Euer "wichtigstes Instrument"
- akustikgitarrist
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- Registriert: Donnerstag 23. Oktober 2014, 18:03
Euer "wichtigstes Instrument"
Moin, vielleich auch ein schöner Thread für die Bude?
Welches ist das wichtigste Instrument für Euch?
Zumindest bei mir unterscheiden sich Lieblingsinstrument und wichtigstes Instrument.
Ich besitze ja ein Reihe von aussergewöhnlich guten Akustikgitarren u.a. Santa Cruz OM P/W, Mcilroy A35C, R&R OM-R von Rozawood/Bults, Flamenco von Meister Duwe und ein paar sehr alte elektrische Gitarren aus den 50/60er Jahren. Ich nehme gerade auf und habe die paar Gigs, die ich letztes Jahr gespielt habe Revue passieren lassen und mir fiel auf, dass mein wichtigstes Instrument eine japanische Alvarez MF1000C ist, zwar kein billiger Hobel (der VK lag früher mal bei 1400 Euro), aber eben eine Fabrikgitarre und nix Boutique. Für mich ist sie die Nr. 1 - die Brot- und Butter-Gitarre - weil ich mich immer auf sie verlassen kann. Spielt sich immer sehr bequem mit der kurzen Mensur und dem weiten C-Shape Hals. Der Pickup Sound ist sehr gut form- und anpassbar - das ist ein hässliches Alvarezeigenes Zargen-System mit Piezo und Kondensormikro. Die Regelmöglichkeiten entsprechen fast nem Kanalzug. Die Gitarre verstimmt sich nie, ist robust und hat das längste Sustain auf Erden. Alle Register sehr ausgeglichen. Nix wummert in den Bässen, wenn ich aufnehme. Ich habe sie auf vielen Bühnen, im Studio, in Urlauben am Meer und im Winter in den Bergen mitgenommen. Sie hält alles aus. Klar sie ist akustisch nicht so laut wie z.b. die Mcilroy und vielleicht nicht ganz so dynamisch wie die Santa Cruz, aber sie macht von allen generell den besten Job.
Und? Ist das bei Euch ähnlich? Habt ihr auch so ein Brot und Butter-Instrument?
So sieht sie aus und klingt sie!
Specs:
Hersteller: Alvarez
Modell: MF1000C
Herkunftsland: Japan
Mensur: 635 mm
Hals: Mahagoni, dreistreifig mit
Ebenholz-Trennfunieren,
Ebenholzgriffbrett, 20 Bünde
Halsform: C
Halsbreite: Sattel 45 mm;
XII. 57 mm
Halsdicke: I. 20,9 mm;
VII. 22 mm
Elektrik: System 600T MK II
Mechaniken: Gotoh, vergoldet
Decke: Fichte, massiv
Korpus: Indischer Palisander, massiv
Oberflächen: Hochglanz
Steg/Stegeinlage:
Ebenholz/Kunststoff
Sattel: Kunststoff
Saitenlage XII. Bund: E-1st 2,8 mm,
E-6th 3,1 mm
Preis: ca. € 1415
Welches ist das wichtigste Instrument für Euch?
Zumindest bei mir unterscheiden sich Lieblingsinstrument und wichtigstes Instrument.
