„Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

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kiroy

Re: „Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

Beitrag von kiroy » Donnerstag 27. November 2014, 20:23

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Ferdi

Re: „Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

Beitrag von Ferdi » Donnerstag 27. November 2014, 21:36

Tausch' erstmal Röhren und Speaker bei beiden Amps, mache ich auch immer so 8-)

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Magman
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Re: „Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

Beitrag von Magman » Donnerstag 27. November 2014, 22:00

Roland der DR den du hast kenne ich ja zu genüge. Da würde ich gar nichts dran tauschen, denn das ist wirklich ein gut klingender Deluxe!

Ich hab mir ja nun deine YT Videos alle angeschaut und wenn ich dir einen ganz ehrlichen Rat geben darf: verkauf beide Amps und nimm dir einen guten Modeller mit klassischen Sounds und Effekten. Du brauchst keinen Röhrenamp.
Speichere die Sounds die du benötigst, stöpsle dich in die Anlage ein und mach einfach Musik. Das was du/ihr da spielt ist geradezu ideal für zB einen Mustang III oder auch IV. Ich kenne viele Bands die ein Programm wie ihr spielen. Ich mische sie öfters mal ab. Bei einigen sieht man mittlerweile nur noch Mustangs und es klingt im Bandsound einfach nur saugut. Ich bin daran nicht ganz unschuldig gebe ich zu, aber die Kollegen sind mir noch heute dankbar für den Tipp. Ich hab den Amp ja selbst oft live gespielt und für meine Sounds auch öfters viel Lob geerntet. Wenn du zB den Jorge mal live erleben solltest weist du was ich meine. Er klingt mit seinen Mustangs auch richtig klasse und hat in 2 Minuten aufgebaut. Du kannst dir von dem Geld was du bekommst locker zwei Combos kaufen, einen für Zuhause, einen für den Proberaum. Dann hast du immer noch einiges an Geld über.

Und wenn es an der Optik liegt lass dir das Mustang Gehäuse mit blondem Tolex beziehen. Dieser Beitrag ist absolut ernst gemeint :ugeek:
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Duke

Re: „Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

Beitrag von Duke » Donnerstag 27. November 2014, 22:15

kiroy hat geschrieben:...
Eigentlich wollte ich ja unbedingt "back to the roots"
...
Da biste ja jetzt - oder? :kopf_kratz01:

Spiele gerade quasi "digitalfrei" und das jetzt nicht aus ethischen oder religiösen Gründen, sondern einfach weil es so ist.

Kann sich auch wieder ändern - warum auch nicht.

Erlaubt ist, was Spaß macht und gefällt und die Kombi hört sich ja erstmal sehr cool an, will sagen, da gibt es Schlechteres. :banana02:

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Re: „Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

Beitrag von Batz Benzer » Donnerstag 27. November 2014, 22:56

Magman hat geschrieben:wenn ich dir einen ganz ehrlichen Rat geben darf: verkauf beide Amps und nimm dir einen guten Modeller mit klassischen Sounds und Effekten. Du brauchst keinen Röhrenamp.
Speichere die Sounds die du benötigst, stöpsle dich in die Anlage ein und mach einfach Musik. Das was du/ihr da spielt ist geradezu ideal für zB einen Mustang III oder auch IV. Bei einigen sieht man mittlerweile nur noch Mustangs und es klingt im Bandsound einfach nur saugut.
Ganz ehrlich, Roland: Das war mein allererster Gedanke. Insofern hier das allseits bekannte: +1. :thumbsup03:

Gruß,

Batz.
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Beppo
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Re: „Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

Beitrag von Beppo » Freitag 28. November 2014, 09:11

Yepp, auch von mir gibts allen Respekt für die Qualität des Auftritts nach so kurzer Probenzeit und nach dem ganzen Zinnober, den du beschrieben hast :thumbsup02: .
Und zum Thema "großes Röhrengedöhns oder kleiner Modeller" kurz meine Meinung: Halte dir ruhig beide Alternativen offen und entscheide dann aus dem Bauch, je nach Gig, was in der konkreten Situation besser ist.
Ich habe derzeit sowohl eine rein analoge Lösung (Röhrencombo, analoges Stressbrett, kein AD/DA Wandler zwischen der Saite und der Lautsprechermembran ) als auch eine modern-digital Variante (hinter der Gitarre gleich mal in die digitale Funke und dann in den Boss ME80). Je nach den Anforderungen für den Gig oder im den Proberaum, meiner Tagesform und Tagesmeinung kann ich entweder-oder wählen. Beides macht Spass.
Neulich hab ich mir den Mitschnitt aus dem Proberaum angehört und mir so gedacht: "jaja, die Schlepperei mit dem Röhrencombo und ein guter Zerrer lohnt sich schon. Klingt subba! Richtig gut!"..........dann fiel mir ein, dass ich bei der Aufnahme mit dem Boss ME80 direkt in die PA gespielt habe :shock: :mrgreen: :smoke01:.
Wenn´s net brummt is kaputt!

