Electro Harmonix Lester G

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Batz Benzer
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Electro Harmonix Lester G

Beitrag von Batz Benzer » Donnerstag 25. August 2022, 10:26

Mir ist im Laufe der Jahre aufgefallen, dass ich zwar sehr viele Electro Harmonix-Produkte angeschafft, dann aber auch meist wieder verkauft habe; dauerhaft in den Fuhrpark haben es lediglich der Ocean's 11 ob seines Spring-Reverbs, das Clone Theory seines unruhigen 80er-Chorus halber sowie der Worm wegen des tollen Wah-Settings, das eher ein vibischer Phaser ist, geschafft.

Ansonsten war der „Effekt“ meist derselbe: Klang das Pedal auf YT unfassbar überzeugend, war der Eindruck in den heimischen vier Wänden vorm eigenen Amp ein gänzlich anderer. Das haben einige von Euch ja auch so mit den ganzen 9er-Pedalen, die primär Tasteninstrumente emulieren, bereits erlebt und hier wie andernorts kundgetan. ;)

Umso spannender die Frage für mich, wie sich das beim Lester G, dem Rotary-Pedal der Firma für Gitarristen, verhalten würde, denn dieses hat mich in Demos durchaus überzeugen können: Wird mir dessen leichter Hang zur Topfigkeit, die ich online authentisch und charmant fand, im echten Leben vielleicht schnell auf den Sack gehen?

Tja, da gibt es eben nur eine Möglichkeit, dies raus zu finden: Um den persönlichen Test kam ich schlicht nicht herum! :mrgreen:

Den aktuellen Preis von 209€ wollte ich jedoch nicht berappen und bin daher sehr dankbar, ein weiteres Mal mein Glück im Tauschhandel gefunden zu haben; seit gestern ist nun ein Exemplar des Lester G hier bei mir. :banana01:

Bild

(Bildquelle: www.ehx.com)

Wobei das „G“, im Gegensatz zum kleineren „K“-Modell für die Schlüsselbrett-Fraktion, natürlich für Gitarre steht, wenngleich Kumpel Christian meint, dass es doch klar sei, dass „G“ groß und „K“ eben klein meint: Recht hat er; lustiger Zufall im Deutschen! :D

Das Pedal ist noch einmal kleiner als der Neo Ventilator und nimmt in etwa den doppelten Platz eines normalen kleinen Hammond-Gehäuses ein. Bestückt ist es mit Potis fürs Volumen, die Balance zwischen Trommel und Horn, jeweils einem Regler für die Slow- und Fast-Geschwindigkeit sowie der Drive-Sektion; soweit ist es identisch mit dem „K“-Modell. Hier kommt noch ein Acceleration-Poti für die Ramping-Geschwindigkeit plus Attack wie Sustain für den Kompressor hinzu; ein dazwischen geparkter Squash-Regler intensiviert dessen tonalen Eingriff drastisch.

Fußschalter gibt es für An/Aus sowie dem Geschwindigkeitswechsel; hält mensch letzteren Switch 0,5 Sekunden oder länger gedrückt, wird die Brake aktiviert.

Eine Multi-LED, die zwischen grün, gelb und rot changiert, um so die Geschwindigkeit aufzuweisen, rundet das Bild ab.

Rechter Hand finden sich Anschlüsse für den Input und ein Expression-Pedal, links die beiden Ausgänge für Mono- wie Stereo-Betrieb; der Lester kann also kein bereits ankommenden Stereo-Signal verarbeiten, nur selbst ausgeben.

An der abgewandten Seite sitzt der 9V-Anschluss; klasse, dass hier nix Exotisches verlangt wird.

So viel zur äußeren Erscheinung und Peripherie; lassen wir den Hirsch röhren! 8-)

Ganz spontan ist meine erste Assoziation, dass es sich um den „dreckigen Bruder des klinischen Ventilators“ handelt; tatsächlich bringt Lester G eine schöne Schippe Schmutz ins Spiel, ohne dabei auf Komplexität im Klangbild zu verzichten.

Das hört und fühlt sich überdies so an als wäre hier mehr „Raum im Spiel“; diese Räumlichkeit bringt ordentlich Leben in den Ton, was ich als sehr angenehm empfinde, wenn das angeschlossene Instrument nicht allzu mittig ausfällt, da es ansonsten was zu viel des Guten werden und phasrig-mittig wie durch eine längliche Röhre gespielt wirken kann.

Es ist ergo nicht „everybody's darling“ und wäre mit entsprechend ausgelegten Humbuckern womöglich nicht meine erste Wahl.