Ich besitze ja ein Reihe von aussergewöhnlich guten Akustikgitarren u.a. Santa Cruz OM P/W, Mcilroy A35C, R&R OM-R von Rozawood/Bults, Flamenco von Meister Duwe und ein paar sehr alte elektrische Gitarren aus den 50/60er Jahren. Ich nehme gerade auf und habe die paar Gigs, die ich letztes Jahr gespielt habe Revue passieren lassen und mir fiel auf, dass mein wichtigstes Instrument eine japanische Alvarez MF1000C ist, zwar kein billiger Hobel (der VK lag früher mal bei 1400 Euro), aber eben eine Fabrikgitarre und nix Boutique. Für mich ist sie die Nr. 1 - die Brot- und Butter-Gitarre - weil ich mich immer auf sie verlassen kann. Spielt sich immer sehr bequem mit der kurzen Mensur und dem weiten C-Shape Hals. Der Pickup Sound ist sehr gut form- und anpassbar - das ist ein hässliches Alvarezeigenes Zargen-System mit Piezo und Kondensormikro. Die Regelmöglichkeiten entsprechen fast nem Kanalzug. Die Gitarre verstimmt sich nie, ist robust und hat das längste Sustain auf Erden. Alle Register sehr ausgeglichen. Nix wummert in den Bässen, wenn ich aufnehme. Ich habe sie auf vielen Bühnen, im Studio, in Urlauben am Meer und im Winter in den Bergen mitgenommen. Sie hält alles aus. Klar sie ist akustisch nicht so laut wie z.b. die Mcilroy und vielleicht nicht ganz so dynamisch wie die Santa Cruz, aber sie macht von allen generell den besten Job.
Und? Ist das bei Euch ähnlich? Habt ihr auch so ein Brot und Butter-Instrument?
So sieht sie aus und klingt sie!
Specs:
Hersteller: Alvarez
Modell: MF1000C
Herkunftsland: Japan
Mensur: 635 mm
Hals: Mahagoni, dreistreifig mit
Ebenholz-Trennfunieren,
Ebenholzgriffbrett, 20 Bünde
Halsform: C
Halsbreite: Sattel 45 mm;
XII. 57 mm
Halsdicke: I. 20,9 mm;
VII. 22 mm
Elektrik: System 600T MK II
Mechaniken: Gotoh, vergoldet
Decke: Fichte, massiv
Korpus: Indischer Palisander, massiv
Oberflächen: Hochglanz
Steg/Stegeinlage:
Ebenholz/Kunststoff
Sattel: Kunststoff
Saitenlage XII. Bund: E-1st 2,8 mm,
E-6th 3,1 mm
Preis: ca. € 1415
Re: Euer "wichtigstes Instrument"
Meine Brot und Buttergitarre ist meine Realguitars Blackguard-Tele.
Passt immer, alle meine anderen Gitarren sind Luxus. Brauche eigentlich nur die Tele.
Kennt glaube ich eh jeder hier, die die auf Sessions waren, hatten die sicherlich auch schon mal in der Hand bzw. am Amp.
Kann mittlerweile nicht mehr sagen, welche Macken von mir sind oder aus dem Relic stammen - irgendwie ist sie mit mir verwachsen.
Hat mich damals mal 1.400 Euro gekostet, heute ist sie für mich unbezahlbar wertvoll.
Passt immer, alle meine anderen Gitarren sind Luxus. Brauche eigentlich nur die Tele.
Kennt glaube ich eh jeder hier, die die auf Sessions waren, hatten die sicherlich auch schon mal in der Hand bzw. am Amp.
Kann mittlerweile nicht mehr sagen, welche Macken von mir sind oder aus dem Relic stammen - irgendwie ist sie mit mir verwachsen.
Hat mich damals mal 1.400 Euro gekostet, heute ist sie für mich unbezahlbar wertvoll.
Zuletzt geändert von Duke am Samstag 2. Februar 2019, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Euer "wichtigstes Instrument"
Moin,
ich muss da unterteilen.
Einmal ist es meine 94er American Standard Strat, die mich seit ca. 20 Jahren ständig begleitet. Sie ist mein wichtigstes Instrument, wenn es um Bandproben und Gigs der o.g. Jahre geht.
Andererseits gäbe es aber weder Bandproben noch Gigs, wenn ich nicht meine "Couchgitarre" hätte, mit der ich übe und mir Songs draufschaffe. Eine von Walter Kraushaar pornogepimpte Sqier 51 in Nagellack Glitter, die richtig gut klingt, mit der ich mich in der Öffentlichkeit aber nicht sehen lassen kann.
