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Man könnte ja auch den Volumeregler benutzen, man dürfte dann aber nicht groß fachsimpeln und dazukaufen.
Da das hier nun schon geschehen ist schlage ich mal diese Lösung vor

SilviaGold hat geschrieben:Man könnte ja auch den Volumeregler benutzen, man dürfte dann aber nicht groß fachsimpeln und dazukaufen.
Da das hier nun schon geschehen ist schlage ich mal diese Lösung vor

irre ...ne

Ey, Silvia, das wäre viel zu einfach!
Und für mich aber auch nicht praktikabel: meine beiden aktuellen Akustiks haben keinen Volumenregler, weil ich kein Zargenradio reinschneiden lassen wollte.

Du kannst ja auch ganz virtuos mit der Anschlagdynamik der rechten Hand auftrumpfen!

SO jetzt nochmal im Ernst: ich habe erst den Zoom A3 genommen, dann einen EQ, dann den MXR MicroAmp, momentan dreh ich tatsächlich meist den Volumeregler vom Piezo.

Zoom A3 und das EQ Pedal beeinflussten beide zwischengeschaltet das Signal etwas. Der MXR (Selbstbau funktioniert gut) und hat True Bypass.
Diese Mooer, Fender und H. Bentons sind billiger und kleiner ...aber habe ich nicht probiert.
Guts Nächtle

SilviaGold hat geschrieben:Du kannst ja auch ganz virtuos mit der Anschlagdynamik der rechten Hand auftrumpfen!

Hi,
so abwegig ist das gar nicht. Aber geht natürlich nur wenn die anderen Mitspieler ähnlich ticken. Dazu gehört, dass die Begleitmusiker beim Solo leiser werden, aber möglichst nichts von ihrem Groove verlieren.
Oder wenn Du neben Dir einen zweiten Gitarrist hast, der bei seinen Soli mit Booster gnadenlos aufdreht, dann wirst Du beim dynamischen Solospiel gnadenlos untergehen.
Deswegen finde ich es klasse, wenn man mit der Akustikgruppe auch mal wirklich "unsplugged", als komplett ohne Verstärkung spielt - und wenn es nur zur Übung ist.

Viele Grüße

Stimmt das ist natürlich nicht abwegig.
Es geht ja beim Musikmachen viel Schönes verloren, wenn mehr das Schnelle, Viele und Laue dominiert.
Zeit und Raum und Dynamik wo/wie sich die Musik entfalten kann wäre ja genug da , neben dem Was man spielt.
Na ja kommt auch drauf an welchen Style man eben spielen will.

In meinem Akustikduo war das zudem so, das ich gegen meinen: auf einer lauten Taylor spielenden Kumpel! mit meinem Solo aus leiseren Einzelnen Tönen schwer ankam... also habe ich dann etwas aufgedrehen müssen das ich da hörbar blieb.

Also, die Sache mit dem Volumepoti ist selbstverständlich das Nächstliegende, klar... NUR:
Meine Gibson hat gar kein Poti und bei der Alvarez ist es so, dass sie genrell ein sehr gut klingendes PU System hat, welches aber eher wenig Output liefert.
Sie klingt richtig schön, warm und rund (egal ob über DI oder über Amp) wenn de rVolume Regler schon relativ weit oben ist.
Da ich die Akustische manchmal auch in einem "richtigen" Bandkontext inkl. Drums und Bass nutze, ist das mit der Dynamik über Volume Poti oder Spieltechik so eine Sache.

Im Duo geht das, sonst eher weniger.

Daher ist mir die Lösung, einfach per "Schalter" einen Dezibelgewinn (ich nenne das jetzt mal so) zu generieren irgendwie lieber und auch souveräner, da sicherer...

Tach auch!

Ich würde es auch mit einem EQ probieren. Der von Fame/Biyang (EQ-7?) ist z.B. gut und günstig.
Von Joyo gibt es auch einen für unter 40 Euro:

http://www.ebay.de/itm/201106456150

Harley Benton und DiMavery gibt es für rund 25 Euro, da würde ich aber den Joyo vorziehen.
Wenn's denn ein Booster sein soll, tät ich den Mooer Pure Boost testen ...