Amp für Marshall-Cleansound?

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inselwissen
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Amp für Marshall-Cleansound?

Beitrag von inselwissen » Sonntag 1. Januar 2023, 22:49

Kurz mal die Backstory zu dieser Frage: Ich spiele seit Jahren bevorzugt Amps, die grob in die britische Richtung gehen, weil ich für meine Rhythmus-Schrammelei eine straffe Ansprache und Punch mag. Ich spiele Fender-Gitarren mit PAF-mässigen Humbuckern und stöpsele ein eher mittelgroßes Pedalboard vorn in den Amp. Als Basis für die Pedals brauche ich einen beinahe cleanen Sound, der mittlerweile auch Teil der Band-Arrangements ist. Zu viel Zerre im Amp und weder die Pedals noch die Lieder funktionieren ganz so, wie sie sollen.

Vor einigen Wochen habe ich mich erst frisch in den Hughes & Kettner Puretone verliebt und dazu auch einiges im Puretone-Thread geschrieben. Der Amp ist super und kommt meinem idealen Sound sehr, sehr nahe - einige Bandproben haben aber gezeigt, dass er mit seinen 25 Watt und der Ausrichtung auf Zerre doch nicht ganz das liefert, was ich auf Bandpegel von ihm bräuchte.

Mein idealer Marshall-Clean ist präzise und direkt, ohne zu hart zu sein oder zu viel Kerrang obenrum zu haben. Der klassische JTM45-Sound ist mir zu bassig und weich, JCM800er vertragen sich oft nicht mit Pedals und klingen mir zu fizzelig in den Höhen. Der Puretone wäre rein klanglich eine ideale Kombination aus beiden, wenn er nur mehr Headroom hätte.

Ich teste gerade schon etwas rum und habe aktuell einen Amp1 Silver hier. Der macht im Vintage-Kanal bei Gain zwischen 2 und 3 einen tollen Marshall-Clean mit etwas Haar auf der Brust, dazu klanglich absolut bandtauglich abgestimmt. Das lässt sich dann von der Lautstärke her auch wirklich in brachialste Regionen treiben, ohne dass sich klanglich von der Psychoakustik abgesehen allzu viel ändert. Bin wirklich angetan und denke, der wird bei mir als Zuhause-Amp, den man mal eben zum Gig mitnehmen kann, wenn der Kofferraum schon zu voll ist, gut funktionieren. Aber so ganz stellt sich das Wohlfühl-Gefühl mit ihm nicht ein. Da fehlt der Tritt in die Magengrube auf Lautstärke und das hätte ich bei der Probe und entsprechenden Livesituationen schon gern.

Habt ihr Tipps, was ich mir noch genauer anschauen/anhören sollte? Ich sage mal Topteil, ab 30 Watt. H&K Duotone? Marshall Silver Jubilee? Laney? Orange? :kopf_kratz01:

Vielleicht verwerfe ich den Gedanken auch und hole mir wieder ein AC30 Top. Das funktionierte auch sehr gut.

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Motörheiko
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Re: Amp für Marshall-Cleansound?

Beitrag von Motörheiko » Sonntag 1. Januar 2023, 23:10

Ich habe den Marshall Jubilee und Vintage Modern je in der 50W Version sowie den JTM30 bzw. JTM60 (Bandkollegin hatte den als 2x12 Combo, gabs aber imho auch als Top!) als klasse Pedalbasis mit tollen Cleansounds besessen bzw. im Bandkontext genutzt. Alternativ wäre ein Amp1 Mercury Edition im Low Gain Mode einen Versuch wert.
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tommy
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Re: Amp für Marshall-Cleansound?

Beitrag von tommy » Sonntag 1. Januar 2023, 23:43

Ich bin der Meinung, Du beschreibst einen 1959er Plexi. Strammerer Bass als ein JTM 45, wuchtiger als ein JCM und vor allem ein geiler Cleansound.
Laney könnte auch funktionieren. Vielleicht einen LA30BL?

https://www.session.de/products/laney-l ... jsQAvD_BwE
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Ingolf
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Re: Amp für Marshall-Cleansound?

