Läcker Ämpjes

Amps, Boxen, Speaker & Co.
Duke

Re: Läcker Ämpjes

Beitrag von Duke » Samstag 28. Dezember 2019, 11:09

Ingolf hat geschrieben:
Freitag 27. Dezember 2019, 18:57
Duke hat geschrieben:
Freitag 27. Dezember 2019, 18:29
Hi Ingolf,
wenn ich IMO schreibe, dann ist das ja keine unzulässige Generalisierung, sondern (m)eine Erfahrung. ;-)
Ja, schon. Wenn du aber schreibst "IMO immer", ist dies schon eine Generalisierung, deshalb hinterfrage ich deine Erfahrung mal (siehe unten). ;)
...
Hallo Ingolf,
ich fand deine Aussage hinsichtlich des Praxiswertes der Johann Segeborn Videos bereits, sagen wir mal, irritierend.

Das hier empfinde ich als schlechte Rhetorik. In deiner Kommentierung lässt du meine Argumente und Beispiele einfach weg.

Du wirfst Pauschalisieren vor und pauschalisierst selbst aufs Extremste, also z. B. Re-Issues klingen so wie die Originale, Profis spielen Stangenware - schon sonderbar. :kopf_kratz01:

Wie gesagt, meine Beispiele, Erläuterungen etc. stehen in meinem Text...
Zuletzt geändert von Duke am Samstag 28. Dezember 2019, 12:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Wizard
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Re: Läcker Ämpjes

Beitrag von Wizard » Samstag 28. Dezember 2019, 11:29

Als Außenstehender sach ich mal: Ihr seid beide in diesem Fred sehr pauschalisierend unterwegs...
Gruß Peter

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Magman
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Re: Läcker Ämpjes

Beitrag von Magman » Samstag 28. Dezember 2019, 11:35

Peter die haben einen an der Waffel :clown: Ich glaube das ist der Altejahrkoller :mrgreen:

...seid nett zueinander Leute, sonst schick ich euch den Bluesdeibel :twisted: :P
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Diet
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Re: Läcker Ämpjes

Beitrag von Diet » Samstag 28. Dezember 2019, 11:45

Motörheiko hat geschrieben:
Samstag 28. Dezember 2019, 10:40
Habe mir das heute auch mal angehört ...

Ich höre da nix, was man nicht auch mit einem Amp1 auch abbilden kann.
Moin,

also da bin ich mal anderer Meinung :!: ;)

Den Amp1 hab ich auch ausgiebig getestet.
So einen "Fender" Clean Sound, wie der Milkman ihn in dem Video macht, den
hab ich mit dem Amp1 nicht hinbekommen.
Auch nicht mit Fender-typischen Jensen hintendran.
Der Amp1 ist für mich definitiv ein Marshall, der das nicht kann.
Das war und ist eigentlich auch der Grund, warum ich keinen Amp1 hab.
Allerdings fand ich seinen Clean Sound trotzdem schön. Nur eben nicht "Fender".

Gruß Diet

Kershaw

Re: Läcker Ämpjes

Beitrag von Kershaw » Samstag 28. Dezember 2019, 11:57

Magman hat geschrieben:
Samstag 28. Dezember 2019, 11:35
...seid nett zueinander Leute, sonst schick ich euch den Bluesdeibel :twisted: :P
Wo soll ich hin? :twisted: :undwech:

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Ingolf
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Re: Läcker Ämpjes

Beitrag von Ingolf » Samstag 28. Dezember 2019, 12:12

Duke hat geschrieben:
Samstag 28. Dezember 2019, 11:09
Ingolf hat geschrieben:
Freitag 27. Dezember 2019, 18:57
Duke hat geschrieben:
Freitag 27. Dezember 2019, 18:29
Hi Ingolf,
wenn ich IMO schreibe, dann ist das ja keine unzulässige Generalisierung, sondern (m)eine Erfahrung. ;-)
Ja, schon. Wenn du aber schreibst "IMO immer", ist dies schon eine Generalisierung, deshalb hinterfrage ich deine Erfahrung mal (siehe unten). ;)
...
Hallo Ingolf,
ich fand deine Aussage hinsichtlich des Praxiswertes der Johann Segeborn Videos bereits, sagen wir mal, irritierend.

Das hier empfinde ich als schlecht Rhetorik. In deiner Kommentierung lässt du meine Argumente und Beispiele einfach weg.

