Der lassdochmaldiehosenrunter-Gear-Thread
Re: Der lassdochmaldiehosenrunter-Gear-Thread
Ich denke, Mäggy wollte einfach seiner aktuellen Begeisterung Ausdruck verleihen und gleichermaßen etwas Farbe bekennen, was seine emotionale Wandlungsfähigkeit betrifft.
Im Moment lebt seine Jugend wieder auf, nach dem Motto: Je oller desto doller!
Martin, verbessere mich bitte, wenn ich falsch liege!
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LG, Tommy
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Re: Der lassdochmaldiehosenrunter-Gear-Thread
Ja, so hatte ich die Erklärung auch verstanden, aber eben nicht, was unsere Rolle darin denn jetzt sein soll.
Daher hoffe ich auch, dass Du Dich mit der Entwicklung des Threads wohl fühlst, Mäggy!
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"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
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Re: Der lassdochmaldiehosenrunter-Gear-Thread
Nein, es geht irgendwie um Hosen...
Meine fallen später.
Schöne Jrööss,
Thomas
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Re: Der lassdochmaldiehosenrunter-Gear-Thread
netseck hat geschrieben:Nein, es geht irgendwie um Hosen...
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Re: Der lassdochmaldiehosenrunter-Gear-Thread
Ich möchte meinem Beitrag gerne noch hinzu fügen, dass es natürlich großartig ist, wenn man die Bühne gerockt hat und das Adrenalin noch im Blut ist, Du platt bist, aber noch aufgedreht genug, um Bäume auszureißen!
Natürlich ist das geil, wenn Du gerade Menschen glücklich gemacht und mit ihnen Ekstase erlebt hast! Und das ist auch tatsächlich ziemlich unvergleichlich!
Aber es ist eben nicht alles an der Musik, und es ist sogar nicht für jeden Musiker begehrenswert.
Natürlich ist das geil, wenn Du gerade Menschen glücklich gemacht und mit ihnen Ekstase erlebt hast! Und das ist auch tatsächlich ziemlich unvergleichlich!
Aber es ist eben nicht alles an der Musik, und es ist sogar nicht für jeden Musiker begehrenswert.
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Re: Der lassdochmaldiehosenrunter-Gear-Thread
So dann auch mla von mir ein paar Sätze,
habe jetzt seit fast 40 Jahren irgendwie mit Musik zu tun. Sowohl als "Musiker" als auch als Techniker(Monitor/FOH und später Licht) oder aktuell via Beratung Planung und Verkauf von in weitestem Sinne Medientechnik.
Eine Prämisse zieht sich für mich durch alle "Gewerke". Welches Equipment benötige ich um die Anforderung/das Ziel zu erfüllen/erreichen.
Mit 14 den ersten Amp gekauft. Irgendeine Transe namens Malboro mit 2x 10". Ging nach einer Woche und Auflösung der "Band" retour in den Laden und wurde gegen eine Takamine Konzertgit. eingetauscht. Mein Vater hat mir dann die ersten Griffe gezeigt und ich habe geübt bis die Schmerzen sagten. Bis hierhin und nicht weiter.
Auch gab es noch eine uralte verranzte Kaufhausegitte im Haushalt. Die wurde dann später an ein altes Röhrenradio angeschlossen. Unspielbar das Teil aber eine E-Gitarre"..... Mit 16j dann die erste wirkliche E Git. Lt. Quittung im März 83 eine Squire Tele. Damals ja der billge Abklatsch von Fender, den sich alle als die "besseren" Fender eingeredet haben. Amptechnisch wurde ich in einem An/Verkauf fündig. Ein 78er Ami Fender S-Reverb mit 110V Nennspannung und externem Trafo für das hiesige Stromnetz. Das waren so die ersten Bandmusikalischen Schritte. Gerockt hat das aber nocht nicht. Also einen Ibanez OD dazu. Hm, klingt besser aber immer noch nicht so wie in der Vorstellung. Egal, das war erstmal das Zeug mit dem gemuckt wurde. Auf jedem Gig war der Amp auf Vol.3 schon zu laut. Inzwischen hatte sich auch eine Ibanez AS55 Semi als Hauptgitarre dazugesellt. Die Tele fristete das Spare dasein. Unsere Band wurde besser und die Gigs wurden größer. Das Soundproblem für mich immer nerviger, da das Equipment mich sooo nicht glücklich machte. Herr "Nobels" kam dann mit diesem Studio1 raus. ausprobiert und vor den Amp geschnallt. Jo passte. (Aus heutiger Sicht grausam. Lach.) Aber es entstand der Wunsch nach einem StereoSetup. Ein Fender Concert II sowie eine 4x10Box kam dazu. War nett.