Beitrag von Ingolf » Montag 2. Januar 2023, 07:07

inselwissen hat geschrieben:
Sonntag 1. Januar 2023, 22:49
JCM800er vertragen sich oft nicht mit Pedals und klingen mir zu fizzelig in den Höhen.
Dafür gibts aber doch das Channel Bridging beim großen JCM 800.
Ansonsten könnte der Marshall Studio Vintage (der kleine Plexi) was für dich sein.
Oder ein großer Marshall JVM, der in einem seiner 3! Cleankanäle auch deinen Nerv bedienen könnte.
Im übrigen finde ich den AC 30 nicht stramm im Bass, eher spongy.

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inselwissen
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Re: Amp für Marshall-Cleansound?

Beitrag von inselwissen » Montag 2. Januar 2023, 08:32

Motörheiko hat geschrieben:
Sonntag 1. Januar 2023, 23:10
Ich habe den Marshall Jubilee und Vintage Modern je in der 50W Version sowie den JTM30 bzw. JTM60 (Bandkollegin hatte den als 2x12 Combo, gabs aber imho auch als Top!) als klasse Pedalbasis mit tollen Cleansounds besessen bzw. im Bandkontext genutzt. Alternativ wäre ein Amp1 Mercury Edition im Low Gain Mode einen Versuch wert.
Die Marshalls, die du nennst, finde ich alle erstmal interessant. Der JTM30/60 wäre für mich aber wegen der immer mal wieder thematisierten Hitzeentwicklungsthematik raus. Die haben ihren schlechten Ruf bezüglich der Zuverlässigkeit ja wahrscheinlich nicht umsonst.

Könntest du noch ein paar Takte zum Vintage Modern verlieren? Den hatte ich irgendwie gar nicht auf dem Schirm, klingt aber sehr verlockend. Auch preislich. Wie nah ist der am JTM45 und wie effektiv ist die Klangregelung? Der klassische, homöopathische Bassregler wäre für mich ein Ausschlusskriterium.

Den Amp1 Silver finde ich, wie gesagt, sehr gut und absolut praxistauglich gevoiced. Aber ohne dicken Röhrenamp ist das Leben einfach halb so schön. Der Vergleich zum Mercury würde mich schon interessieren, im von mir favorisierten Vintage-Kanal ist aber wohl beim Update vom Silver zum Mercury gar nicht so viel passiert. Welche Auswirkungen hat der Low Gain Mode denn klanglich? Ich las mal, das sei wie ein Low Input und das ist nie mein Fall bei Marshalls...
tommy hat geschrieben:
Sonntag 1. Januar 2023, 23:43
Ich bin der Meinung, Du beschreibst einen 1959er Plexi. Strammerer Bass als ein JTM 45, wuchtiger als ein JCM und vor allem ein geiler Cleansound.
Laney könnte auch funktionieren. Vielleicht einen LA30BL?

https://www.session.de/products/laney-l ... jsQAvD_BwE
Wer macht denn einen guten, modernen 1959?

Zum Laney habe ich bisher nur gelesen, dass der dunkler daherkommt und früher in die Sättigung geht als ein vergleichbarer Non-MV-Marshall. Wäre, wenn die Reviewer nix an den Ohren haben, also glaube ich nicht ganz mein Fall.
Ingolf hat geschrieben:
Montag 2. Januar 2023, 07:07
Dafür gibts aber doch das Channel Bridging beim großen JCM 800.
Ansonsten könnte der Marshall Studio Vintage (der kleine Plexi) was für dich sein.
Oder ein großer Marshall JVM, der in einem seiner 3! Cleankanäle auch deinen Nerv bedienen könnte.
Im übrigen finde ich den AC 30 nicht stramm im Bass, eher spongy.
Du meinst den 2203? Die kann man bridgen? :kopf_kratz01:

Beim Studio Vintage weiß ich nicht, ob da der Headroom ausreicht. 20 Watt sind glaube ich zu wenig. Den JVM hatte ich auch ins Auge gefasst, das fühlt sich aber (rein mental) wie Overkill an.

