Welcome to TONE CITY !!!

[Paulasyl]

Watt? Der Jubilee soll nur High gain können? Das ist der flexibelste Marshall ever, der hat sogar mehr drauf als das Flaggschiff JVM 410. Nur nicht so komfortabel per Schalter abrufbar.

[Wizard]

Der Jubilee wäre bei Marshall auch meine Wahl - in klein, groß und als Combo

[Batz Benzer]

Der 2554 ist mein dienstältester Verstärker.

[Magman]

Watt? Der Jubilee soll nur High gain können? Das ist der flexibelste Marshall ever, der hat sogar mehr drauf als das Flaggschiff JVM 410. Nur nicht so komfortabel per Schalter abrufbar.

Absolut Dirk

Und ich schalte von Rhythm auf Lead, weil clean regle ich mit der Ketarre > alte Schule halt

Jetzt schaue ich gleich mal wie sich der kleine Honey vor dem Silver macht, weil dann habsch bei Bedarf 3 Kanäle

[Ingolf]

... der hat sogar mehr drauf als das Flaggschiff JVM 410...

Wie das? In Bezug auf Flexibilität? Das glaube ich nicht so ganz...
Please elaborate, Dear Sir!

[Paulasyl]

1. In Bezug auf klangliche Flexibilität: der EQ darin ist so mächtig, da reichen auch die 12 Voicings des JVM nicht hin
2. in Bezug auf "Zerrarten": Der Rhythm Clip baut eine Halbleiterzerre dazu, die der JVM einfach nicht kann.
3. Die Kombination aus 1. und 2. ermöglicht Fuzzartige (kaputte) Sounds a la Billy Gibbons, die so kein anderer Marshall hinkriegt.

Die Bedienbarkeit des JVM kann er natürlich nicht ansatzweise bieten, die Kanalumschaltung des 2525 ist IMHO unbrauchbar. Übrigens: Es macht schon ordentlich Laune, den 2525 mal an einer 1960 loszulassen.

[Magman]

…die Kanalumschaltung des 2525 ist IMHO unbrauchbar.

Finde ich ganz und gar nicht, ich hab das wunderbar aufeinander abstimmen können, habe mit dem Tritt auf Lead einen sehr geilen Leadboost> etwas mehr Volume und halt deutlich mehr Gain. Gear Video kommt bald

[Ingolf]

1. In Bezug auf klangliche Flexibilität: der EQ darin ist so mächtig, da reichen auch die 12 Voicings des JVM nicht hin
2. in Bezug auf "Zerrarten": Der Rhythm Clip baut eine Halbleiterzerre dazu, die der JVM einfach nicht kann.
3. Die Kombination aus 1. und 2. ermöglicht Fuzzartige (kaputte) Sounds a la Billy Gibbons, die so kein anderer Marshall hinkriegt.

Die Bedienbarkeit des JVM kann er natürlich nicht ansatzweise bieten, die Kanalumschaltung des 2525 ist IMHO unbrauchbar. Übrigens: Es macht schon ordentlich Laune, den 2525 mal an einer 1960 loszulassen.

Haha,
Wir können den Thread ja abtrennen, um die Vorzüge verschiedener Marshall-Amps zu besprechen.
Mit der Diodenzerre des Jubilee hast du natürlich einen Punkt bzgl. Andersartigkeit.
Und das ist ja auch ein flexibler, toller Amp mit einem EQ, bei dem beim Schrauben auch was passiert.

Jedoch: beim JVM (und ich spreche hier für den 410HJS, den ich besitze) sind die EQs in den unterschiedlichen Kanalkonfigurationen derartig unterschiedlich vorgevoiced, dass es dann einfach passt.
Und ich habe beim JVM 410HJS mindestens 6 unterschiedliche Amps:
Allein im Clean-Kanal einmal Fender-Twin- stabilen Cleantone plus 2 unterschiedliche Fender-artige Zerrsounds (durch Tonestack vor der Verzerrung).
Im Crunch-Kanal einmal JMP pur, der immer ein bisschen muffelig klingt (amtlich!), dann lupenreiner rasiermesserscharfer JCM800 plus einmal dermaßen Hotrod-JCM, dass es kracht.
Im OD- Channel (beim Satriani sind OD1 und OD2 ja identisch) habe ich nochmal einen ganz anderen Amp, moderner, sehr straff in den Bässen.
Soviel Flexibilität kann der Jubilee nicht.
JVM bleibt das Marshall Fleximonster, gefolgt vom 6100, danach kommt dann der Jubi.

Ich finde die kanalumschaltung des Jub übrigens ok, man hat halt keine zwei unabhängige Kanäle, weswegen ich den Amp eigentlich immer wie einen Single Channel gespielt habe.

[Paulasyl]

Okay, den JS kann ich nicht beurteilen, und auch in Bezug auf das "fenderartige" hast Du zum Teil recht, aber bei meinem Standard JVM kriege ich einfach nicht solche gravierenden Unterschiede durch den EQ allein hin wie beim 2525.
Ich habe das natürlich nicht bin ins Kleinste verifiziert, vielleicht kriegt man es doch irgenwie hin, aber wozu auch, wenn man beide hat? BTW: Beide sind überhaupt nicht vergleichbar mit dem 4140 Club&Country, der ist der "fenderartigste" davon.

[Batz Benzer]

Heute hatte ich Besuch vom lieben Rainer Mumpitz, der schwarzen Tee dabei hatte, und zwar jenen von Tone City: Ein interessantes Lo-Medium-Gain-Distortion, straff und hart am Gas!

Das überschneidet sich dann quasi mit dem Medium bis HiGain-Distortion aus demselben Haus, namentlich Golden Plexi, so dass das Bacl tea eben nicht "my cup of tea" werden wird.

Lieben Gruß,

Batz.