UAD Apollo Plugins

[Diet]

Moin,

sind hier UAD Apollo user?

Vielleicht eine doofe Frage, aber ich blicke da nicht durch
Sind die bei den Apollos mitgelieferten Plugins auch unabhängig vom Apollo Solo, Twin oder noch fetter einfach solo, also sozusagen
losgelöst von dem Interface in der jeweiligen DAW nutzbar?

Gruß Diet?

[tommy]

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass UAD nur mit UA Interfaces funktioniert.

Obwohl...gerade nachgesehen:


https://www.gearnews.de/angecheckt-univ ... er-vst-au/

[Diet]

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass UAD nur mit UA Interfaces funktioniert.

Obwohl...gerade nachgesehen:


https://www.gearnews.de/angecheckt-univ ... er-vst-au/

Daraus lese ich, dass man dafür zusätzlich bezahlen muss. Diese Spark-Geschichte.

UAD schafft es wohl weiterhin erfolgreich, mich fernzuhalten

[Diet]

Moin,

gibt es hier tatsächlich gar keine Apollo user?
Das erstaunt mich ein bisschen.

Gruß Diet

[Magman]

Moin,

gibt es hier tatsächlich gar keine Apollo user?
Das erstaunt mich ein bisschen.

Gruß Diet

Apollo…… Dieter das ist ja alles schon so lange her. Außerdem stehe ich dann doch mehr auf:

[Batz Benzer]

Ich war gedanklich bei Starbuck und Apollo vom Kampfstern Galactica, bzw. Higgins' Zeus und Apollo bei Magnum.

Wobei das Fliewatüüt natürlich tausendmal besser als Raumschiffe und Ferraris ist.

[Plaid]

Hi!
Ich nutze seit vielen Jahren das Apollo Twin - Interface. Es stimmt, die Plugins sind an die Hardware gebunden, was früher auch Sinn gemacht hat um die CPU zu entlasten. Im echten Leben kann ich ein paar von den Plugins gleichzeitig laufen lassen, dann geht auch das Apollo in die Knie.
Mit diesem Spark-Dingens hat Apollo vermutlich die Realitäten im Homerecording erkannt, die Rechner sind heute so leistungsstark, dass diese DSP-Geschichte eigentlich nicht mehr nötig ist. Ich nutze ein paar Apollo-Plugins und den Rest, falls notwendig, nutze ich über normale Plugins, reicht für meine Zwecke vollkommen.

Das Coolste ist in meinen Augen, dass man manche Plugins im Unison-Slot laufen lassen kann, da kann man z.B. ein Verstärker-Plugin reinlegen, in meinem Fall wäre das ein Suhr PT100. Vorne im Interface ist ein Instrumenteneingang und der Verstärker sieht dann das gleiche Signal, das ein richtiger Verstärker sehen würde (ich kenne mich damit nicht gut genug aus, ist so eine Impedanzgeschichte). Über die Abhöre hat man dann so gut wie keine Latenz, weil das Signal direkt dem Monitorweg zugemischt wird. Das klingt sehr authentisch und fühlt sich auch gut an.

Vielleicht noch interessant: Ich nutze die Windows/USB - Variante vom Apollo Twin und das war anfangs etwas tricky, da die Treiber nicht ideal sind. Inzwischen geht es, ich musste aber auch an meinem Laptop die Treiber optimieren. Jetzt läuft es gut, der Klang vom Apollo ist über jeden Zweifel erhaben, hatte vorher ein E-MU - Interface und der Unterschied ist deutlich.

Wenn eine Neuanschaffung anstünde, würde ich evtl. das Apollo Interface ohne DSP nehmen und ggf. die Plugins in der Spark-Variante.
Gruß,
Frank

[Diet]

Hi!
Ich nutze seit vielen Jahren das Apollo Twin - Interface. Es stimmt, die Plugins sind an die Hardware gebunden, was früher auch Sinn gemacht hat um die CPU zu entlasten. Im echten Leben kann ich ein paar von den Plugins gleichzeitig laufen lassen, dann geht auch das Apollo in die Knie.
Mit diesem Spark-Dingens hat Apollo vermutlich die Realitäten im Homerecording erkannt, die Rechner sind heute so leistungsstark, dass diese DSP-Geschichte eigentlich nicht mehr nötig ist. Ich nutze ein paar Apollo-Plugins und den Rest, falls notwendig, nutze ich über normale Plugins, reicht für meine Zwecke vollkommen.

