Fender Bassbreaker - neue Ampserie

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Magman
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Re: Fender Bassbreaker - neue Ampserie

Beitrag von Magman » Dienstag 26. April 2016, 23:00

partscaster hat geschrieben:Ich bin mal gespannt! In den bisher gesehenen Videos klang er immer komisch, aber das heisst gar nichts. Ich habe auch schon massenweise schlechte Videos vom Pro Junior oder Champion gehört, und die klingen eigentlich richtig gut. Lass doch mal direkt dein iPhön mitlaufen... :sabber: :mrgreen:

Mach ich, versprochen ;)

Das Video welches ich oben gepostet habe, also das mit der LP klingt doch saugut. Wenn auch mit viel zu viel Gain. Mit Glück ist er ja morgen schon da.

Der Line Out ist mir wichtig, weil mikrofonieren war gestern. Hätte der Combo nen 12er gehabt hätte ich den geordert.

Eins weiß ich jetzt allerdings schon, er wird es nicht leicht haben gegen meine TM5 :twisted:
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Wizard
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Re: Fender Bassbreaker - neue Ampserie

Beitrag von Wizard » Mittwoch 27. April 2016, 00:21

Und ich sag nochmal, dass ich sehr gespannt auf dein Resumee bin :boing01:
Gruß Peter

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Mintage
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Re: Fender Bassbreaker - neue Ampserie

Beitrag von Mintage » Mittwoch 27. April 2016, 00:39

@Martin

Wenn mikrofonieren "gestern" war - warum sehe ich dann bei
professionellen Gigs mit mehr als 30 Zuschauern nur
mikrofonierte Amps ?!?

Bei Wohnzimmer-bzw. Kneipengigs braucht man diese natürlich nicht, da dort der Amp laut genug ist !

Im Recording-Bereich kann ich das nachvollziehen - wobei
die Sounds via Redbox das unangenehmste waren, was
ich bis dato gehört habe...!

Wie gesagt, egal bei welchem Gig ich bin - ich sehe nur
Mikrofone vor den Amps (auch der gute Joe B. nimmt seine
Tweed Twins mit dem Mikro ab, trotz des massiven Hinweises auf seine Palmer-Simulator-Box ;-) )

Grüsse
Rainer

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Butterkräm
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Re: Fender Bassbreaker - neue Ampserie

Beitrag von Butterkräm » Mittwoch 27. April 2016, 06:28

Magman hat geschrieben: Der Line Out ist mir wichtig, weil mikrofonieren war gestern.
Nicht unwichtig, der TM5 kanns ja auch.
Magman hat geschrieben: Eins weiß ich jetzt allerdings schon, er wird es nicht leicht haben gegen meine TM5 :twisted:
Genau das denke ich bei mir auch.

Außerdem muß er schon einigermaßen laut sein. Mit nur einer EL84 habe ich bisher damals den VHT Special 6 betrieben, der war für mich laut genug für gewisse Drummer. Ich hoffe, das kann der auch hier, sonst kaufe ich mir den höchstens mal gebraucht in gewisser Zeit oder vom Maggy... :rofl: :undwech:

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Magman
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Re: Fender Bassbreaker - neue Ampserie

Beitrag von Magman » Mittwoch 27. April 2016, 08:19

Mintage hat geschrieben:@Martin

Wenn mikrofonieren "gestern" war - warum sehe ich dann bei
professionellen Gigs mit mehr als 30 Zuschauern nur
mikrofonierte Amps ?!?
Dann bist du auf den falschen Gigs, oder bist dort wo die falschen Amps stehn Rainer :mrgreen:

Mintage hat geschrieben:Bei Wohnzimmer-bzw. Kneipengigs braucht man diese natürlich nicht, da dort der Amp laut genug ist !
Auch dort wird der Amp so eingestellt das er für mich wie ein Monitor funktioniert und geht immer über die Anlage. Wenig Watt Amp= klarer Vorteil!
Mintage hat geschrieben:Im Recording-Bereich kann ich das nachvollziehen - wobei
die Sounds via Redbox das unangenehmste waren, was
ich bis dato gehört habe...!
Dann solltest du dir das mal anhören wenn man das so eingestellt hat, dass es gut klingt ;)
Mintage hat geschrieben:Wie gesagt, egal bei welchem Gig ich bin - ich sehe nur
Mikrofone vor den Amps (auch der gute Joe B. nimmt seine
Tweed Twins mit dem Mikro ab, trotz des massiven Hinweises auf seine Palmer-Simulator-Box ;-) )

