Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

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Surfcaster
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Surfcaster » Dienstag 10. November 2020, 19:21

Der Belcat ist gut, hab ich mal als Head umgebaut. Klang mit Echolette et3 Box super.... Aber nicht das blackface clean was man sich erhofft hat

Andrea Joy

Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Andrea Joy » Dienstag 10. November 2020, 19:27

Ich habe aber den SubZero 50 Watt mit 2 6L6!
Er ist ist eher wärmer als glitzerig uhnd ich denke auch träger/gutmütiger als Fender.

Mit dem Nux MG300 (gestern im Proberaum) in den Return zur Endstufe, da wird er direkter, härter aber auch weniger dynamisch. :|
Kann man machen und ihn damit hierhin und dorthin tweaken - aber Röhre bleibt feinfühliger.

HAbe dann auch ohne das NUX weitergespielt.

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Magman
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Magman » Dienstag 10. November 2020, 19:46

Molle hat geschrieben:
Dienstag 10. November 2020, 18:39
der bei weitem schönste amp in diesem fred heißt "two tone". technisch ist er nichts weltbewegendes, alles serienteile vom bj, daher für zu teuer befunden:

https://www.musiker-board.de/threads/fe ... ten.89881/
Du das war mir damals als ich ihn kaufte (nach geschickt-freundlichem handeln) egal, der Combo ist der schönste den Fender je gebaut hat - zumindest für mich. Und er ist es immer noch. Aber immerhin war das Gehäuse sehr gut gebaut aus Vollholz und auch fingergezinkt. Der Sound war somit auch voll und rund, ja viel besser als der des Standard Combos. Und lauter war er auch und blieb somit auch etwas länger clean.
Ich erinnere mich aber, das mein Puretone Combo diesen und auch die meisten anderen Fender Combos die ich spielte tonal sehr alt aussehen lies, was mir den Verkauf dann etwas versüßte :P
Bild
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tommy
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von tommy » Dienstag 10. November 2020, 19:49

Deluxeplayer hat geschrieben:
Dienstag 10. November 2020, 19:14
Hi!
Motörheiko hat geschrieben:
Dienstag 10. November 2020, 13:18
Übrigens - wer einen günstigen Blues Junior in neu sucht - SubZero Valve 20 ...
Ja, wer einen günstigen Mercedes sucht, wird ja auch immer bei Hyundai fündig :banana03: :thumbsup03: ;)


LG - C.

Nun, ich würde nicht zwingend einen Blues Junior mit einem Mercedes vergleichen. ;) :mrgreen:
LG, Tommy


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Motörheiko
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Motörheiko » Dienstag 10. November 2020, 20:03

Deluxeplayer hat geschrieben:
Dienstag 10. November 2020, 19:14
Hi!
Motörheiko hat geschrieben:
Dienstag 10. November 2020, 13:18
Übrigens - wer einen günstigen Blues Junior in neu sucht - SubZero Valve 20 ...
Ja, wer einen günstigen Mercedes sucht, wird ja auch immer bei Hyundai fündig :banana03: :thumbsup03: ;)


LG - C.
In der Tat, aber nur fast. Der Hyundai ist weniger genau nachgebaut - ganz im Gegensatz zu den Balcat/SubZeros.
Ich hab die Schaltpläne verglichen - es ist exakt das Schaltungslayout und nahezu alle Bauteile sind gleich bzw. in den Werten nur so leicht abweichend, daß sich daraus kein wirklicher Unterschied ergibt. Ebenso ist das Platinenlayout nahezu identisch. Da wurde wenig bis kein Engineering betrieben...
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Deluxeplayer
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Deluxeplayer » Dienstag 10. November 2020, 21:00

Hallo Heiko!
Motörheiko hat geschrieben:
Dienstag 10. November 2020, 20:03
Deluxeplayer hat geschrieben:
Dienstag 10. November 2020, 19:14
Hi!
Motörheiko hat geschrieben:
Dienstag 10. November 2020, 13:18
Übrigens - wer einen günstigen Blues Junior in neu sucht - SubZero Valve 20 ...
Ja, wer einen günstigen Mercedes sucht, wird ja auch immer bei Hyundai fündig :banana03: :thumbsup03: ;)


LG - C.
In der Tat, aber nur fast. Der Hyundai ist weniger genau nachgebaut - ganz im Gegensatz zu den Balcat/SubZeros...
Ja, das war natürlich ein bisschen provokativ gemeint ;)

Es ist ja inzwischen allgemein bekannt, dass so mancher so manches nachbaut.
Meine Erfahrungen mit Nachbauten/Clones waren aber eigentlich immer so "la, la"...

Abgesehen davon, dass sie meistens nicht so gut aussehen wie die Originale - und manchmal auch nicht so gut klingen wie die Originale - sind sie auch mitunter nicht so haltbar wie die Originale.

Nur so als Beispiel (aus bundesdeutscher Fertigung) ...
Bei meinem MEK Tubedrive-1 fiel nach ein paar Monaten der Schalter aus.
Da war mein (originaler) Ibanez TS9 aber schon ungefähr 40 - und der Schalter tut´s bis heute (Jahre später) ohne Probleme :thumbsup03:

Mein ´95er Blues Junior läuft übrigens auch seit 1995 einwandfrei ;)


Wenn wir von "günstig" sprechen, spielt die Sache mit dem Werterhalt/Wiederverkaufswert natürlich auch eine Rolle...