Auch wirkt er im direkten Vergleich mit besagtem Ventilator II, an dem sich derzeit wohl jedes Rotary-Pedal messen lassen muss, effektintensiver, mutiger, eindeutiger in seiner akustischen Darstellung; in dieser Disziplin deklassiert es das Neo Instruments-Produkt tatsächlich. :shock:

Das empfiehlt unseren neuen Freund Lester (aus Manchester) nahezu für den direkten Recording-Betrieb; wer schterero ins Pult gehen mag, hat hier einen perfekten Partner gefunden! :thumbs:

Kommen wir zur Flexibilität: Wie sehr lässt sich das Grundangebot den eigenen Bedürfnissen anpassen?

Nun, das Grundtimbre des EHX-Aggregats steht ziemlich unverrückbar, so auch das Ramping-Verhalten: Kann dieses zwar schneller oder langsamer gewählt werden, lässt es sich nicht individuell beeinflussen. Heißt: Von schnell nach langsam ist stets viel schneller als von langsam nach schnell; dieses Verhältnis bleibt grundsätzlich bestehen.

Die Balance zwischen Rotor und Hörnern ist ebenso ein Tone-Regler; das lässt beileibe keine dezidierte Abstimmung wie beim Ventilator zu, reicht aber für meine Begriffe vollkommen aus, um zu absolout befriedigenden Ergebnissen zu kommen, die nicht kompromissbehaftet sind.

Der Drive-Regler trumpft mit massiven Zerrreserven auf und betont das ohnehin bereits vorhandene Knurren und Fauchen à la Jon Lord-Hammond-Orgel zusätzlich; hier liegt ein äußerst geschmackvolles Alleinstellungsmerkmal des Pedals vor, das mir Anschaffungsgrund war und das Kollege Ventilator in der Form fremd ist: Junge, is dit jeile! :sabber:

Kommen wir zum Kompressor, der in moderaten Dosen durchaus zum Equalizing beiträgt und die Betonung bestimmter Frequenzen erlaubt. Auch erhöht er die Effektintensität nach Wunsch.

Bei höheren Einstellungen, besonders dann wenn Squash gewählt ist, bekommen Single Notes sustainreiche Unterfütterung, derweil Akkorde zum unangenehmen Pumpen neigen; Kompressoren sind eben hochgradig effektives Geschütz, welches mensch beherrschen sollte, da hier weniger immer mehr ist. Auch wenn Herr Malmsteen dieses Prinzip grundsätzlich nicht zu verstehen scheint... :mrgreen:

Wird El Compressore nicht benötigt: Sustain auf Null, das Ding ist aus; dasselbe gilt für die Drive-Sektion.

Das Nebengeräuschverhalten ist natürlich abhängig von diesen beiden Zusatz-Effekten; bei moderater Anwendung ist es dennoch leiser als der Mitbewerber von Neo. Das hatte ich nicht erwartet und bin positiv erstaunt! :shock:

Bleiben Wüsche offen? - Okay, der Ventilator ist deutlich „more tweakable“; dafür bietet uns Lester einen Kompressor und sehr viel mehr Drive, was unterm Strich für ein ausgewogenes Kräfteverhältnis sorgt. Nur braucht es für das EHX-Produkt keinen Führerschein, derweil der Konkurrent schon dezidiertere Kenntnisse der Möglichkeiten einfordert, soll mal was verändert werden.

Doof werden einige wohl den Mono-Eingang finden; ich persönlich habe damit jedoch kein Problem, da ich derrr Gerrrät nicht stereo ansteuere.

Electro Harmonix hat hier tatsächlich Wort gehalten und präsentiert mit dem Lester G einen ernsthaften Bewerber um den Rotary-Platz auf Deinem Board, der nicht, wie andere Produkte aus demselben Hause, leicht „cheesy“ und/oder kompromissbehaftet wirkt, zumal die Verarbeitung tatsächlich einen besseren Eindruck macht als bei preisgünstigeren Mike Matthews-Aggregaten.

Und das Wichtigste: Der Basis-Sound stimmt bereits, die zusätzlichen Möglichkeiten erhöhen die Flexibilität lediglich; Lester hat seinen Eigenklang, den ich bei anderen Pedalen so noch nicht gehört habe.

