Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

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Diet
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Re: Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

Beitrag von Diet » Samstag 31. Dezember 2016, 11:07

Moin,

also die Tendenz ist in den Antworten ja verblüffend eindeutig, hätte ich nicht gedacht. :o

Aber um noch etwas durcheinanderzubringen ;)

Bei dem ganzen mehrere Zerrer und Treter, Effektweg u.s.w. Gewerkel...
Ich bin ja schon ewig im "Ernstfall", sprich in der Band mit einem Modeler unterwegs.

Ich würde bei den Vorgaben, also so wie und welche Musik Du machst auch mal ganz in Ruhe und intensiv einen guten Modeler ausprobieren.
Midiboard davor und alles ist bei totaler Flexibilität deutlich Stressfreier, entspannter und auch transportabler.
Und günstiger auch noch obendrein.

Meine Erfahrung mit dieser Herangehensweise ist jedenfalls total positiv.
Sonst würde ich das nicht schon seit mehreren Jahren machen.
Roland, ich hätte meinen Zentera mit nach Quickborn nehmen sollen, dann hättest Du das ausprobieren können.

Gruß Diet



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tommy
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Re: Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

Beitrag von tommy » Samstag 31. Dezember 2016, 11:15

Moin Roland,

ich habe mir jetzt noch mal genau Deinen Eingangspost und desweiteren den Thread "warum Zerrer anstatt Mehrkanal Amp?" durchgelesen.

Mein Ergebnis:

Du magst den Marshall JVM
Der cleane Headroom des DR ist Dir zu gering
Auf Zerrpedale würdest Du lieber verzichten
Du trauerst immer noch ein wenig dem Supersonic hinterher

Liege ich ungefähr richtig?

Dann scheint der Marshall ja ein guter Kompromiss zu sein!
Soundbeispiele des JVM hier zur Fremdbewertung einzustellen ist zwar superinteressant, macht Deine persönliche Bewertung aber m.E. schwieriger. Niemand ist völlig unbeeinflussbar. Ich selbst wäre es jedenfalls nicht.
Mein Tipp: Werde erst mal richtig warm mit dem Amp. Anschließend entscheidest allein Du, wer gehen muss!

In Sachen "Horizont": Wie bist Du eigentlich mit dem Bluesbreaker und dem Baldringer klargekommen? Wir haben da ja hinterher irgendwie gar nicht mehr großartig drüber gesprochen.

Guten Rutsch allen unermüdlichen Kämpfern an der Saitenquälerfront! Bleibt gesund (esst mehr Obst :mrgreen: )!

:prost: :mosh:
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

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Batz Benzer
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Re: Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

Beitrag von Batz Benzer » Samstag 31. Dezember 2016, 11:42

Diet hat geschrieben:Moin,

also die Tendenz ist in den Antworten ja verblüffend eindeutig, hätte ich nicht gedacht. :o

Aber um noch etwas durcheinanderzubringen ;)

Bei dem ganzen mehrere Zerrer und Treter, Effektweg u.s.w. Gewerkel...
Ich bin ja schon ewig im "Ernstfall", sprich in der Band mit einem Modeler unterwegs.

Ich würde bei den Vorgaben, also so wie und welche Musik Du machst auch mal ganz in Ruhe und intensiv einen guten Modeler ausprobieren.
Midiboard davor und alles ist bei totaler Flexibilität deutlich Stressfreier, entspannter und auch transportabler.
Und günstiger auch noch obendrein.

Meine Erfahrung mit dieser Herangehensweise ist jedenfalls total positiv.
Sonst würde ich das nicht schon seit mehreren Jahren machen.
Roland, ich hätte meinen Zentera mit nach Quickborn nehmen sollen, dann hättest Du das ausprobieren können.

Gruß Diet



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Moin,

das ist m.E. der allerbeste Gedanke zum Thema überhapt!

