Harley Benton CST-24 m/w/d
Verfasst: Samstag 2. Februar 2019, 17:38
Batz wanted the test and he got the test.
Ich weiß, Ihr werdet mich alle für völlig verrückt halten, aber die Harley Benton XT-22 war so ein geiles Gerät, dass ich echt dachte, ich hätte eine Ausnahme erwischt, sozusagen den Antagonisten einer Montagsgitarre. Um das auszuschließen, habe ich dann noch diese bestellt, die noch mal 33 € billiger war.
Was soll ich sagen: Die ist fast noch besser. Andere Roswell Pickups (mehr Dampf als die auf der XT-22) und die Hardware ist nicht ganz so hochwertig, tut aber Ihren Job. Mal sehen, wie die billigen Mechaniken durchhalten, da sind die Grovers auf der ersten schon einen andere Hausnummer. Auch diese Klampfe fühlt sich an wie eine PRS SE (in diesem Fall ist es ja sogar eine PRS Kopie) und auch das lässt mich glauben, dass die Fabrik in Vietnam irgendwie mit dem Hersteller der SE verbandelt ist.
Werkseinstellung ist bis auf die Saitenlage wieder ausgezeichnet, aber diesmal haben die Bundkanten noch mal ein anderes Niveau, Die sind nicht einfach nur irgendwie okay, die sind richtig liebevoll verrundet worden. Ich habe den Stegpickup höher gesetzt, der war arg niedrig, aber woher zum Teufel sollen die beim Thomann wissen, wie ich's mag?
Der Sound ist aggressiver als bei der Schwester, nicht so holzig warm, sondern druckvoll-kernig. Das tut dem auch hier vorhandenen Coil Split gut, der clean in der Mittelstellung sogar ein bissi rumknopflert. Das Tonepoti an sich verhält sich genau wie an der XT-22. Ich habe absolut nicht zu meckern finden können, Lack töfte, Setup, Bespielbarkeit großartig. Sogar der Rücken hat eine sehr ansprechende Maserung, die anscheinend zwei Teile sind optisch stimmig verleimt worden. Der Hals ist zum Kopf angeschäftet, was auch bis in teure Gefilde völlig normal ist.
Wer noch was wissen will: Einfach fragen.
Ich weiß, Ihr werdet mich alle für völlig verrückt halten, aber die Harley Benton XT-22 war so ein geiles Gerät, dass ich echt dachte, ich hätte eine Ausnahme erwischt, sozusagen den Antagonisten einer Montagsgitarre. Um das auszuschließen, habe ich dann noch diese bestellt, die noch mal 33 € billiger war.
Was soll ich sagen: Die ist fast noch besser. Andere Roswell Pickups (mehr Dampf als die auf der XT-22) und die Hardware ist nicht ganz so hochwertig, tut aber Ihren Job. Mal sehen, wie die billigen Mechaniken durchhalten, da sind die Grovers auf der ersten schon einen andere Hausnummer. Auch diese Klampfe fühlt sich an wie eine PRS SE (in diesem Fall ist es ja sogar eine PRS Kopie) und auch das lässt mich glauben, dass die Fabrik in Vietnam irgendwie mit dem Hersteller der SE verbandelt ist.
Werkseinstellung ist bis auf die Saitenlage wieder ausgezeichnet, aber diesmal haben die Bundkanten noch mal ein anderes Niveau, Die sind nicht einfach nur irgendwie okay, die sind richtig liebevoll verrundet worden. Ich habe den Stegpickup höher gesetzt, der war arg niedrig, aber woher zum Teufel sollen die beim Thomann wissen, wie ich's mag?
Der Sound ist aggressiver als bei der Schwester, nicht so holzig warm, sondern druckvoll-kernig. Das tut dem auch hier vorhandenen Coil Split gut, der clean in der Mittelstellung sogar ein bissi rumknopflert. Das Tonepoti an sich verhält sich genau wie an der XT-22. Ich habe absolut nicht zu meckern finden können, Lack töfte, Setup, Bespielbarkeit großartig. Sogar der Rücken hat eine sehr ansprechende Maserung, die anscheinend zwei Teile sind optisch stimmig verleimt worden. Der Hals ist zum Kopf angeschäftet, was auch bis in teure Gefilde völlig normal ist.
Wer noch was wissen will: Einfach fragen.