Fender Tonemaster Pro

Vorangekündigte und noch unbekannte Objekte der Begierde, Vorsicht: Kann Spuren von G.A.S. enthalten!
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Gutmann
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Fender Tonemaster Pro

Beitrag von Gutmann » Dienstag 3. Oktober 2023, 17:52

https://www.gearnews.de/fender-tone-mas ... als-helix/

Fender spielt jetzt mit im Hochpreis-Modeller-Segment..

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Gutmann
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Re: Fender Tonemaster Pro

Beitrag von Gutmann » Mittwoch 4. Oktober 2023, 09:21

Interessant sind evtl auch die FR-Cabs:

Fender Tone Master FR-12
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Fender Tone Master FR-10
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549 bzw 499 klingen fair..
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uwich
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Re: Fender Tonemaster Pro

Beitrag von uwich » Mittwoch 4. Oktober 2023, 09:57

Der Modeller-Multieffekt-Fußbodengerät ist bei dem vermuteten Preis für mich uninteressant.

Die Fender-FRFR-Boxen könnten aber evtl. meine Headrush ersetzen. Gewicht wäre interessant.
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Gutmann
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Re: Fender Tonemaster Pro

Beitrag von Gutmann » Mittwoch 4. Oktober 2023, 10:04

der fr12 11,6 Kg laut Herstellerseite, komischerweise soll der Kleinere 12,5 wiegen

aber so um den Dreh rum. ich hatte mal die Box von Lacey die echt gut war aber mit 200W Class D im Proberaum nicht ausreichend Durchsetzungsvermögen hatte.. da könnte die hier schon punkten und die Optik ist echt cool
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tommy
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Re: Fender Tonemaster Pro

Beitrag von tommy » Mittwoch 4. Oktober 2023, 10:36

Wenn man es schafft, seinen Kopf völlig frei zu machen bzw. seine Liebhaberei zu Röhren loszuwerden, kann ich mir hier echt vorstellen, dass man eine fast grenzenlose, tolle Gesamtlösung bekommt.
Die immense Rechenleistung des Floorboards dürfte ausreichen, um die letzten wahrnehmbaren Unterschiede zu analogen Pendants auszumerzen, sofern lupenrein programmiert wird.
So erhält man für deutlich unter € 2.500.- ein riesiges, leicht händelbares, zukunftsfähiges Gesamtpaket ggf. ohne jegliche Abstriche.
Äusserst sympathisch, wenn man bedenkt, was man für einen ordentlichen Röhrenverstärker plus Effektpedale und sonstige Peripherie über einen längeren Zeitraum so ablatzt.
Ist natürlich nix für Kabel in Amp Spieler und Boxen Mikrofonierer. ;)
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Re: Fender Tonemaster Pro

Beitrag von Magman » Mittwoch 4. Oktober 2023, 11:18

Ich wusste das Fender sowas vorhat und fleißig entwickelt. Aber dass es dann jetzt schon kommt ist krass. Mit Sicherheit ein ernstzunehmendes Pendand zu den anderen Großen. Und es ist ein FENDER! Man glaub gar nicht, wie das auf die Leute wirkt!

Tommys Meinung vertrete ich auch - der Kopf muss frei sein und man muss offen sein für Neues. Aber es ist nun halt mal so, gute Tubeamps bringen ein besonderes Gefühl beim Spielen und reagieren anders. Nicht desto trotz mag ich beide Welten und den Fender werde ich sicherlich auch mal befingern wollen/können ;)
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Re: Fender Tonemaster Pro

Beitrag von Gutmann » Mittwoch 4. Oktober 2023, 11:26

Es hat sogar ein Jewel-light!

Das finde ich ein sehr witziges Detail.
Dadurch dass Fender keine Lizenzprobleme mit seinen eigenen Produkten hat sind die konzerneigenen Amps übrigens alle richtig benannt und dargestellt...
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Re: Fender Tonemaster Pro

Beitrag von Paulasyl » Mittwoch 4. Oktober 2023, 11:30

Ich kaufe erst wieder einen Modeller, wenn es den Marshall 2144 vom Lutz als Model gibt... :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Fender Tonemaster Pro

Beitrag von Wizard » Mittwoch 4. Oktober 2023, 11:56

tommy hat geschrieben:
Mittwoch 4. Oktober 2023, 10:36

So erhält man für deutlich unter € 2.500.- ein riesiges, leicht händelbares, zukunftsfähiges Gesamtpaket ggf. ohne jegliche Abstriche.
Äusserst sympathisch, wenn man bedenkt, was man für einen ordentlichen Röhrenverstärker plus Effektpedale und sonstige Peripherie über einen längeren Zeitraum so ablatzt.
Ist wie Benziner und E-Auto. Irgendwie.

Apropos 'zukunftsfähig': auch nur bedingt. Irgendwann kommt ein Nachfolger, der alles noch besser kann und ...

Ansonsten wohl ein sehr "okayes" Teil.
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

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tommy
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Re: Fender Tonemaster Pro

Beitrag von tommy » Mittwoch 4. Oktober 2023, 12:20

Ich wage mal eine philosophische Prognose:
In naher Zukunft werden nicht nur Simulationen von Komplettverstärkern digital programmiert werden, sondern jedes prägende Bauteil an sich. Also z.B. auch die entsprechenden Röhren im Einzelnen. Dann werden Röhren perfekt simuliert, die heute entweder garnicht oder zumindest nur für horrendes Geld zu erwerben sind. Diese fließen dann in den Gesamtkontext ein und machen zusammen mit weiteren soundprägenden Bauteil Simulationen ein perfektes Ganzes.
Ein digitaler Röhrenverstärker von Perfektion, nicht mehr von den feinsten Originalen zu unterscheiden. Egal ob vintage oder modern.
Die notwendige Rechenleistung dürfte heute schon ausreichen, die Programmierung erledigt KI.
Die gern zitierte "Quadratur des Kreises" digitaler (Audio) Ergebnisse wird sich dann weit jenseits jeglicher menschlicher Wahrnehmungsfähigkeit bewegen.
Was nur noch fehlt sind Geruch und optische Erscheinungsformen von echten Röhrenverstärkern. Aber wer weiß...auch das ließe sich faken. :lol:
LG, Tommy


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