Und so'n Zenamp gibt es zum Bruchteil des Preises der anderen Kisten. :thumbsup03:

Lieben Gruß,

Batz. :smoke01:

PS: Es wird hier wohl niemanden überraschen, aber: Ich höre den Marshall immer eindeutig vorne! :mrgreen:

Auch habe ich das Gefühl, dass er im Mix klar durchsetzungfähiger sein wird, sich durchschneidet. ;)
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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Aratin
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Re: Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

Beitrag von Aratin » Samstag 31. Dezember 2016, 12:13

Ich hab das selbe ja auch durchgemacht, das ich mich zwischen zwei Amps nicht entscheiden konnte. Spiel damit in der Band. Denn nur da zählt es. Was bringts dir wenn der Amp daheim klingt wie du es möchtest, aber in der Band untergeht. Bei mir war es anders Herum:

Der Amp war/ist alleine eine absolute Tischhupe und in der Band geht die Sonne auf. Da war klar welchen ich behalte.

Ansonsten gibt es noch eine ganz Einfache Methode herauszufinden was du möchtest:

Wirf eine Münze. Bist du vom Ergebnis Enttäuscht, weißte bescheid. ;-)

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setneck
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Re: Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

Beitrag von setneck » Samstag 31. Dezember 2016, 12:20

Was spricht dagegen, den einen Amp zuhause und den anderen in der Band zu spielen?
Schöne Jrööss,
Thomas

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setneck
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Re: Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

Beitrag von setneck » Samstag 31. Dezember 2016, 12:33

So, jetzt hab ich da auch mal reingehört.
Ok, clean hat der Fender die Nase vorn. Verzerrt gefällt mir da gar nix.
Nun bin ich ja einer , der viel verzerrt, aber ohne Pedale spielt.
Ich hätte vielleicht noch ein oder zwei Alternativen für Dich, schau mal in meinen Bazar und melde Dich ggf. (PN).
Schöne Jrööss,
Thomas

Kershaw

Re: Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

Beitrag von Kershaw » Samstag 31. Dezember 2016, 12:40

Batz Benzer hat geschrieben:
Auch habe ich das Gefühl, dass er im Mix klar durchsetzungfähiger sein wird, sich durchschneidet. ;)
Das ist der Grund, warum ich Marhalls nicht mag. "Schneiden" ist genau der richtige Ausdruck dafür :?

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Batz Benzer
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Re: Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

Beitrag von Batz Benzer » Samstag 31. Dezember 2016, 12:48

Das ist aber auch der Grund, weshalb man Marshalls besser hört. ;)

Der Fender klingt z.B. clean alleine für sich kompletter, runder, im Mix dann aber mulmiger und diffuser. Die unteren Mitten und Bässe müssen ja alle wieder raus in der Gesamtmischung.

Daher ist Fender für mich eher ein Alleine-Im-Raum-Erlebnis, der Marshall für Aufnahmen und Band das bessere Arbeitswerkzeg. Es sei denn, der Sänger hat 'ne Stimme im Obere-Mitten-Nöhlbereich wie Jan Delay... :mrgreen:

Am Ende des Tages wie immer alles Geschmackssache! :prost:

Prost,

Batz. :smoke01:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

Kershaw

Re: Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

Beitrag von Kershaw » Samstag 31. Dezember 2016, 13:38

Batz Benzer hat geschrieben:
Am Ende des Tages wie immer alles Geschmackssache! :prost:

Prost,

Batz. :smoke01:
Genau so isses. skål :banana02:

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Keef
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Re: Marshall JVM 215c und/oder Fender Deluxe Reverb

Beitrag von Keef » Samstag 31. Dezember 2016, 14:54

Den Fender fandest du nit deinen Ansprüchen nicht genügend - mit dem Marshall biste am hadern.
(Die JVMs mag ich persönlich auch nit)
Was ich jetz schreib is natürlich nicht sehr förderlich - aber Guitarthunder verkauft 'nen Crate Vintage Club 50.
DER wäre meine Wahl in deiner Situation gewesen. Hat beides: Clean sehr Fenderlike und im 2. Kanal das Marshallesk mit Brett bis zum Abwinken. Hall in sehr guter Qualität in beiden Knälen. Den kannst du mit ein paar Tretern zum 4 Kanaler machen. Ich hatte den kleinen mit 30 Watt und der war bei Sessions als auch bei Gigs die Wunderwaffe.
Grade für deine Sachen optimal - just my 2 €urocents...
"Ich kenne Sie irgendwoher..."
"Sie schauen zuviel Pornos!"
:lol:

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