Beim AC30 gebe ich dir Recht. Für eine straffere Ansprache bin ich dann letztendlich auch ins Marshall-Lager gewechselt. Die Spongyness störte mich aber nie sonderlich, weil aus dem AC30 ja generell wenig Bass kommt. Damit kann man, gerade in der Band, arbeiten. Und anknuspern kann er wie kein Zweiter...

Edit: Bin jetzt selbst auf den Trichter gekommen, dass Marshall wohl eine Zeit lang JCM800 mit vier Inputs gebaut hat, die im Grunde kosmetisch angepasste 1959 waren. Meinst du die, Ingolf?

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Motörheiko
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Re: Amp für Marshall-Cleansound?

Beitrag von Motörheiko » Montag 2. Januar 2023, 09:27

inselwissen hat geschrieben:
Montag 2. Januar 2023, 08:32
Motörheiko hat geschrieben:
Sonntag 1. Januar 2023, 23:10
...
...
Könntest du noch ein paar Takte zum Vintage Modern verlieren? Den hatte ich irgendwie gar nicht auf dem Schirm, klingt aber sehr verlockend. Auch preislich. Wie nah ist der am JTM45 und wie effektiv ist die Klangregelung? Der klassische, homöopathische Bassregler wäre für mich ein Ausschlusskriterium.

Den Amp1 Silver finde ich, wie gesagt, sehr gut und absolut praxistauglich gevoiced. Aber ohne dicken Röhrenamp ist das Leben einfach halb so schön. Der Vergleich zum Mercury würde mich schon interessieren, im von mir favorisierten Vintage-Kanal ist aber wohl beim Update vom Silver zum Mercury gar nicht so viel passiert. Welche Auswirkungen hat der Low Gain Mode denn klanglich? Ich las mal, das sei wie ein Low Input und das ist nie mein Fall bei Marshalls...
Zum Vintage Modern - ich hatte den 2*12 Combo und erinnere mich an eine effektive Klangregelung und einen tollen Cleankanal. Weder Mid Boost noch der Overdrive Channel waren für mich in irgend einer Form praxistauglich, da u.a. die Lautstärkesprünge heftig waren. Letztlich war der Amp Pedalbasis und ja - sackschwer aber toller Cleansound!

Was den Amp1 angeht passiert im Low Gain Mod ein bisschen mehr als "Low Input" und das betrifft auch den Vintage Channel. Ich habe aktuell das selbe "Luxus-Problem" und liebäugele mit dem Mercury. Es geht dabei um folgendes:

Grob gesprochen ist der Gain Regler mit einer Art Treble Bleed gekoppelt - dreht man den Gain runter kommen ein paar Höhen dazu, oder umgekehrt gesprochen mit zunehmendem Gain werden die Höhen etwas gedrosselt. Das führt dazu, daß der Vintage Channel mit ziemlich aufgerissenem Gain für mich am geilsten klingt. Ich möchte aber auch meine Zerrpedale als Voicings im Vintage Channel einsetzen, daher wäre mir weniger Gain viel lieber und da komme ich halt Live mit Volumenregler und Pedalerie nicht immer ad hoc dahin wo ich möchte - daher brauch ich weniger Gain und wenn ich da jetzt auf 3 runtergehe wird mir der Sound zu dünn.