Du wirfst Pauschalisieren vor und pauschalisierst selbst aufs Extremste, also z. B. Re-Issues klingen so wie die Originale, Profis spielen Stangenware - schon sonderbar. :kopf_kratz01:

Wie gesagt, meine Beispiele, Erläuterungen etc. stehen in meinem Text...
Moin Uwe,

wenn du bitte noch einmal genau liest, was ich geschrieben habe?
Ich hinterfrage deine Argumente und Beispiele doch sehr genau, und lasse sie nicht weg.
Ich bitte dich sogar, Belege für deine Einschätzungen zu liefern.
Da passt du aber leider...
Nirgendwo habe ich außerdem geschrieben, dass Re-Issues klingen wie die Originale und dass Profis nur Stangenware spielen.

Kurz nochmal verdichtet: Ich habe geschrieben, dass Re-Issues oder Stangenware nicht per se schlechter klingen als die Boutique- Pendants.
Und dass Profis häufig die Stangenware spielen, was sich in den Backlines, die ich auf Bühnen so sehe, abbildet (schließt Pedale übrigens mit ein, nicht nur Amps).

Was das jetzt mit dem Segeborn- Thread zu tun haben soll, erschließt sich mir jetzt nicht... :kopf_kratz01:

@alle: Lasst uns mal jetzt friedlich aufs Rutschen vorbereiten... :prost:

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Wizard
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Re: Läcker Ämpjes

Beitrag von Wizard » Samstag 28. Dezember 2019, 13:13

... und Batz backt einen Eierkuchen! :clown:
Gruß Peter

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Batz Benzer
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Re: Läcker Ämpjes

Beitrag von Batz Benzer » Samstag 28. Dezember 2019, 13:32

Ist ja hier nicht nötig. :thumbsup03: :prost:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

Duke

Re: Läcker Ämpjes

Beitrag von Duke » Samstag 28. Dezember 2019, 18:16

Duke hat geschrieben:
Freitag 27. Dezember 2019, 18:29
...
Klar gibt es gute HW-Vöxe, die top sind und auf Boutique-Niveau spielen. Die Stangenware ist aber nach meiner Erfahrung immer schlechter.

Ein AC15 oder 30 von der Stange kann gut klingen - korrekt. Ist aber im Verhältnis z. B. zu einem Morgan oder Realtone AC10 bzw. 15 nicht so wertig, unhandlich bzw. schlechter ausgestattet - im Gesamtergebnis also schlechter.

Bedeutet ja nicht, dass man mit den Geräten keine Musik machen kann. Geht ja eher um Nuancen.
Wenn man immer laut spielen kann und sich auch um den Transport nicht scheren muss (dein Profibeispiel), dann ist der Unterschied in der Tat ziemlich egal.

Ein weiterer, subjektiver Eindruck:
Meiner Erfahrung nach klingen die alten Originale immer besser als die Boutique-Aggregate. Natürlich unter der Voraussetzung, dass sie gut gepflegt / gewartet wurden. Der Funktionsumfang und Praxiswert ist aber oft geringer und ein Scaling baut man da nicht so schnell ein.

Ein 60-ger Vox kann echt ein Hammer sein. Die alten Fender ebenfalls. Bei den Marshall-Boutique-Amps hab ich z. B. noch keinen gehört, der einem guten 70-ger hinsichtlich Rocksounds das Wasser reichen kann (Friedmann, Metropolis, Fargen und wie sie alle heißen).
Hi Ingolf,

oben steht alles. Ich vergleiche seid 15 Jahren intensiv Gear. Kann gar nicht mehr sagen, wieviele Vöxe, Marshall und Fender ich in alle möglichen Ausführungen am Kabel hängen hatte. Gleiches gilt für Boutique-Amps und Stangenware.

Deinen Punkt "ließ mal genau" kann ich gerne zurückgeben.
Wenn man aus den obigen, ersten beiden Absätzen "wertig" als Begriff herausgreift und ihn mit zuverlässig gleichsetzt, dabei die anderen beiden Adjektive unter den Tisch fallen lässt, die auf den Praxiswert abzielen, ist das IMO kein korrektes Zitieren.

Habe einige 60-ger Vöxe (und auch Anfang 70-ger) mit und ohne Topboost und Silverbells mit vergleichbaren Amps von Marble, Morgan (RG15 und Deluxe 20) vergleichen können. Genau wie mit den neueren Amps. Das Ergebnis ging eindeutig für das Original aus.