Wenn ich mir heute einen gebrauchten Fender-Amp für 4/500,- € kaufe, dann spiel´ ich den eine Weile, und falls er mir nicht mehr gefällt - oder wenn ich das Geld gerade für etwas anderes brauche - verkaufe ich ihn zum gleichen Preis (+/- 50,- €) weiter.

Für mich bedeutet das, dass (gebrauchte) Fender-Amps eigentlich gar nichts "kosten".
Man legt lediglich eine Art "Nutzungsgebühr" ein, und die bekommt man nachher wieder erstattet :thumbsup03:
Ich finde das super, und deswegen interessieren mich Nachbauten/Clones auch nicht mehr so sehr...


Trotzdem würde mich ein Vergleich zwischen einem Subzero 20 und einem Blues Junior interessieren!


Liebe Grüße - Carsten

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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Diet » Mittwoch 11. November 2020, 10:08

Andrea Joy hat geschrieben:
Dienstag 10. November 2020, 16:10
BY THE WAY.... ein günstiger Tweedy der evtl interssant sein wird... ;)

Bild

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fam ... 047061-000
Moin,

interessant finde ich hier, dass er 6V6 am Start hat und keine EL84.
Ich kam bisher mit kleinen EL84 Amps nie wirklich gut zurecht.
Ich hatte z.B. den kleinen Peavey Classic 20 und kleine Laneys.
Die klangen verzerrt alle ok, clean ging für mich auf Dauer aber nicht.
Und ich brauche unbedingt cleane Sounds :?

Gruß Diet

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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Batz Benzer » Mittwoch 11. November 2020, 10:21

Mein Blackheart Little Giant-Top hat EL84 und für mich den besten Clean-Sound überhaupt, weshalb der auch immer geblieben und mein Referenz-Amp geworden ist.

Und auch am 11.11. gilt wieder einmal: Jeder Jeck ist anders! :clown:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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Electric Mud
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Electric Mud » Mittwoch 11. November 2020, 10:27

Deluxeplayer hat geschrieben:
Dienstag 10. November 2020, 21:00
Ja, wer einen günstigen Mercedes sucht, wird ja auch immer bei Hyundai fündig :banana03: :thumbsup03: ;)

Es ist ja inzwischen allgemein bekannt, dass so mancher so manches nachbaut.
Meine Erfahrungen mit Nachbauten/Clones waren aber eigentlich immer so "la, la"...

Abgesehen davon, dass sie meistens nicht so gut aussehen wie die Originale - und manchmal auch nicht so gut klingen wie die Originale - sind sie auch mitunter nicht so haltbar wie die Originale.

Nur so als Beispiel (aus bundesdeutscher Fertigung) ...
Bei meinem MEK Tubedrive-1 fiel nach ein paar Monaten der Schalter aus.
Da war mein (originaler) Ibanez TS9 aber schon ungefähr 40 - und der Schalter tut´s bis heute (Jahre später) ohne Probleme :thumbsup03:

Mein ´95er Blues Junior läuft übrigens auch seit 1995 einwandfrei ;)


Wenn wir von "günstig" sprechen, spielt die Sache mit dem Werterhalt/Wiederverkaufswert natürlich auch eine Rolle...

Wenn ich mir heute einen gebrauchten Fender-Amp für 4/500,- € kaufe, dann spiel´ ich den eine Weile, und falls er mir nicht mehr gefällt - oder wenn ich das Geld gerade für etwas anderes brauche - verkaufe ich ihn zum gleichen Preis (+/- 50,- €) weiter.

Für mich bedeutet das, dass (gebrauchte) Fender-Amps eigentlich gar nichts "kosten".
Man legt lediglich eine Art "Nutzungsgebühr" ein, und die bekommt man nachher wieder erstattet :thumbsup03:
Ich finde das super, und deswegen interessieren mich Nachbauten/Clones auch nicht mehr so sehr...
Moin Carsten,

ich bin da voll bei Dir! :thumbsup02: Mir erschließt es sich auch nicht wirklich, weshalb man bei einem soliden Amp, den man gebraucht für 350-450€ bekommt (und wie du ja richtig geschrieben hast, für diesen Preis auch jederzeit wieder verkaufen kann!), nach einer China-Kopie sucht. Aaaber: selbstverständlich führen viele Wege nach Rom! :banana02:

Sag mal, was macht eigentlich dein Dynacord Twen-Projekt? Gibt es schon News?

Viele Grüße
Moritz

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Magman
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Magman » Mittwoch 11. November 2020, 10:29

Mir geht es da wie Dieter. Wenn Cleansounds, dann entweder 6V6 oder 6L6. EL84 sind aber gerade für angecrunchte Sound sehr geil finde ich. Im Prinzip kommen die Endstufenröhren eh nur so richtig zum Tragen wenn es etwas lauter ist als im heimischen Wohnzimmer. Ich finde auch Clean Sounds haben/brauchen einen Sweetspot.

Nebenbei: Richtig gute Clean Sounds habe ich aber auch mit Solidstate Amps wie PCL oder auch mit meinem Zenamp. Teils Fendriger wie mancher Fender Tube Amp!
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