Im Low Gain Mode des Mercury ist weniger Gain am Start, allerdings wirkt der Trweble Bleed über diesen "neuen" Regelweg.
Das führt dazu, daß bei moderatem Gain ein vollerer Sound am Start ist und ich den Vintage Channel mit mehr Headroom spielen kann. Ich hab das an einem Mercury selbst ausprobiert und verglichen, da tut sich schon einiges.

Ob in beiden Fällen dein Geschmack und deine Vorlieben getroffen werden musst du letztendlich selbst ausprobieren!
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inselwissen
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Re: Amp für Marshall-Cleansound?

Beitrag von inselwissen » Montag 2. Januar 2023, 09:57

Motörheiko hat geschrieben:
Montag 2. Januar 2023, 09:27
Zum Vintage Modern - ich hatte den 2*12 Combo und erinnere mich an eine effektive Klangregelung und einen tollen Cleankanal. Weder Mid Boost noch der Overdrive Channel waren für mich in irgend einer Form praxistauglich, da u.a. die Lautstärkesprünge heftig waren. Letztlich war der Amp Pedalbasis und ja - sackschwer aber toller Cleansound!
Einen "echten" Zerrkanal würde ich eh nicht nutzen. Also von daher scheißegal. Das klingt wirklich gut. Und sackschwer wäre ein Topteil ja auch nicht, wobei, 22,5 Kilo für den 100 Watter auch nicht ohne sind. Naja, wenn ich keine Lust zu schleppen habe, ist da ja noch der Amp1.
Motörheiko hat geschrieben:
Montag 2. Januar 2023, 09:27
Was den Amp1 angeht passiert im Low Gain Mod ein bisschen mehr als "Low Input" und das betrifft auch den Vintage Channel. Ich habe aktuell das selbe "Luxus-Problem" und liebäugele mit dem Mercury. Es geht dabei um folgendes:

Grob gesprochen ist der Gain Regler mit einer Art Treble Bleed gekoppelt - dreht man den Gain runter kommen ein paar Höhen dazu, oder umgekehrt gesprochen mit zunehmendem Gain werden die Höhen etwas gedrosselt. Das führt dazu, daß der Vintage Channel mit ziemlich aufgerissenem Gain für mich am geilsten klingt. Ich möchte aber auch meine Zerrpedale als Voicings im Vintage Channel einsetzen, daher wäre mir weniger Gain viel lieber und da komme ich halt Live mit Volumenregler und Pedalerie nicht immer ad hoc dahin wo ich möchte - daher brauch ich weniger Gain und wenn ich da jetzt auf 3 runtergehe wird mir der Sound zu dünn.

Im Low Gain Mode des Mercury ist weniger Gain am Start, allerdings wirkt der Trweble Bleed über diesen "neuen" Regelweg.
Das führt dazu, daß bei moderatem Gain ein vollerer Sound am Start ist und ich den Vintage Channel mit mehr Headroom spielen kann. Ich hab das an einem Mercury selbst ausprobiert und verglichen, da tut sich schon einiges.

Ob in beiden Fällen dein Geschmack und deine Vorlieben getroffen werden musst du letztendlich selbst ausprobieren!
Das Treble-Bleed-Verhalten habe ich auf dem Schirm. Das Runterdrehen des Volumes bzw. Gains ist ja einer der Tricks beim Amp1, um den Clean-Kanal etwas aufzufrischen. Mit Gain und Treble auf 2-3 kann ich mich aber auch im Vintage-Kanal absolut nicht beschweren. Da ist klanglich alles am rechten Platz und Pedals nimmt der Amp1 so eingestellt klaglos. Das klingt für mich viel, viel praktikabler als der ziemlich rabiate Bright Cap, den man z. B. in einem 800er findet. Was ich so eingestellt viel eher vermisse, ist der Bass. Der steht mit der offenen 2x12" auf 10 und ist eher Mix-tauglich als wirklich fett. Das geht natürlich in der Band super, aber das letzte Quentchen Wohlfühlfaktor fehlt. Das wäre für mich ein Argument für den Mercury. Aber dann zusätzlich zum Röhrenamp. :mrgreen:

Nebenbei: Ich bin generell überrascht, was der Amp1 Silver für eine kompetente Cleansound-Kiste ist. Das kam mir bei den vielen Demos oft zu kurz. Habe ich so nicht mit gerechnet, weil ja im Internet-Konsens der Cleansound die große Schwäche des Amp1 war, bis Bluguitar das mit dem Mercury korrigiert hat.