Das Coolste ist in meinen Augen, dass man manche Plugins im Unison-Slot laufen lassen kann, da kann man z.B. ein Verstärker-Plugin reinlegen, in meinem Fall wäre das ein Suhr PT100. Vorne im Interface ist ein Instrumenteneingang und der Verstärker sieht dann das gleiche Signal, das ein richtiger Verstärker sehen würde (ich kenne mich damit nicht gut genug aus, ist so eine Impedanzgeschichte). Über die Abhöre hat man dann so gut wie keine Latenz, weil das Signal direkt dem Monitorweg zugemischt wird. Das klingt sehr authentisch und fühlt sich auch gut an.

Vielleicht noch interessant: Ich nutze die Windows/USB - Variante vom Apollo Twin und das war anfangs etwas tricky, da die Treiber nicht ideal sind. Inzwischen geht es, ich musste aber auch an meinem Laptop die Treiber optimieren. Jetzt läuft es gut, der Klang vom Apollo ist über jeden Zweifel erhaben, hatte vorher ein E-MU - Interface und der Unterschied ist deutlich.

Wenn eine Neuanschaffung anstünde, würde ich evtl. das Apollo Interface ohne DSP nehmen und ggf. die Plugins in der Spark-Variante.
Gruß,
Frank

Moin,

danke für die Infos, das hilft mir weiter
Ich bin auch Windows-Mensch und bräuchte die USB Variante.

Momentan gibt es für Spark zwar ein Angebot von 90 Cent für drei Monate zum Schnuppern,
aber die fast 20 Euro pro Monat, die dann kommen sind mir als Hobbymucker zu viel, ich will solche Verträge nicht.
Ich will mich nicht binden lassen, sondern für ein gutes Plugin ein Mal zahlen und gut.

Also unterm Strich bleibt bei mir doch, dass ich leider nicht warm werde mit UAD

Das direkte Einspielen und Monitoring mit Plugin-Gitarrenamps funktioniert auch mit meinem alten Focusrite Saffire sehr gut
und ohne Latenzprobleme.
Mittlerweile bin ich auch auf diesem Trip mit der Gitarre direkt in das Interface ohne was davor.

Gruß Diet

[Ingolf]

Ich hatte früher mal eine UAD-2 als Firewire- Interface. Habe irgendwann den Dongle und die zugehörige Software verkauft, bin aber seit etwas über 2 Jahren zurück bei UAD und nutze ein Apollo Twin plus einige wenige Plugins.
Der Grund, warum ich wieder bei UAD gelandet bin, wurde von Plaid schon angesprochen: Mit dem Apollo und Unison kann ich die Aufbahme durch einen gemodelten analogen Channel-Strip nicht nur simulieren, sondern es genau so aufnehmen (und danach einfach vergessen, inkl. aller späteren Maßnahmen, noch mehr "Analog" den Aufnahmen beizufügen). Das bedeutet für mich unterm Strich eine deutlich bessere Zielorientiertheit, weil es halt mit Commitment zur Aufnahme verbunden ist ohne Hintertürchen.
Also kurz gesagt: ich finde, es klingt besser und es geht schneller.
Das Abo-Modell käme für mich nicht in Frage. Ich nutze nur ein paar Channel Strips und die Oceanway- Räume. Diese besitze ich.

[Diet]

Ich hatte früher mal eine UAD-2 als Firewire- Interface. Habe irgendwann den Dongle und die zugehörige Software verkauft, bin aber seit etwas über 2 Jahren zurück bei UAD und nutze ein Apollo Twin plus einige wenige Plugins.
Der Grund, warum ich wieder bei UAD gelandet bin, wurde von Plaid schon angesprochen: Mit dem Apollo und Unison kann ich die Aufbahme durch einen gemodelten analogen Channel-Strip nicht nur simulieren, sondern es genau so aufnehmen (und danach einfach vergessen, inkl. aller späteren Maßnahmen, noch mehr "Analog" den Aufnahmen beizufügen). Das bedeutet für mich unterm Strich eine deutlich bessere Zielorientiertheit, weil es halt mit Commitment zur Aufnahme verbunden ist ohne Hintertürchen.
Also kurz gesagt: ich finde, es klingt besser und es geht schneller.
Das Abo-Modell käme für mich nicht in Frage. Ich nutze nur ein paar Channel Strips und die Oceanway- Räume. Diese besitze ich.

Kann ich nachvollziehen. So, wie früher mit Outboard Equipment sozusagen.
Ich sollte das vielleicht mal ausprobieren. So hab ich bisher nie aufgenommen.
Bisher war bei mir immer die Prämisse "alles hinterher", um im Nachhinein möglichst flexibel zu sein.

Ich sollte mir einfach mal einen Apollo Twin schicken lassen und schauen, wie ich klar komme damit.