Fazit: Klanglich komplex und effektintensiv begeistert das Lester G von Electro Harmonix in Verarbeitung, Ausstattung und Möglichkeiten; es bringt die Gitarre nahe an das tonale Verhalten von Jon Lords Hammond/Leslie-Soundwelten, inklusive Knurren, Fauchen und Schmutz, soweit unsere Instrumentengattung dies zulässt. :sabber:

Prädestiniert fürs Direct Recoding überzeugt es gleichermaßen vorm Gitarren-Amp und nimmt eine Nische ein, die mancher Person besser gefallen wird als das vergleichsweise neutrale, bzw. subtilere Ventilator II-Pedal des deutschen Mitbewerbers Neo Instruments, an dem sich heutzutage alles messen lassen muss.

Well done, Mr. Matthews, zumal das Preis-Leistungsverhältnis großartig ist: Für weniger als die Hälfte eines Ventilators gibt es hier Rotary satt! :thumbsup03:

Lieben Gruß,

Batz.

PS: Und wie immer (wenn vorhanden und aussagekräftig) zum Ende noch der gespielte Witz; viel Vergnügen:



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Re: Electro Harmonix Lester G

Beitrag von tommy » Donnerstag 25. August 2022, 10:58

Moin Herr Kommissar,

wieder ein knorke Review, danke!

Der Gerrät scheint ja tatsächlich eine erfrischende Interpretation innerhalb des gängigen "echten" Rotary Emulationsmainstreams zu sein. Sozusagen der Rocker unter den entsprechenden Pedalen. Spannend!

Mal eine generelle Frage an den Kenner:
Kann es eigentlich sein, dass der Rotary Effekt an sich mit einer Anhebung des allgemeinen Bassanteils einher geht?
Ich hatte eigentlich bei den drei vier Pedalen, die ich mal benutzt habe, immer mit dem Problem zu kämpfen, einen überbordenden Bass in den Griff zu bekommen.
LG, Tommy


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Re: Electro Harmonix Lester G

Beitrag von Batz Benzer » Donnerstag 25. August 2022, 11:03

Vielen Dank fürs liebe Feedback und Deine Frage, Tommy: Ist das Pedal ein gutes und in der Lage, die Balance zwischen Trommel und Horn zu regeln, sollte dies in dem Griff zu kriegen sein.

Ist natürlich auch vom Bassanteil des Amps abhängig; mache von uns haben ja einen Hang dazu, im Bereich des Bassisten zu wildern; ganz besonders dann, wenn der Sound zuhause ohne Bandkontext eingestellt wurde. ;)

Ältere Gerätschaften neigen jedoch auch meines Erachtens in der Tat bisweilen gerne mal zur nicht regelbaren Überinterpretation des Bassanteils: Als Beispiel sei hier die Line6 RotoMachine genannt, die genau aus diesem Grunde für mich absolut unbrauchbar war. :thumbsup03:

Liebe Grüße,

Batz.
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Re: Electro Harmonix Lester G

Beitrag von tommy » Donnerstag 25. August 2022, 12:07

:danke:
LG, Tommy


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Batz Benzer
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Re: Electro Harmonix Lester G

Beitrag von Batz Benzer » Mittwoch 7. September 2022, 08:33

Ein alter Mann hat geschrieben:Mir ist im Laufe der Jahre aufgefallen, dass ich zwar sehr viele Electro Harmonix-Produkte angeschafft, dann aber auch meist wieder verkauft habe; dauerhaft in den Fuhrpark haben es lediglich der Ocean's 11 ob seines Spring-Reverbs, das Clone Theory seines unruhigen 80er-Chorus halber sowie der Worm wegen des tollen Wah-Settings, das eher ein vibischer Phaser ist, geschafft.

Ansonsten war der „Effekt“ meist derselbe: Klang das Pedal auf YT unfassbar überzeugend, war der Eindruck in den heimischen vier Wänden vorm eigenen Amp ein gänzlich anderer. Das haben einige von Euch ja auch so mit den ganzen 9er-Pedalen, die primär Tasteninstrumente emulieren, bereits erlebt und hier wie andernorts kundgetan. ;)

Umso spannender die Frage für mich, wie sich das beim Lester G, dem Rotary-Pedal der Firma für Gitarristen, verhalten würde, denn dieses hat mich in Demos durchaus überzeugen können: Wird mir dessen leichter Hang zur Topfigkeit, die ich online authentisch und charmant fand, im echten Leben vielleicht schnell auf den Sack gehen?
Ich war echt gespannt, ob der oben beschriebene Effekt irgendwann auch hier einsetzen wird.

Und tatsächlich nahm ich das beschriebene tonale "aus der Rolle fallen" mit der Zeit immer anders auf: Was mir am Anfang klar Feature war, wurde mir immer mehr zum Bug. :?

