammt gut klingender ist. Maschell as Maschell can :mosh:
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:lol:

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Magman
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Re: Der beste Amp

Beitrag von Magman » Samstag 7. Dezember 2019, 14:35

tommy hat geschrieben:
Samstag 7. Dezember 2019, 12:21
Moin,

mich interessiert mal Eure Meinung:

Mir ist aufgefallen, dass gerade in den 80ern sehr viele Fender Transistorverstärker m.E. unheimlich gut den klassischen Blackface Clean Sound abbilden konnten. Mehr noch als heutige Derivate wie bspw. Mustang und Co., so zumindest mein Empfinden. Wie ist das möglich?
War alte Mosfet Technik eventuell doch zielführender als heutige IC Technik?
Was meint Ihr?
Das war für mich ein Grund den guten alten Fender Princeton Chorus (nicht DSP!) heute mal wieder aus dem Regal zu wuchten. Ist ja mittlerweile auch knapp 40 Jahre alt die Kiste. Also der kann den BF Sound sehr gut und hat auch nen super klingenden Hall. Da ist kaum ein Unterschied zu einem Röhrengetriebenen Fender Combo zu verspüren. Noch zudem kann man bei Bedarf im Stereo Sound baden. Der Chorus ist göttlich! Aber er ist halt auch viel schwerer als zB ein Deluxe Reverb. Das macht u.a. der fette Trafo, der mit zum guten Sound beiträgt.

Super klingender Fender Combo :thumbs:

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STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

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Re: Der beste Amp

Beitrag von Batz Benzer » Samstag 7. Dezember 2019, 15:01

Den gab es auch als Top: den hatte ich als Clean-Amp zum Rectifier früher u.a. am Start: Ich gebe Dir vollkommen Recht! :thumbsup03:
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Manuel
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Re: Der beste Amp

Beitrag von Manuel » Samstag 7. Dezember 2019, 15:06

Tach auch!

Der für mich beste Amp ist ein zweikanaliges 50 - 100 Watt Röhren-Top mit ordentlich cleanem Headroom, das gut mit Zerrern/Pedalen kann,
dazu ein 4 x 12" Box die schön schiebt und Druck macht. Welcher Name auf den Dingern drauf steht ist mir dabei eigentlich total latte.
Bei mir seit Jahren eine alte Mesa Box und ein Peavey VK100.

Mal so im Großen und Ganzen betrachtet ...
Grusz,

Manuel

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Ich mag E-Gitarren, Röhrenverstärker und Effektgeräte, Hauptsache nicht zu teuer ... ;)

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