Der Tonex-Thread

[Diet]

Nicht vergessen: Die Software für den PC/Apfel gibt es FÜR UMME!!!

Stimmt, ich würde aber gerne ausprobieren, ob das mit dem Spielgefühl versus Flamma wirklich stimmt.
Dafür die Hardware.
Eigentlich will ich also nur ein bisschen rumspielen und Tüfteln

Hoy nochmal, lad dir doch einfach die ToneX CS-Version für lau auf den Rechner, geh ins Tonenet und such nach Amalgamcaptures und XOG. Das sind erstklassige Profile, vor allem Amalgam hat ein paar obergeile vintage Amps zum freien Download da. Marshall JTM, Fender 57 Tweed, AC 30 usw.
Da kannst du schon einen guten Eindruck von Spielgefühl & Sound bekommen!

Danke für die Tipps, das werde ich machen.

[Guitarthunder]

Hallo,
Ich spiele auch mit dem Gedanken mir das ToneX Pedal zuzulegen. Ich möchte damit meinen Duotone erweitern. Ansonsten hätte ich auch noch eine Boogie 50/50 im Proberaum rumstehen die ich dafür missbrauchen könnte. Wie klingt das ToneX im Return eines Amps. Die Loop vom Duotone habe ich von parallel auf seriell umgebaut.
Liebe Grüße
Michael

[Guitarthunder]

Hallo,
Hat jemand Erfahrung mit dem ToneX vor dem Amp bzw. im Return? Am PC mache ich eigentlich nichts, so das mich nur die Funktion am Amp interessiert.

Gitarristische Grüße
Michael

[Paulasyl]

Mit dem ToneX konkret nicht, aber vergleichbare Devices klingen vor dem Amp eher bescheiden, im Return/Power Amp in allerdings ziemlich geil. Ich selber mache das mit einem Marshall Origin 50 Head, großes Tennis!

Den ToneX in eine Gitarrenendstufe auf Transenbasis haben wir in Quakenbrück probiert, klappt ganz wunderbar und der Herr Mumpitz hat sich darauf die HB Endstufe auch gekauft, glaube ich.

[Rainer Mumpitz]

Hallo,
Hat jemand Erfahrung mit dem ToneX vor dem Amp bzw. im Return? Am PC mache ich eigentlich nichts, so das mich nur die Funktion am Amp interessiert.

Gitarristische Grüße
Michael

Moin, ich hab das ToneX-Pedal im Einschleifweg von einem Marshall 2525 und einem Mesa Express gehabt, funktioniert gut, prima Spielgefühl. Die Röhrenendstufen färben den Sound aber schon ein bißchen, so daß ein AC30 im Pedal im Einschleifweg von dem Boogie z.B nicht mehr ganz 100% nach Vox klingt. Immer noch geil, keine Frage - aber halt einen kleinen Tacken "anders". Mit einer Transistorendstufe, wie die von Dirk oben gennate Harley Benton ist es noch neutraler, da kommt dann allerdings wieder so ein bißchen das "Transistorige" durch. Ist aber alles nicht problematisch, für mich ist ToneX die beste Digitallösung bis jetzt. Klingt und spielt sich besser als Helix z.B.

[tommy]

Btw.: Gibt es heute eigentlich noch lineare (PA) Vollröhrenverstärker jenseits von Hifi?

Btw 2.: Über 'nen ollen Eminent oder Dynacord Vintage Röhren Gesangsverstärker müsste das Tonex doch exquisit klingen.

[Gutmann]

Ich würde empfehlen für diesen zweck mal nen Blick auf den Blackstar Amped1 zu werfen. Die Endstufensettings bieten alle gängigen Röhrentypen, und auch linear wenn gewünscht. Ausserdem klein, 100 watt, di mit speakersim usw

[Ingolf]

Da beim Tonex sämtliches Endstufenverhalten des Amps mit gecaptured wird, ist eine lineare Verstärkung auf jeden Fall zu bevorzugen.
Wenn man findet (wie oben Rainer Mumpitz), dass es dann mit der HB-Endstufe, die ich selbst auch sehr oft nutze, „transistoriger“ klingt, so ist dies, meine Lieben, ein klassischer Nocebo- Effekt.
Klar kann ein nochmaliges leichtes Komprimieren durch eine Röhrenendstufe angenehm sein (machen viele HiFi- Freaks ja auch), wir entfernen uns dann jedoch ganz klar von der akkuraten Reproduktion und haben eher eine lower fidelity.

[tommy]

Ist diese Röhren-Lower Fidelity mit entsprechendem röhrentypischen Ansprechverhalten (hier ohne gitarrenamptypische Verfärbungen aus der Endstufe) nicht genau das, was der geneigte Gitarrist gerne anstrebt?
Also im Falle des Tonex realistische Amptypen Sound Simulationen plus reines Röhrenfeeling.

[Ingolf]

Ist diese Röhren-Lower Fidelity mit entsprechendem röhrentypischen Ansprechverhalten (hier ohne gitarrenamptypische Verfärbungen aus der Endstufe) nicht genau das, was der geneigte Gitarrist gerne anstrebt?
Also im Falle des Tonex realistische Amptypen Sound Simulationen plus reines Röhrenfeeling.

Ja schon, dafür wurde aber ja der (RÖHREN-) Amp inkl. dessen Endstufenkompression gecaptured.
So ist es doppelt gemoppelt.
Was soll das noch groß bringen?
Dann könnte ich auch sagen: es wird NOCH röhriger, wenn ich aus dem Tonex noch in einen leichten Röhrenvorverstärker gehe, und vielleicht noch einen dahinter, und DANN in eine Röhrenendstufe.
Ich hoffe, ich kann hiermit das Paradoxon aufzeigen.