Grüsse
Rainer
Auch JB lernt nicht aus - er ist schon vieeeeel kleiner geworden mit seinem Equipment. Er mischt laut Auskunft seiner Techniker (ich war in SB) den Sound aus Palmer+Mike. Das ist eh klasse!

Die neusten DiBoxen kannst du auch nicht mehr mit denen vor 10 Jahren vergleichen. Ich konnte die brandneue RedBox AE (Ambience Emulation) testen. Echt klasse, so gut mischt dich keiner per Mike ab. Zumindest nicht auf den Bühnen, wo wir hier uns aufhalten 8-) Ein Techniker, oder PA-Mensch ist immer glücklich, wenn er keine Mikes vor den Amp stellen muss. Man muss natürlich offen und interessiert für neue Technik sein. Für verkappte Voll-Analog-Menschen ist das eh nix *Spaß* :P
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Re: Fender Bassbreaker - neue Ampserie

Beitrag von telly45 » Mittwoch 27. April 2016, 08:45

Mintage hat geschrieben:@Martin

Wenn mikrofonieren "gestern" war - warum sehe ich dann bei
professionellen Gigs mit mehr als 30 Zuschauern nur
mikrofonierte Amps ?!?

Bei Wohnzimmer-bzw. Kneipengigs braucht man diese natürlich nicht, da dort der Amp laut genug ist !

Im Recording-Bereich kann ich das nachvollziehen - wobei
die Sounds via Redbox das unangenehmste waren, was
ich bis dato gehört habe...!

Wie gesagt, egal bei welchem Gig ich bin - ich sehe nur
Mikrofone vor den Amps (auch der gute Joe B. nimmt seine
Tweed Twins mit dem Mikro ab, trotz des massiven Hinweises auf seine Palmer-Simulator-Box ;-) )

Grüsse
Rainer
Seit ich die Palmer PDI-09 habe, ist für mich Mikrofonieren auch erledigt. Es klingt gut und immer konstant gleich, absolut easy vom Handling und der Mischer freut sich auch. Für Live aus meiner Sicht absolut ausreichend und der Amp ist nur noch mein eigener Monitor.
Gruß Rainer

Duke

Re: Fender Bassbreaker - neue Ampserie

Beitrag von Duke » Mittwoch 27. April 2016, 10:23

Mintage hat geschrieben:...
Im Recording-Bereich kann ich das nachvollziehen - wobei
die Sounds via Redbox das unangenehmste waren, was
ich bis dato gehört habe...!
...
Hab gerade von Maggie da ein paar sehr angenehme Aufnahmen gehört.

Muss man jetzt nicht nachvollziehen können - oder?

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Re: Fender Bassbreaker - neue Ampserie

Beitrag von partscaster » Mittwoch 27. April 2016, 10:55

99,9% aller DI-Sounds, die ich bisher live und aufgenommen gehört habe, klangen komplett scheiXXe. Und am bösen und unfähigen Mischer hat es da unter Garantie nicht immer gelegen, denn andere Gitarren Sounds waren in vielen Fällen erste Sahne gemischt. Vor ein paar Wochen habe ich den Gig einer befreundete Band besucht. Mein Bekannter hat seinen neuen Grandmeister 36 gespielt. Der DI-Sound war auschließlich bei Clean-Sounds zu gebrauchen, kamen verzerrte Sounds, hätte man komplett am Pult nachregeln müssen. Dann wären aber die Clean Sounds wieder doof gewesen. Der Klang aus der angeschlossenen Box war da schon viel besser. Der Mischer hat an dem Abend bei allen anderen Gitarristen und auch anderen Instrumenten tolle Sounds produziert.

Ich werde trotzdem demnächst mal die kleine Palmer antesten, allerdings noch mit einer Portion Skepsis.