Letztere ist wohl tatsächlich fast noch wichtiger als meine Strat, wenn man so will.
ich muss da unterteilen.
Einmal ist es meine 94er American Standard Strat, die mich seit ca. 20 Jahren ständig begleitet. Sie ist mein wichtigstes Instrument, wenn es um Bandproben und Gigs der o.g. Jahre geht.
Andererseits gäbe es aber weder Bandproben noch Gigs, wenn ich nicht meine "Couchgitarre" hätte, mit der ich übe und mir Songs draufschaffe. Eine von Walter Kraushaar pornogepimpte Sqier 51 in Nagellack Glitter, die richtig gut klingt, mit der ich mich in der Öffentlichkeit aber nicht sehen lassen kann.
Letztere ist wohl tatsächlich fast noch wichtiger als meine Strat, wenn man so will.
LG, Tommy
Esst mehr Obst!
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- Batz Benzer
- Beiträge: 19436
- Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:18
- Wohnort: Sonic Marshall City
Re: Euer "wichtigstes Instrument"
Gute Frage!
Nein, habe ich, im Sinne der Frage, nicht. Mir sind sie alle wichtig, meine Klangfarben; wie sollte ich eine bevorzugen, wenn ich nicht weiß, was ich morgen für ein Bild malen werde?
Aber ich habe ein Haupt-Arbeitsgerät: Mein Zoom H4n! - Damit nehme ich alles auf, von der Idee bis zum fertigen Song.
Lieben Gruß,
Batz.
Nein, habe ich, im Sinne der Frage, nicht. Mir sind sie alle wichtig, meine Klangfarben; wie sollte ich eine bevorzugen, wenn ich nicht weiß, was ich morgen für ein Bild malen werde?
Aber ich habe ein Haupt-Arbeitsgerät: Mein Zoom H4n! - Damit nehme ich alles auf, von der Idee bis zum fertigen Song.
Lieben Gruß,
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
- George Martin
Re: Euer "wichtigstes Instrument"
Es mag übertrieben klingen, aber es ist so: Mein wichtigstes Instrument (Gitarre) ist immer das was ich im Moment spiele.
Ich sehe zu, was ich in diesen Minuten mit dieser Gitarre möglichst Positives anstellen kann. Ist so.
Ich sehe zu, was ich in diesen Minuten mit dieser Gitarre möglichst Positives anstellen kann. Ist so.
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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Re: Euer "wichtigstes Instrument"
Lieblingsinstrument habe ich, sogar 2. ein Wichtigstes nicht
Lust ist, wenn ich spiele. Frust ist, wenn ich mich höre
- Deluxeplayer
- Beiträge: 3567
- Registriert: Mittwoch 22. Oktober 2014, 01:04
Re: Euer "wichtigstes Instrument"
Hi!
"Wichtigste" hab´ ich tatsächlich sogar 4 - aber aus total unterschiedlichen Gründen
In den letzten Jahren - seit 2005 - ist/war es sicher meine 2004er Gibson SG Standard (rechts im Bild):
Ich glaub´ ich hab´ sie bei 3/4 aller Proben, Gigs und Aufnahmen seitdem gespielt - und sie macht mir immer noch/immer wieder aufs Neue Spaß
Wie der Duke schon sagte - die anderen (abgesehen von den anderen drei "Wichtigsten"...) sind nur "Luxus"
Hier nochmal aus der Nähe:
LG - C.
"Wichtigste" hab´ ich tatsächlich sogar 4 - aber aus total unterschiedlichen Gründen
In den letzten Jahren - seit 2005 - ist/war es sicher meine 2004er Gibson SG Standard (rechts im Bild):
Ich glaub´ ich hab´ sie bei 3/4 aller Proben, Gigs und Aufnahmen seitdem gespielt - und sie macht mir immer noch/immer wieder aufs Neue Spaß
Wie der Duke schon sagte - die anderen (abgesehen von den anderen drei "Wichtigsten"...) sind nur "Luxus"
Hier nochmal aus der Nähe:
LG - C.
