Hughes & Kettner Tubemeister 5

Besprechungen von getestetem Gitarren-Equipment
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Butterkräm
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Re: Hughes & Kettner Tubemeister 5

Beitrag von Butterkräm » Samstag 17. März 2018, 17:00

Ich habe meinen auch schon ca. 4 Jahre, vielleicht auch länger, und den geb ich nicht mehr her! :thumbs:
Den 18er hatte ich auch schon, der 5er gefällt mir aber besser, sind auch andere Röhren. Und hier zu Hause spiele ich den auch immer im Drive-Modus, was mir im Proberaum eher nicht gefiel. Aber das werde ich auch noch mal ausprobieren, den im Drive-Modus ganz zahm einzustellen, kann ich mir gut vorstellen.

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Magman
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Re: Hughes & Kettner Tubemeister 5

Beitrag von Magman » Samstag 17. März 2018, 21:16

Butterkräm hat geschrieben:Ich habe meinen auch schon ca. 4 Jahre, vielleicht auch länger, und den geb ich nicht mehr her! :thumbs:
Den 18er hatte ich auch schon, der 5er gefällt mir aber besser, sind auch andere Röhren. Und hier zu Hause spiele ich den auch immer im Drive-Modus, was mir im Proberaum eher nicht gefiel. Aber das werde ich auch noch mal ausprobieren, den im Drive-Modus ganz zahm einzustellen, kann ich mir gut vorstellen.
Der 5er klingt zumindest für mich um Längen besser als der 18er. Der 20er kommt dem 5er allerdings nahe. Braucht man aber nicht, zumal der 5er sich gut verträgt mit OD-Pedalen davor.

Schade, das ich den Gig nicht aufgezeichnet habe, der Gitarrensound war wirklich göttlich und auch sehr vielseitig, nur durch ein paar Drehs an den Potis. Er setzte auch sein Tonepoti sehr geschickt ein, deshalb auch die wohl beste Gitarrenelektrik in der Telli. Da ich sie montiert habe kann ich behaupten es hat sehr viel Gutes getan!

Also das Drive-Gain am Amp war sehr moderat eingestellt, in Verbindung mit der Tele schön bluesig, angeknusperter Sound, ganz ohne Icebreak. Die Tele war in den Songs immer runtergeregelt und wurde nur im Solo maximiert. Der Ibanez TS Mini klang richtig fett vor dem Amp. Den Einsatz des OC-2 wählte er auch sehr geschickt und dezent. Einfach nur um die Gitarre in verschiedenen Parts etwas fetter klingen zu lassen, ohne dem Bassisten Frequenzen zu klauen. Wirklich schon richtig ausgebufft der junge Kerl :thumbs:
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Butterkräm
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Re: Hughes & Kettner Tubemeister 5

Beitrag von Butterkräm » Sonntag 18. März 2018, 11:52

Drive auf wieviel Uhr?

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Magman
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Re: Hughes & Kettner Tubemeister 5

Beitrag von Magman » Sonntag 18. März 2018, 21:40

Butterkräm hat geschrieben:Drive auf wieviel Uhr?
Gain war zwischen 8 und 9 Uhr eingestellt. So, das es schön schmatzt ;)
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Richard
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Re: Hughes & Kettner Tubemeister 5

Beitrag von Richard » Montag 19. März 2018, 09:43

-
Hi,

das habe ich gestern mal ausprobiert - sagt mir garnicht zu (Tele/ES).

LG
Richard

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Re: Hughes & Kettner Tubemeister 5

Beitrag von Magman » Montag 19. März 2018, 10:29

Richard hat geschrieben:-
Hi,

das habe ich gestern mal ausprobiert - sagt mir garnicht zu (Tele/ES).

LG
Richard
Also ich hab ja den TM5, - oder gar zwei davon im Stereobetrieb - lange Zeit auch live gespielt. Ich hatte Drive eigentlich auch nie genutzt. Der TM5 hat ja einen sehr geilen Crunchsound wenn man ihn fast voll aufreißt und dann mit der Gitarre um den Sweetspot herum-regelt. More Gain erreichte ich mit meinem OCD Clone davor und das passte immer super. Jetzt habe ich aber zum ersten mal einen Gitarristen gehört, der Drive immer genau so nutzt und es klang echt richtig geil!
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Re: Hughes & Kettner Tubemeister 5

Beitrag von Butterkräm » Montag 19. März 2018, 11:42

Mir reichte das Gain im Clean-Kanal nicht aus! Fand ich zwar auch schön, aber hätte gerne etwas mehr gehabt. Das probiere ich mal so aus.
Zu Hause über einen 8"er habe ich Gain immer halb auf im Drive-Kanal! Im Proberaum an einer richtigen Box sagte mir das nicht zu.
Mal sehen! Danke!

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Richard
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Re: Nahtod-Erfahrung und Wiederbelebung ....

Beitrag von Richard » Dienstag 3. September 2019, 11:11

Hi,

ich verwende den kleinen Tubemeister in meinem Proberaum/Heimstudio seit Jahren als Lösung für "direkt ins Pult" mit vorgeschalteten Tretern.
Problem: Gestern eingeschaltet und ein bisschen geübt ... Heute eingeschaltet => Mause-tot !
Nur beim Ein-/Ausschalten kam ein leises Knacken. Die Röhren zeigten das übliche Glimmen.

Also erstmal Kabel gecheckt usw. - dann mit viel Überwindung das Ding zur Obduktion geöffnet.
Ich bin zwar u.a. ehemaliger Elektroniker, aber kein Röhrenverstärker-Freak. Außerdem ist das Ding in Platinenbauweise aufgebaut und ohne Schaltplan ist da die Fehlersuche ein Blindflug. Leider waren die internen Sicherungen in Ordnung und auch die Eingangsbuchse schien okay.

Habe dann doch auf Verdacht die Eingangsröhre gezogen und durch eine aus meiner Grabbelkiste ersetzt => Bingo !!

Das hatte ich noch nie, dass eine Röhre von heute auf morgen, ohne Erschütterungen oder sonstigen Stress ausfällt. Und zwar komplett, ohne Vorwarnung, wie Störgeräusche, Brizzeln etc.

By The Way: Die Vorstufenröhre ist/war eine chinesische 12AX7. Genau so eine habe ich auch herumliegen - aber natürlich gibt/gäbe es auch Alternativen ..... nachdem das Ding eh' gerade offen daliegt ...

Gruß&Blues
Richard

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Re: Hughes & Kettner Tubemeister 5

Beitrag von Batz Benzer » Dienstag 3. September 2019, 11:19

Ahoi Richard,

na, da haste dann aber Glück im Unglück gehabt: Freut mich, dass Deine Brotdose wieder läuft! :thumbsup03:

Viel Spaß damit und einen lieben Gruß,

Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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Wizard
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Re: Nahtod-Erfahrung und Wiederbelebung ....

Beitrag von Wizard » Dienstag 3. September 2019, 12:20

Richard hat geschrieben:
Dienstag 3. September 2019, 11:11


Das hatte ich noch nie, dass eine Röhre von heute auf morgen, ohne Erschütterungen oder sonstigen Stress ausfällt. Und zwar komplett, ohne Vorwarnung, wie Störgeräusche, Brizzeln etc.

Der Tod kommt nicht selten ohne Vorwarnung und das war's dann :twisted:

Ich hab Röhren langsam sterben sehen und Röhren, die von jetzt auf gleich verblichen sind. Irgendwie sind Röhren Lebewesen (fast) :mrgreen:
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

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