Fender Bassbreaker 007 Head

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telly45
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Re: Fender Bassbreaker 007 Head

Beitrag von telly45 » Montag 16. Januar 2017, 08:10

Irgendwie doch sehr schade :( . Da baut Fender gut klingende Produkte, bekommt aber offensichtlich die Qualität nicht in den Griff. In anderen Foren habe ich auch bereits von erheblichen Problemen mit den Bassbreakern gelesen. Das sind zwar jetzt nicht die teuersten Amps, aber funktionieren sollten sie halt schon über einen längeren Zeitraum. Bei der Supersonic Serie ist es ja ähnlich und die kosten auch noch deutlich mehr. Komischerweise laufen die Hotrods als Brot- und Butteramps auf vielen Bühnen dieser Welt weitgehend problemlos :? .
Gruß Rainer

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Magman
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Re: Fender Bassbreaker 007 Head

Beitrag von Magman » Montag 16. Januar 2017, 08:47

Okay, ich hab ja Garantie, aber schade ist das schon Rainer. Passieren kann dir das mit allen Amps dieser Preisklassen und Bauart. Wenn diese Kisten zuhause unbewegt stehen und hier und da mal kurz laufen passiert nix. Aber eben on Tour. Dafür sind sie einfach nicht ausgelegt. Ich lass den Amp nun reparieren, oder austauschen und freue mich darüber ihn im Proberaum, oder zuhause zu spielen. Touren werde ich nun mit dem Vintage Stagemaster. Geht auch ;)
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Mintage
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Re: Fender Bassbreaker 007 Head

Beitrag von Mintage » Montag 16. Januar 2017, 13:16

Moin,

das war leider mein erster Gedanke, als ich die Preisübersicht der neuen Bassbreaker-Serie sah:
das kann nicht für vielfache Gigs auf der Bühne gebaut sein...!

Jetzt gehöre ich zu denen, dessen Fender-Amps seit 1990 problemlos laufen, aber ich weiß auch, das das
bei vielen nicht der Fall ist :shock:

Das die HotRod-Serie, die ja 1996 auf den Markt kam (die beiden Jahre davor hieß sie Blues de Luxe/deVille), derart
problemlos läuft, ist für mich auch ein Rätsel. Vor allem wenn man bedenkt, das diese seit der HotRod II- Einführung
in Mexico gebaut wird... - warum kann man diese Qualität nicht auf die Bassbreaker übertragen :twisted:

Little Steven von der E-Street Band spielt HotRod deVille`s seit 1999 auf den Welttourneen (und diese Amps sind nicht (!)
in mühevoller Kleinarbeit auf Handverlötung umgebaut worden), ich habe die Eagles wiederholt mit stinknormalen
HotRod de Luxe gesehen (Joe Walsh lange Jahre mit einem serienmäßigen Custom Vibrolux Reverb, der mit dem hohen
Grundrauschen ) - der Sound war klasse und die Dinger liefen stabil :shock:

Es ist der Gig-Alltag der zeigt, ob ein Amp auch zukünftig im eigenen Arsenal bleibt. Und wenn ein Amp bereits nach
einem halben Jahr mit "Geräuschen" etc. anfängt, dann hilft nur noch der Umtausch/Rückgabe.
Schade, das auch Amps jetzt seitens der Hersteller wie Smartphones geplant sind: möglichst alle 2 Jahre ein Wechsel :twisted:

Grüße
Rainer

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Motörheiko
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Re: Fender Bassbreaker 007 Head

Beitrag von Motörheiko » Montag 16. Januar 2017, 13:21

Schade das die Bassbreaker eine so grützige Qualität haben - hab letzte Woche zum ersten mal so einen angespielt und musste zweimal hinsehen, ob das Kabel im Musikladen in den richtigen Amp geht - ich kann seiter Magmans "ungebremste" Euphorie bezüglich dieses Amps verstehen. Bräuchte ich einen neuen Amp würde ich aber um den Bassbreaker einen grossen Bogen machen, ich muss mich auf mein Zeug verlassen können und habe keine Lust mit Backup-Amp zu jedem Gig zu fahren... und die Garantie ist ja auch mal irgendwann vorbei ... Schade Fender, echt Schade ...
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Magman
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Re: Fender Bassbreaker 007 Head

Beitrag von Magman » Montag 16. Januar 2017, 16:09

Ja, es ist echt schade, eben genau um diese Bassbreaker Serie. Das war zumindest vom Ton her seit langem der beste Fender Amp den ich spielte. Es ist wie es ist, willst du längere Zeit problemlos mit einem Tubeamp touren, musst du halt etwas tiefer in die Tasche greifen! Aber selbst 7 Amps die weit über 1300 Euro kosten halten ja nicht. Kürzlich ist ein nagelneues '65 Deluxe Reverb Head bei Session aus der Verpackung geholt zum Test abgeraucht. Ich war selbst dabei...auch sehr vertrauenswürdig :?


...im Magman'schen Wohnzimmer wird mich der BB007 wohl überleben :roll: :P Und auch ansonsten bleibt dieser Amp für mich ein sehr gut Klingender :thumbsup03:
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gemather
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Re: Fender Bassbreaker 007 Head

Beitrag von gemather » Mittwoch 18. Januar 2017, 21:43

Mich würde interessieren, ob sich der 007 auch mit einer 16 Ohm Box verträgt
oder dann etwas an Boden verliert, haben andere Amps doch separate Ausgänge
für 8 und 16 Ohm.

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Magman
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Re: Fender Bassbreaker 007 Head

Beitrag von Magman » Mittwoch 18. Januar 2017, 23:16

Ich hab den Amp auch schon über ne 16 Ohm Box gespielt, also da gibt's nicht viel Unterschied, bzw. nimmt man keinen wahr.
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Re: Fender Bassbreaker 007 Head

Beitrag von Butterkräm » Mittwoch 17. Mai 2017, 06:22

Hui, die Preise haben angezogen, der Kleine kostet jetzt 360 Euronen! :shock:
Da habe ich dann doch wieder Hoffnung, den noch zu einem gescheiten Preis loszuwerden, bislang hat sich niemand gemeldet...! :?

Blues-Verne

Re: Fender Bassbreaker 007 Head

Beitrag von Blues-Verne » Dienstag 23. Mai 2017, 11:17

Moin,
also ich hatte ja lange Foren-Abstinenz, weil ich den Kinderkram bzw. das Egotripper-Theater einfach nicht mehr ertragen konnte.

HIER :pray02: allerdings ist es nach wie vor angenehm freundlich und sachlich - KLASSE. So! :danke:

Allerdings frage ich mich auch, ab wann Martin, unser GAERmaniac, bei Thomann mit Festanstellung die Olli-Nummer gibt.
DAS wär doch mal die Paradiesvorstellung, oder, Martin?

Ansonsten gehts hier weiter wie immer: Garbage in, garbage out. Herrlich. :lol02:

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Magman
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Re: Fender Bassbreaker 007 Head

Beitrag von Magman » Samstag 17. Juni 2017, 10:00

Schade, Fender wird serienuntreu, ich fand das graue Tweed viel geiler zu dieser Serie. Manche mögen sich jetzt aber freuen :)

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https://www.thomann.de/de/fender_bassbr ... ltweed.htm
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