Der Cleankanal im Silver kann einen fetten Transistorclean, den ich jetzt nicht unbedingt "Fender" nennen würde, der aber grob in die Richtung geht. Erinnert mich an meinen Yamaha G100II, der nun keine schlechte Referenz ist. Mit weiter aufgedrehter Custom Control kommt man mit der Klangregelung sogar halbwegs in Vox-Gefilde. Diese etwas kehligen Mitten schleichen sich dann ein. Zusammen mit dem Vintage-Kanal deckt man so im Clean die drei großen Klanggefilde ab. Jetzt nicht 100 % authentisch, aber ich bin ja kein Top-40-Mucker, der alles 100 pro kopiert braucht. Klingt gut!

HaWe
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Re: Amp für Marshall-Cleansound?

Beitrag von HaWe » Montag 2. Januar 2023, 10:17

Mal ganz pragmatisch:
Wenn ich es richtig verstanden habe, war der AC30, den Du hattest in Ordnung für Dich? Warum also herumexperimentieren? Hol Dir wieder Einen und gut ist. Und .... die passende Box dazu hast Du ja auch noch. ;)

PS:
Ja, ich weiß ..... Neues auszuprobieren macht auch Spaß. ;)

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inselwissen
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Re: Amp für Marshall-Cleansound?

Beitrag von inselwissen » Montag 2. Januar 2023, 10:28

Halte dich mal bitte bedeckt mit den unbequemen Wahrheiten, HaWe. :mrgreen:

Nee, der AC30 passte schon super, es muss aber dann für mich aber zwangsweise ein AC30CH sein. Den habe ich mir damals mit gebridgten Channels etwas aufgeblasen, was ein toller AC30-Sound ist. So kann man dem Top-Boost-Kanal ein paar warme Tiefmitten beibringen. Oder halt der CCH, der kann das ohne zusätzliches Kabel ab Werk.

Geht z. B. mit dem Handwired AC30 und vielen Vintage-Exemplaren nicht, weil da die Kanäle gegenphasig geschaltet sind...

Sagen wir so: Der Kleinanzeigen-Alert ist eingerichtet...

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Ingolf
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Re: Amp für Marshall-Cleansound?

Beitrag von Ingolf » Montag 2. Januar 2023, 14:07

inselwissen hat geschrieben:
Montag 2. Januar 2023, 07:07
Dafür gibts aber doch das Channel Bridging beim großen JCM 800.
Ansonsten könnte der Marshall Studio Vintage (der kleine Plexi) was für dich sein.
Oder ein großer Marshall JVM, der in einem seiner 3! Cleankanäle auch deinen Nerv bedienen könnte.
Im übrigen finde ich den AC 30 nicht stramm im Bass, eher spongy.
Du meinst den 2203? Die kann man bridgen? :kopf_kratz01:


Edit: Bin jetzt selbst auf den Trichter gekommen, dass Marshall wohl eine Zeit lang JCM800 mit vier Inputs gebaut hat, die im Grunde kosmetisch angepasste 1959 waren. Meinst du die, Ingolf?
[/quote]

Nee, der Fehler liegt bei mir. Es war einfach zu früh… :mad01:
Ich hatte nur Thommys Post mit PLEXI im Kopf und deinen mit FIZZELIGEN HÖHEN (ich weiß jetzt, dass du den JCM 800 meintest) und hatte in meinem Kopf eine falsche Verknüpfung… :lol:

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