Aber elendes geschleppe und sah als Backline nicht homogen aus. Da die 10"er im S-Reverb langsam an Altersschwäche eingingen, wuchs die Idee nach einem Case mit 2 Tops und 2 x 4x12 Boxen(Marshall 8412). Kohle gespart und die Idee in die Tat umgesetzt. Der S-Reverb wurde "geschlachtet" und zum Head inkl. PowerAmp In umgebaut. Concert und S-Reverb in ein Rack in Case verfrachtet sowie 2 Boxen angeschafft. Von dem Geld einer Tour als Backliner wurde nebenbei noch eine Paula deluxe angeschafft. Wie nun aber das Zeugs zu einem "Stereosystem verbinden. Nobels flog und die Kitty Hawk Quad Vorstufe sowie eine SPX990 und Vestax Delay kamen dazu. Verdrahtet probiert und für "sch ei sse" befunden. SPX wieder raus. Den Split via Delay. 1x Dry Out, 1x Delay Mod. mit 16ms auf den 2ten Amp. Das war´s:
So war ich jahrelang zufrieden und hab mir den Wolf geschleppt.
Aufgrund der paralell laufenden Tätigkeit als Live Toni, habe ich mir viele Kniffe abgeschaut und dies mit der Band auf der Bühne umgesetzt. Wir waren immer die Lieblinge der PA Leute, weil sie so wenig "Stress" mit uns hatten. Bühnensound war druckvoll aber nicht zu laut für den FOH Techniker. So ging es dahin.
Soundtechnische Vorbilder waren Bands und Künstler wie Herr Gibbons, Mr. Hendrix & SRV sowie dieser mörder Sound von Robben Ford. Diesen Drive inkl. singendem Ton plus der Transparenz und glasigen Glanz habe ich immer im Kopf gehabt und versucht zu bekommen. Das mal so zu meinen Wurzeln.
Heute befinden sich noch die Tele, die Paula sowie der Super und die beiden 4x12" im Musikfuhrpark. Tele und Paula nach ein paar kleinen Änderungen spielen sich besser als je zuvor. Dazu gekommen sind ein PLexi Kopiederivat, der mich auf jeder Probe mit seinem Sound inspiriert sowie zuhaus ein BS 20HT, der auch auf Nachbartoleranzlautstärke richtig gut klingt. Rausfliegen wird der POD2(Nutzung als Multiefx.) und gegen ein minimales Stressbrett mit Wah, Reverb, Fuzz, Trem und Boost getauscht.
Beim Musik machen war und ist es mir immer wichtig miteinander zu spielen. Hier im besonderen mit einer 2ten Gitarre die Sounds abzustimmen bzw. auch Spiellücken zu definieren(Antimatsch Prozessing)
Analog zu einem Fussballteam. Bass, Schalgzeug die Abwehr. Legt den Grundstein zum Erfolg. Oft nicht wahrgenommen und doch so wichtig.
Git/Keys das Mittelfeld muss mit der Abwehr harmonieren und dem Stürmer (Sänger(in) die Vorlagen liefern.
Ein gutes Team im Flow kann so geil magische Momente haben. Mal so platt formuliert.
@ Lautstärke
1. Hier so laut wie nötig. Vorgabe Schlagzeug oder auch Sweetspot Amp. Bidirektionalität Gitbox<->Git (Feedback /Obertonkippen)
2. So leise wie möglich.
Höre ich die anderen nicht, bin ich zu laut.
Speziell auf den Gig mit Abnahme bezogen. So wenig wie möglich von der Bühne schallen. Auch hier tun die 4x12 einen grandiosen Job. Da sie Systembedingt sehr stark bündeln (richten) kann man sie auch in die Bühne richten. Ich habe sie immer seitlich Richtung Bassmann gerichtet mit einem Winkel für meine Position passend. Gleichzeit habe ich einen guten Winkel um gewollte Feedbacks zu kontrollieren. Voila keiner war genervt.