Gerade letzten hatte ich ausführlich Gelegenheit meinen Realtone BF mir einem 60-ger Twin gegenzuspielen. Der Fender klang IMO durchaus besser.

Gleiches gilt für Marshalls, die ich mit Amp1, Realguitars, Realtone, Reinhardt, Fargen, Splawn, Friedmann, Suhr etc. vergleichen konnte. Das Ergebnis ging immer für die diversen 70-ger JMPs bzw. Anfang 80-ger JCM 800-ter aus und zwar deutlich.

Der Praxiswert der genannten Vergleichsamps war aber oft um ein Vielfaches höher. Flexibilität, Gewicht, Scaling etc.

Mit einem Amp1 bekommt man halt mit geringem Aufwand amtliche Marshall-Sounds hin. Im direkten Vergleich verlieren sie aber gegen die Originale und auch gegen die hochwertigeren Amps - was auch nicht verwunderlich, bei dem Preis.

Zu deinem Profibeispiel hatte ich auch Stellung genommen, laut klingt fast alles min. o.k.
Profis tun halt einiges für Kohle, was völlig o.k. ist, gibt aber auch wohl Gründe, warum die Standardbackline (also z. B. Blues Deluxe oder AC30) i. d. R. doppelt geordert werden.

Wie auch immer - Argumente sind eh ausgetauscht, schöne entspannte Tage noch. :prost:

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Blumenpflücker
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Re: Läcker Ämpjes

Beitrag von Blumenpflücker » Sonntag 29. Dezember 2019, 11:31

Duke hat geschrieben:
Freitag 27. Dezember 2019, 18:29
...............
Bedeutet ja nicht, dass man mit den Geräten keine Musik machen kann. Geht ja eher um Nuancen.
Wenn man immer laut spielen kann und sich auch um den Transport nicht scheren muss (dein Profibeispiel), dann ist der Unterschied in der Tat ziemlich egal.

Ein weiterer, subjektiver Eindruck:
Meiner Erfahrung nach klingen die alten Originale immer besser als die Boutique-Aggregate. Natürlich unter der Voraussetzung, dass sie gut gepflegt / gewartet wurden. Der Funktionsumfang und Praxiswert ist aber oft geringer und ein Scaling baut man da nicht so schnell ein.

Ein 60-ger Vox kann echt ein Hammer sein. Die alten Fender ebenfalls. Bei den Marshall-Boutique-Amps hab ich z. B. noch keinen gehört, der einem guten 70-ger hinsichtlich Rocksounds das Wasser reichen kann (Friedmann, Metropolis, Fargen und wie sie alle heißen).
Moin, na das sind ja mal Erste Welt Probleme. :D
BTW @ Duke
Wenn Du die Gelegenheit hast, spiele mal einen Bigtone Studio Plex II an. Ich behaupte mal provokativ, Du wirst Dein Statement zum Thema alte Marshalls(Kult Rocksound) ein wenig überdenken. :banana02:

Thema Profis und Backline.
Definiere Profi. Reden wir vom Tourbetrieb oder reden wir vom "Tanzmusiker".
Reden wir von der aufstrebenden, lokalen jungen Band mit abgerocktem Tourbus oder einer Band aus Übersee, die für ein paar Konzerte nach Europa reist?

Die einen werden ihr eigenes Equipment durch die Gegend schaukeln( Liga Mäggie und Co). Die anderen jeden Abend auf angemieteter Backline (nach Ridervorgabe) spielen.

Hier dann eine Diskussion über schneller, höher, weiter zu führen ist für mich nicht zielführend.

Back to Topic.
Nette Amps in dem Video hat Spass gemacht zu schauen und zu hören. Diese abgeranzte pussypinke Flitterklampfe klingt mörder in den Händen vom Videoaktivisten. Egal auf welchem Amp. Diese Dosenöffner-Axt dagegen bestätigt meine Vorurteile solcher Schneidbretter. (Achtung Nicht zu Ernst nehmen.)
Mich flashed allerdings auch kein Amp dermassen, ihn als den "Heiligen Gral" zu sehen. Gute Amps mit gutem, bauartypischem Sound.

Guten Rutsch Euch und viele neue Gitarristen Probleme zum forensischen Diskutieren im kommenden Jahr. :banana02:
Musik; Ein FUZZ ohne Boden.

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