Moin,
Ich Buddel mal diese Leiche wieder aus.
Habe mal bei Line 6 ein Ticket eröffnet!
Es geht um diese völlig fragile und blödsinnige Mini USB Konstruktion der G10 Empfänger Stromversorgung. Sie ist weltweit ein Ärgernis und macht bei häufiger Benutzung leicht die Grätsche. Zudem benötigt man zusätzlich zu seinen anderen Effekten ständig ein spezielles USB Netzteil. Eine vernünftige Integration in das Board ohne Letztgenanntem (teures Multinetzteil und oder Multiakku etc.) ist nur mit viel Aufwand, hohen Kosten und meist mit Nebengeräuschen realisierbar. Aus meiner Sicht völliger Bullshit, auch wenn ich das System ansonsten großartig finde und nicht missen mag.
Auch wenn ich überzeugt bin, dass Line 6 schon eine Fantastilliarde diesbezüglicher Anfragen erhalten hat, bin ich mal auf eine Antwort gespannt. Im Netz ist bezüglich der Herstellerhaltung jedenfalls nichts zu finden.
Hier mal meine aufwändige Bordlösung:
Der USB Akku versorgt jeweils einmal das Line 6 G10 und das einzige erhältliche Multinetzteil (Mission) mit USB Speisung.
Da der Akku keine Pass Thru Funktion (gleichzeitiges Laden und Stromabgabe) aufweist, muss er erst einmal geladen werden. Ist er voll, bringt er 20.000mA, was nach Abzug von Verlustleistung etc. ca. 15.000mA entsprechen dürfte. Das ist erst einmal mehr als ausreichend.
Leider wird der Akku aber auch bei Nichtbenutzung des Boards nach ein paar Tagen leergelutscht. Irgendwas saugt da auch ausgeschaltet Strom.
Plan B ist, das Board ohne Akku zu benutzen. Dann benötige ich das USB Netzteil für den Mission. Dieser speist dann zu den normalen Pedalen das G10 mit.
Leider führt jede beschriebene Nutzungsart zu vermehrtem Rauschen bei Boost und Verzerrung und einem leisen hochfrequenten Pfeifen (hervorgerufen durch die Spannungsumwandlung von 5V auf 9V im Mission Netzteil).
Puh....der ganze Budenzauber nur wegen dieser leidigen, o.g. G10 Problematik! Da habe ich mich echt in was reingesteigert!