Dass das bei Martin sehr gut funktioniert, liegt IMHO auch daran, dass er im Grunde nur einen Sound spielt und dieser auch nicht besonders komplex ist. Zumindest auf den Videos. Und ich wette, dass es mikrofoniert noch eine ganze Ecke besser kommt. ;)

Bonamassa nutzt das DI-Signal ja auch nur zusätzlich + er hat immer dieselbe perfekt abgestimmte Anlage und denselben Mischer dabei.

Gut finde ich die DI-Geschichten für Leute wie meinen Mitgitarristen, der A) nur einen Sound spielt und sich B) NULL mit Gitarren Sounds auseinandersetzt und sein Mikro immer nur einfach irgendwo vor den Amp hängt. Der könnte aber genauso gut einen der ganz billigen Modeler spielen und wäre mehr als zufrieden. :lol:

Grüße
Michael

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Re: Fender Bassbreaker - neue Ampserie

Beitrag von Mintage » Mittwoch 27. April 2016, 12:40

Moin,

stimmt, Martin hat im Prinzip immer den "einen" Sound - das macht es definitiv einfacher ;)

Ich habe bei meinen Amps immer den einen sweetspot eingestellt, bei dem diese den für mich richtigen Sound haben - ohne
die Mitmusiker auf der Bühne akustisch zu vernichten. Das Mikro (Sennheiser e906) hängt an immer derselben Stelle vor
der Box - und die Lautstärke bzw. Klangregelung wird nicht verändert. Mein Soundcheck dauert ca. 30 Sekunden - und die
Techniker, mit denen wir zusammenarbeiten, sind immer verwundert, das es so schnell gehen kann... !

Wer natürlich meint, das bei jeder neuen Location der Amp komplett anders eingestellt werden müsste, der "verändert"
seinen Sound permanent dahingehend, das der Mixer immer wieder neu anfangen muss !

Als Gitarrist muß ich für ein "stabiles" Signal sorgen, das meiner Klangvorstellung entspricht und das Mikro "richtig" ansteuert.
Alles andere, wie es im Saal klingt, dafür ist der Techniker da - und das ist dessen große Verantwortung :twisted:

Wie gesagt: die DI-Boxen sind sinnvoll. Bei Konzerten der Bands aus der Bundesliga sehe ich jedoch nur Mikros vor den Amps -
dieses "veraltete" Prinzip muß demnach Gründe haben ;)

Grüsse
Rainer

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Magman
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Re: Fender Bassbreaker - neue Ampserie

Beitrag von Magman » Mittwoch 27. April 2016, 13:04

partscaster hat geschrieben:
Dass das bei Martin sehr gut funktioniert, liegt IMHO auch daran, dass er im Grunde nur einen Sound spielt und dieser auch nicht besonders komplex ist. Zumindest auf den Videos. Und ich wette, dass es mikrofoniert noch eine ganze Ecke besser kommt. ;)

Grüße
Michael
Michael,

ich glaube hier im Forum gibt es nur wenige die sich so ausgiebig und akribisch mit Di Sounds befasst haben wie ich es tat oder noch tue. Ich nutze diese seitdem sie auf dem Markt sind. Der Sound der aus dem Zentera und Zenamp kam war/ist bislang unerreicht! Ich wurde für meine Sounds meist gelobt, auch von kritischen Gitarristen unter dem Publikum :P

Und nein, ich spiele keine HiGain Sounds und covere auch nicht von Abba bis Zappa. Allerdings klingen Clean bis Crunch Sounds zumindest mit der RedBox (ich nutze meist ne Pro, oder die aus meinem TM5) sehr sehr gut.

Vor meinem Puretone Combo z.B. nutze ich ein festinstalliertes Mikro (ein Superlux) und eine eingeschliffene RedBox. Der Mix klingt einfach fantastisch.

Aber jetzt schweifen wir hier total ab vom eigentlichen Thema, nämlich dem schönen Bassbreaker :afro:

Dieser bietet halt dank des Line Outs die Möglichkeit mit einer DiBox zu arbeiten und das ist schon mal sehr gut :thumbsup03:
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