So genug geseiert. Wer mehr als 3 Akkorde spielt, fliegt raus.
Nachtrag:
Musik hält mich am Leben. Sowohl hören, als auch machen. Ich freue mich wie ein kleines Kind über eine gut klingende Gitarre in meinen Händen. Ich habe erst in den vergangenen 5 Jahren gelernt, was ein kleiner Dreh am Halsspannstab verändern kann. Die Balance von Halskrümmung zu Brückentrim. Pick Ups und Potis sowie deren Einstellung und/oder Wandelbarkeit. All dies inspiriert und spornt mich an technisch besser und musikalisch ausdrucksstärker zu werden. Gewohnte Harmoniefolgen zu verlassen oder zu wandeln. Es gibt noch soviel Musik zu entdecken.
habe jetzt seit fast 40 Jahren irgendwie mit Musik zu tun. Sowohl als "Musiker" als auch als Techniker(Monitor/FOH und später Licht) oder aktuell via Beratung Planung und Verkauf von in weitestem Sinne Medientechnik.
Eine Prämisse zieht sich für mich durch alle "Gewerke". Welches Equipment benötige ich um die Anforderung/das Ziel zu erfüllen/erreichen.
Mit 14 den ersten Amp gekauft. Irgendeine Transe namens Malboro mit 2x 10". Ging nach einer Woche und Auflösung der "Band" retour in den Laden und wurde gegen eine Takamine Konzertgit. eingetauscht. Mein Vater hat mir dann die ersten Griffe gezeigt und ich habe geübt bis die Schmerzen sagten. Bis hierhin und nicht weiter.
Auch gab es noch eine uralte verranzte Kaufhausegitte im Haushalt. Die wurde dann später an ein altes Röhrenradio angeschlossen. Unspielbar das Teil aber eine E-Gitarre"..... Mit 16j dann die erste wirkliche E Git. Lt. Quittung im März 83 eine Squire Tele. Damals ja der billge Abklatsch von Fender, den sich alle als die "besseren" Fender eingeredet haben. Amptechnisch wurde ich in einem An/Verkauf fündig. Ein 78er Ami Fender S-Reverb mit 110V Nennspannung und externem Trafo für das hiesige Stromnetz. Das waren so die ersten Bandmusikalischen Schritte. Gerockt hat das aber nocht nicht. Also einen Ibanez OD dazu. Hm, klingt besser aber immer noch nicht so wie in der Vorstellung. Egal, das war erstmal das Zeug mit dem gemuckt wurde. Auf jedem Gig war der Amp auf Vol.3 schon zu laut. Inzwischen hatte sich auch eine Ibanez AS55 Semi als Hauptgitarre dazugesellt. Die Tele fristete das Spare dasein. Unsere Band wurde besser und die Gigs wurden größer. Das Soundproblem für mich immer nerviger, da das Equipment mich sooo nicht glücklich machte. Herr "Nobels" kam dann mit diesem Studio1 raus. ausprobiert und vor den Amp geschnallt. Jo passte. (Aus heutiger Sicht grausam. Lach.) Aber es entstand der Wunsch nach einem StereoSetup. Ein Fender Concert II sowie eine 4x10Box kam dazu. War nett.
Aber elendes geschleppe und sah als Backline nicht homogen aus. Da die 10"er im S-Reverb langsam an Altersschwäche eingingen, wuchs die Idee nach einem Case mit 2 Tops und 2 x 4x12 Boxen(Marshall 8412). Kohle gespart und die Idee in die Tat umgesetzt. Der S-Reverb wurde "geschlachtet" und zum Head inkl. PowerAmp In umgebaut. Concert und S-Reverb in ein Rack in Case verfrachtet sowie 2 Boxen angeschafft. Von dem Geld einer Tour als Backliner wurde nebenbei noch eine Paula deluxe angeschafft. Wie nun aber das Zeugs zu einem "Stereosystem verbinden. Nobels flog und die Kitty Hawk Quad Vorstufe sowie eine SPX990 und Vestax Delay kamen dazu. Verdrahtet probiert und für "sch ei sse" befunden. SPX wieder raus. Den Split via Delay. 1x Dry Out, 1x Delay Mod. mit 16ms auf den 2ten Amp. Das war´s:
So war ich jahrelang zufrieden und hab mir den Wolf geschleppt.