Um meine Spieleindrücke möglichst objektiv zu überprüfen, hatte ich ein paar Vergleichstests aufgenommen; hier schlug sich das Lester G dann wieder überraschend gut und funktioniert im Mix hervorragend. :kopf_kratz01:

Aber direkt vorm Amp klang es immer weniger nach "Fullrange" für mich, die Frequenz-Beschneidung machte mir irgendwann einfach keinen Spaß mehr, bis mein Gehirn sie als Makel, als "cheesy" empfand: Und da war er wieder, der "EHX-Effekt". :roll:

Ich habe dann einen TS vors RT-20 wie den Ventilator gepackt, um zu hören, ob ich damit den Lester komplett ersetzen kann: Ja, so geht das; gerade das RT-20 neigt dann auch zum Fauchen und Knarzen, der Schöngeist von Neo Instruments zwar etwas weniger, aber das macht ja nicht nur nichts, das soll ja sogar so, da ich die gleiche Klangausrichtung nicht zwei Mal brauche. ;)

Wer original den "Badge"-Ton sucht, ist mit dem EXH echt bestens bedient, ganz genau das macht es; auch lässt Lester wie kein zweiter den Jon Lord raushängen. All das geht aber auch mit einem anderen "Fullrange"-Rotary, wenn es denn mit Verzerrer (und evtl. EQ) gekoppelt wird.

Und dafür, einen Spezialeffekt im Spezialeffekt, ist mir das dann zu viel gebundenes Kapital, so dass sich unser Freund aus Manchester mittlerweile in Richtung eines neuen Zuhauses aufgemacht hat.

Was nicht heißen soll, dass ich nicht eines Tages doch wieder schwach werde und "den Brokkoli nochmal essen" werde... 8-)

Dies der Vollständigkeit wie Transparenz halber; vielleicht gereicht es ja jemandem zum Vorteil, da es ihre oder seine Kaufentscheidung in die ein oder andere Richtung beeinflusst. ;)

Lieben Gruß,

Batz.
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Re: Electro Harmonix Lester G

Beitrag von Wizard » Mittwoch 7. September 2022, 09:25

Moin Batz, auch von mir ein verspätetes THANX fürs angenehm zu lesende Review! :thumbsup03:

Keine Ahnung warum ich das erst jetzt lese/gefunden habe, aber das passt ja genau deshalb sehr gut, weil du in den mehr als zehn vergangenen
Tagen seit des Review-Auswurfs nun etwas differenzieren/relativieren konntest. Und siehe da, das Ding musste wech.

EHX Reviews sind immer interessant, und EHX Effekte generell hinterlassen bei mir fast immer einen Eindruck, den man/mensch mit dem
eindeutigen Wort "jein" bezeichnen könnte. Oft fast schon geniale Teile, aber wer suchet der findet bei dieser Firma auch immer etwas
nicht so Positives im Sound. Von der Haltbarkeit wollen wir hier mal gar nicht erst anfangen. Aber was wäre die Musik-Welt ohne crazy EHX? :mrgreen:
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

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Batz Benzer
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Re: Electro Harmonix Lester G

Beitrag von Batz Benzer » Mittwoch 7. September 2022, 09:44

Wizard hat geschrieben:
Mittwoch 7. September 2022, 09:25
EHX Reviews sind immer interessant, und EHX Effekte generell hinterlassen bei mir fast immer einen Eindruck, den man/mensch mit dem
eindeutigen Wort "jein" bezeichnen könnte. Oft fast schon geniale Teile, aber wer suchet der findet bei dieser Firma auch immer etwas
nicht so Positives im Sound. Von der Haltbarkeit wollen wir hier mal gar nicht erst anfangen. Aber was wäre die Musik-Welt ohne crazy EHX? :mrgreen:
Da ist viel Wahres dran, Peter! :thumbsup03:

Das Ocean's 11 habe ich nur des Surf-Halls halber; der Rest überzeugt mich klanglich nicht. Der Hallspiralen-Schepper-Effekt, der hier auf Fußdruck ertönt, ist ein herrlicher, typischer EHX-Mehrwert!

Der Clone Theory-Chorus klingt immer etwas unruhig, bewegt, minimal seekrank; das muss mensch z.B. auch mögen.

Und beim Worm klingt das Wah mehr nach Vibe als die Vibe-Einstellung! :D

Jau, EHX ist immer etwas... speziell. 8-)
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Re: Electro Harmonix Lester G

Beitrag von Batz Benzer » Montag 12. September 2022, 19:52

Den Worm habe ich gestern nochmal im Praxistest gehabt; der darf ob des wirklich schönen Wah-Phasings bleiben. :sabber:
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