Re: Euer "wichtigstes Instrument"
Moin,
cool, ich hatte Carstens rote SG, Uwes Realguitars Tele und Tommys verblüffend gute Kraushaarpimpsquier
schon spielen dürfen.
Und alle drei waren auch für mich großartige Teile
Ob ich ein tatsächlich "wichtigstes" Instrument habe, kann ich nicht so recht sagen.
Da ist meine ES 135, die ich seit 2002 konsequent spiele. Die wäre natürlich Titelanwärterin.
Alle anderen haben aber jeweils einen ganz bestimmten Zweck insbesondere bei Aufnahmen, der mir total wichtig ist.
Von denen, die ich jetzt habe, möchte ich keine mehr missen. Jede bringt mir irgendwas, was die anderen nicht bringen.
Die sind mit Bedacht zusammengesammelt und daher eigentlich alle gleich wichtig.
Seit einigen Aufnahmen sogar meine Himmelblaue Strat, obwohl ich eigentlich überhaupt kein Stratfan bin.
Gruß Diet
cool, ich hatte Carstens rote SG, Uwes Realguitars Tele und Tommys verblüffend gute Kraushaarpimpsquier
schon spielen dürfen.
Und alle drei waren auch für mich großartige Teile
Ob ich ein tatsächlich "wichtigstes" Instrument habe, kann ich nicht so recht sagen.
Da ist meine ES 135, die ich seit 2002 konsequent spiele. Die wäre natürlich Titelanwärterin.
Alle anderen haben aber jeweils einen ganz bestimmten Zweck insbesondere bei Aufnahmen, der mir total wichtig ist.
Von denen, die ich jetzt habe, möchte ich keine mehr missen. Jede bringt mir irgendwas, was die anderen nicht bringen.
Die sind mit Bedacht zusammengesammelt und daher eigentlich alle gleich wichtig.
Seit einigen Aufnahmen sogar meine Himmelblaue Strat, obwohl ich eigentlich überhaupt kein Stratfan bin.
Gruß Diet
- telly45
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- Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 23:32
- Wohnort: Churchtown in the Munich outback
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Re: Euer "wichtigstes Instrument"
Meine wichtigste und Lieblingsgitarre sind identisch.
Diese Staufer HSS T-Caster spiele ich in der Probe und live praktisch ausschließlich, weil sie alles abdeckt, was ich an Sounds benötige und das in absoluter Topqualität. Zudem ist sie die best bespielbare Gitarre, die ich je in Händen hatte.
Diese Staufer HSS T-Caster spiele ich in der Probe und live praktisch ausschließlich, weil sie alles abdeckt, was ich an Sounds benötige und das in absoluter Topqualität. Zudem ist sie die best bespielbare Gitarre, die ich je in Händen hatte.
Gruß Rainer
Re: Euer "wichtigstes Instrument"
Ja, so in der Art sehe ich das auch.Wizard hat geschrieben:Es mag übertrieben klingen, aber es ist so: Mein wichtigstes Instrument (Gitarre) ist immer das was ich im Moment spiele.
Ich sehe zu, was ich in diesen Minuten mit dieser Gitarre möglichst Positives anstellen kann. Ist so.
Allerdings kam bei mir erst mal die Frage auf, was macht denn das Wichtig(st)e aus? Da wären zu nennen: die Hertiecaster, mit der alles begann? Die Ibanez Musician, meine "first real six string", die ich viele Jahre live gespielt habe? Die PRS CU22, die die Musician dann ablöste? Die Gitarre, die ich am meisten Spiele? Die Gitarre, die mir (warum?) am meisten am Herzen liegt? Irgendwie sind sie es alle, auch die hier nicht genannten.
Schöne Jrööss,
Thomas
Thomas