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Re: „Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

Beitrag von Batz Benzer » Freitag 28. November 2014, 11:36

Beppo hat geschrieben:Neulich hab ich mir den Mitschnitt aus dem Proberaum angehört und mir so gedacht: "jaja, die Schlepperei mit dem Röhrencombo und ein guter Zerrer lohnt sich schon. Klingt subba! Richtig gut!"..........dann fiel mir ein, dass ich bei der Aufnahme mit dem Boss ME80 direkt in die PA gespielt habe :shock: :mrgreen: :smoke01:.
Sehr geil!!! :lol:
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kiroy

Re: „Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

Beitrag von kiroy » Freitag 28. November 2014, 13:56

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Re: „Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

Beitrag von Magman » Freitag 28. November 2014, 15:08

Roland, keine Angst ich setzt dir keine bluesige Flöhe ins Ohr :mrgreen:

Wichtiger wie diese ganze Röhrenlutscherei ist doch das man sich wohlfühlt. Hier setze ich nun bewusst 10 Ausrufezeichen !!!!!!!!!! Es muss einfach für dich klingen und dir Freude bereiten. Wenn Equipment anfängt zu nerven geht doch gerade der Spaß verloren. Ich selbst erreiche mit meinem doofen Zenamp auch die besten Sounds und fühle mich sehr wohl dabei. Der Amp klingt mehr nach Marshall wie viele teure Originale.Ich hab mittlerweile zwei Stück davon, das sollte ausreichen für den Rest meines Musikerdaseins.
Der Mustang III in der neuen Version klingt völlig anders als noch der Vorgänger. Überlege mal was der kann für das kleine Geld! Und er klingt über die PA richtig richtig amtlich. Ich habe ein paar Kollegen die ein ähnliches musikalisches Programm wie du haben etwas geholfen und die sind mehr als glücklich und sorgenfrei. Isso ;)
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Ferdi

Re: „Neue“ Erkenntnisse nach einem Gig

Beitrag von Ferdi » Samstag 29. November 2014, 09:09

Mit diesen ganzwen Vernuftsargumenten helft ihr Roland nur zum Teil.
Vernunft ist vielen von uns gegeben und kann das Leben besser machen.
Leidenschaft (und viele andere Dinge) aber auch.

Man kann ja durchaus vernünftig sein - ich zB fahre einen Skoda Octavia Kombi 1,9TDI, lege ü-ber-haupt keinen Wert auf schicke Kleidung oder Schuhe oder Statussymbole mit Sozialprestige.

Man kann auch einen Toyota Prius fahren, oder einen Beach Buggy oder einen Opel Admiral 3.0 oder eine Corvette 1.

Welches der Auto ist das beste?


(Alternativ: Welche Biersorte ist die beste?)

Absolut gesehen ist eine Harley aus den 50er Jahren ein bemitleidenswert schlechtes Motorrad. Ein BMW C1 hingegen ...
Man kann für €19,99 einen strukturierten Kunstdruck von Boticellis "Geburt der Venus" im Originalformat kaufen. Das Preis/Leistungsverhältnis des Originals ist im Vergleich erbärmlich.


Es geht hier doch immer sehr in die Richtung "fahr einen sparsamen Kombi, der sich leicht parken lässt, Anhängerkupplung und Dachreling hat".
Und von der Wartung, Instandhaltung und Pflege sowie Fahrzeugbeherrschung eines Admiral 3.0 versteht auch nicht jeder was, und in welches Parkhaus passt der schon. So ein kleiner Elektroroller mit klappbarem Lenker, für viele Wege ist der doch genau das Richtige. Gepäckträger und Helmschloss wären noch gut.

Es geht aber nicht immer um Vernunft, ich sage: noch nichtmal vorrangig.

Musik ist so unendlich viel mehr.

Roland braucht vor allem etwas, das funktioniert und seine Bedürfnisse erfüllt. Das können Praktikabilität sein, aber auch Vielfalt, Soundqualität und Leidenschaft. MEIN Eindruck war, ein Blackface-Combo als Soundbasis ist nicht das Richtige. Soundlich war er mit dem Super Sonic sehr zufrieden, aber er war eben unzuverlässig. Unzuverlässigkeit ist ein No Go.

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