Aufgrund der paralell laufenden Tätigkeit als Live Toni, habe ich mir viele Kniffe abgeschaut und dies mit der Band auf der Bühne umgesetzt. Wir waren immer die Lieblinge der PA Leute, weil sie so wenig "Stress" mit uns hatten. Bühnensound war druckvoll aber nicht zu laut für den FOH Techniker. So ging es dahin.
Soundtechnische Vorbilder waren Bands und Künstler wie Herr Gibbons, Mr. Hendrix & SRV sowie dieser mörder Sound von Robben Ford. Diesen Drive inkl. singendem Ton plus der Transparenz und glasigen Glanz habe ich immer im Kopf gehabt und versucht zu bekommen. Das mal so zu meinen Wurzeln.
Heute befinden sich noch die Tele, die Paula sowie der Super und die beiden 4x12" im Musikfuhrpark. Tele und Paula nach ein paar kleinen Änderungen spielen sich besser als je zuvor. Dazu gekommen sind ein PLexi Kopiederivat, der mich auf jeder Probe mit seinem Sound inspiriert sowie zuhaus ein BS 20HT, der auch auf Nachbartoleranzlautstärke richtig gut klingt. Rausfliegen wird der POD2(Nutzung als Multiefx.) und gegen ein minimales Stressbrett mit Wah, Reverb, Fuzz, Trem und Boost getauscht.
Beim Musik machen war und ist es mir immer wichtig miteinander zu spielen. Hier im besonderen mit einer 2ten Gitarre die Sounds abzustimmen bzw. auch Spiellücken zu definieren(Antimatsch Prozessing)
Analog zu einem Fussballteam. Bass, Schalgzeug die Abwehr. Legt den Grundstein zum Erfolg. Oft nicht wahrgenommen und doch so wichtig.
Git/Keys das Mittelfeld muss mit der Abwehr harmonieren und dem Stürmer (Sänger(in) die Vorlagen liefern.
Ein gutes Team im Flow kann so geil magische Momente haben. Mal so platt formuliert.
@ Lautstärke
1. Hier so laut wie nötig. Vorgabe Schlagzeug oder auch Sweetspot Amp. Bidirektionalität Gitbox<->Git (Feedback /Obertonkippen)
2. So leise wie möglich.
Höre ich die anderen nicht, bin ich zu laut.
Speziell auf den Gig mit Abnahme bezogen. So wenig wie möglich von der Bühne schallen. Auch hier tun die 4x12 einen grandiosen Job. Da sie Systembedingt sehr stark bündeln (richten) kann man sie auch in die Bühne richten. Ich habe sie immer seitlich Richtung Bassmann gerichtet mit einem Winkel für meine Position passend. Gleichzeit habe ich einen guten Winkel um gewollte Feedbacks zu kontrollieren. Voila keiner war genervt.
So genug geseiert. Wer mehr als 3 Akkorde spielt, fliegt raus.
Nachtrag:
Musik hält mich am Leben. Sowohl hören, als auch machen. Ich freue mich wie ein kleines Kind über eine gut klingende Gitarre in meinen Händen. Ich habe erst in den vergangenen 5 Jahren gelernt, was ein kleiner Dreh am Halsspannstab verändern kann. Die Balance von Halskrümmung zu Brückentrim. Pick Ups und Potis sowie deren Einstellung und/oder Wandelbarkeit. All dies inspiriert und spornt mich an technisch besser und musikalisch ausdrucksstärker zu werden. Gewohnte Harmoniefolgen zu verlassen oder zu wandeln. Es gibt noch soviel Musik zu entdecken.
Zuletzt geändert von Blumenpflücker am Sonntag 3. Mai 2020, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
Musik; Ein FUZZ ohne Boden.
Re: Der lassdochmaldiehosenrunter-Gear-Thread
100 Punkte mein Liebertommy hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Mai 2020, 15:23Ich denke, Mäggy wollte einfach seiner aktuellen Begeisterung Ausdruck verleihen und gleichermaßen etwas Farbe bekennen, was seine emotionale Wandlungsfähigkeit betrifft.
Im Moment lebt seine Jugend wieder auf, nach dem Motto: Je oller desto doller!
Martin, verbessere mich bitte, wenn ich falsch liege!
Ich bin auch jemand der eine gewisse Lautstärke braucht um mich wohlzufühlen. Aber durch das Spielen in kleinen Clubs habe ich gelernt „auch leise Spaß zu haben“. Doch sind wir nun ja einiges rockiger geworden und da kann kein Drummer mit Naturdrum so richtig leise spielen - das klingt dann nicht wirklich gut. Da hat man halt eine gewisse Grundlautheit. Aber es wird nie so sein, das man sich bei unseren Gigs was in die Ohren stopfen muss - wenn man den Leuten vor sich Schmerzen zufügt hört der Spaß auch für mich auf!
Ich war in einem alten Bahnhof wo Freischlader gespielt hat und hab zusammen mit Jürgen Rath den Ton gemacht. Der war so laut, das nach etwa 30 Minuten mehr als 50 Prozent seiner Zuhörer kopfschüttelnd geflüchtet sind. Das war echt nicht gut. Aber seine Amps fordern das halt meinte er, was ich auch wieder verstehen konnte, weil sein Sound war echt gigantisch gut und er spielt ja nun immer mit Feedback und extrem viel Response. Das geht halt nur mit der nötigen Lautstärke. Und genau das meinte ich auch in meinem ersten Beitrag. Bluesrock ist für den Gitarristen erst so richtig geil wenn Endstufensättigung in Kraft tritt und man damit den Sound steuert. Aber schön, wenn man dann (so wie ich derzeit) Amps hat, die man wenigstens ein wenig drosseln kann. Aber auch 15 Watt können schon zu viel sein im kleinen Club. Da waren dann die 5 Watt Amps ideal dazu. Oder du baust die Boliden rundum zu, das geht auch. Mussten wir öfters mit dem Bassman des Kollegen tun, der aber den Sound der 4 Zehnzöller unbedingt brauchte für seinen Sound. Jemand der vorwiegend Blues und Bluesrock spielt (sich sozusagen spezialisiert hat) der weiß von was ich rede
Es gibt schon noch Sachen die man einfach nicht simulieren kann
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Der lassdochmaldiehosenrunter-Gear-Thread
Hey wenn ich sehe ihr habt Spaß, dann habe auch ich Spaß. Alles gut. Ich lese hier sehr interessante Beiträge und sehe bereits viele Hosen hier liegen - und JA ES GEHT HIER AUCH UM GEAR!Batz Benzer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Mai 2020, 15:28Ja, so hatte ich die Erklärung auch verstanden, aber eben nicht, was unsere Rolle darin denn jetzt sein soll.
Daher hoffe ich auch, dass Du Dich mit der Entwicklung des Threads wohl fühlst, Mäggy!
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
- Deluxeplayer
- Beiträge: 3570
- Registriert: Mittwoch 22. Oktober 2014, 01:04
Re: Der lassdochmaldiehosenrunter-Gear-Thread
Hi!
Abgesehen davon, dass ich auch seit vielen Jahren - mit einigem Erfolg - an der Reduzierung von LAUTSTÄRKE arbeite - bei gleichzeitigem Erhalt des Rock-Feelings - finde ich mich auch hier total wieder:
Wir waren 14 oder 15 und hatten Bass, Schlagzeug, Gitarre und EINEN (eigenen) Song
Es war toll
LG - Carsten
Abgesehen davon, dass ich auch seit vielen Jahren - mit einigem Erfolg - an der Reduzierung von LAUTSTÄRKE arbeite - bei gleichzeitigem Erhalt des Rock-Feelings - finde ich mich auch hier total wieder:
Das war bei mir/uns genauso!Batz Benzer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Mai 2020, 11:47
Da mein damals bester Kumpel zeitgleich ein Schlagzeug bekam, gründeten wir die Band, bevor wir spielen konnten; gemeinsam mit einem Keyboarder, der später durch Kumpel El am Bass ersetzt werden sollte, gab es die ersten Gehversuche inkl. erster Songs!
Mann kann also sagen, dass ich schon Songs schrieb, bevor ich Gitarre spielen konnte. ...
Wir waren 14 oder 15 und hatten Bass, Schlagzeug, Gitarre und EINEN (eigenen) Song
Es war toll
LG - Carsten