Ton Kondensator / Treble Bleed
Ton Kondensator / Treble Bleed
Liebe Tone Geeks und Voodoo Gurus ...
Es ist vollbracht ... nach über 30 Jahren Musizieren habe ich mich nun endlich mal mit dem Thema Tonkondensator und Treblebleed praktisch beschäftigt. ... und kann sagen die Erfahrung ist es Wert
Zuerst habe ich den internen Tonkondensator abgelötet und Leitungen nach aussen gelegt um dann einen präparierten Drehwahlschalter anzuschliessen.
Dann folgten 3 Tage spielen und immer wieder schalten und hören.
Ich habe verglichen: 22nF 33nF 47nF, verschiedene und selbe Bautypen untereinander.
Equipment Tommys ExRöhrenamp (Der FameÖse GuteRusse ) ala "Pro Junior"
in 2x feine alte 12er Speaker: Philips AD12100 + Hohner Orgaphon
Nach längerer Ruhephase habe ich nochmal reingehört und mich dann entschlossen jeweils die Papier in Öl zu nehmen. Davon jeweils die Werte 22nF, 33nF , 47n Farad um sie alle drei zu Verfügung zu haben.
Diese Bauart hat sich für mich als die feinstzeichnenste und "schnellste" herrausgestellt.
Es ist definitiv klar hörbar gewesen das die 3 verschiedenen Farad-WERTE jeweils eine andere Resonazüberhöhung mitbringen. Die Bau-TYPEN - da kann ich für mich auch klar sagen, sie differieren klanglich. Als Wortbeschreibung dazu, den verschiedenen Typen, sind mir: langweilig, neutral, breiig, schnell, fade, metallische, oder highfimäßig eingefallen. (Am stärksten hört man die Unterschiede wenn man den Toneregler etwas zurückdreht, da dann die Wirkung stärker einsetzt).
Das ist alles am besten mit gutem Equipment zu hören, was Den Ton lebendig und schön 3dimensional verstärkt - also ein guter Röhrenamp . Dann kommt aus einer Strat mit guten Pickups, (hier Fender Fat 50) aber die letzte Feinheit raus
Was mich aber besonders interessiert ist das Spielgefühl. Und DAS ist es auch, was für mich mindestens genauso wichtig, wenn nicht wichtiger ist! Ich habe es nämlich so empfunden das je nach Kondensatorwert, die Gitarre anders reagiert, andere Frequenzen ansprechen - so dass ich anders Anschlage! Deshalb auch kam dann auch der Wunsch alle 3 Werte zu verbauen
Da ich für einen Drehschalter keinen Platz hatte, habe ich die Kond. mit 2 Minischaltern ( je 3 Schaltzustände: On/Off/On ) eingebaut:
Oberer Schalter On: 33nF oder On: 47nF jeweils vom Potipin nach Masse
Unterer Schalter On: 22nF nach Masse oder On: 22nF mit einem zusätlichen Widerstand in Reihe nach Masse
Die Mittlere Schalterstellung schaltet die Kondensatoren jeweils aus dem Weg.
Nun ergeben sich durch die 2 Schalter auch die Kombinationen 22+47 sowie 22+33 das sind die 5 verschieden Möglichkeiten: ca.: 22nF ,33nF ,47nF, 55nF , 69nF + die Einzelschaltung 22 über Widerstand und in Kombi.
Das sollte reichen
Der Treble Bleed ist auch über einen Schalter abschaltbar - was man deutlich hört!
Gewählt ist Kondensator und Widerstand Parallel. Also wer permanent eine Bleed drin hat hat nicht mehr den pouren Sound. Mir scheint es, als ob Ohne Bleed mehr Attack ist. naja Feinheiten
Ich bin froh das nun endlich eingebaut zu haben und die Zeit wird zeigen, wie sinnvoll das ist.
Habe aber jetzt momentan Spass an den feinen Veränderungen und denke mir - einen Boost kann ich auch mit einem Bodenpedal schalten und eine aktive Frequenzcontourschaltung wäre dann ja was anderes.
Am I experienced? Time will tell
Amen
LG Andrea
Es ist vollbracht ... nach über 30 Jahren Musizieren habe ich mich nun endlich mal mit dem Thema Tonkondensator und Treblebleed praktisch beschäftigt. ... und kann sagen die Erfahrung ist es Wert
Zuerst habe ich den internen Tonkondensator abgelötet und Leitungen nach aussen gelegt um dann einen präparierten Drehwahlschalter anzuschliessen.
Dann folgten 3 Tage spielen und immer wieder schalten und hören.
Ich habe verglichen: 22nF 33nF 47nF, verschiedene und selbe Bautypen untereinander.
Equipment Tommys ExRöhrenamp (Der FameÖse GuteRusse ) ala "Pro Junior"
in 2x feine alte 12er Speaker: Philips AD12100 + Hohner Orgaphon
Nach längerer Ruhephase habe ich nochmal reingehört und mich dann entschlossen jeweils die Papier in Öl zu nehmen. Davon jeweils die Werte 22nF, 33nF , 47n Farad um sie alle drei zu Verfügung zu haben.
Diese Bauart hat sich für mich als die feinstzeichnenste und "schnellste" herrausgestellt.
Es ist definitiv klar hörbar gewesen das die 3 verschiedenen Farad-WERTE jeweils eine andere Resonazüberhöhung mitbringen. Die Bau-TYPEN - da kann ich für mich auch klar sagen, sie differieren klanglich. Als Wortbeschreibung dazu, den verschiedenen Typen, sind mir: langweilig, neutral, breiig, schnell, fade, metallische, oder highfimäßig eingefallen. (Am stärksten hört man die Unterschiede wenn man den Toneregler etwas zurückdreht, da dann die Wirkung stärker einsetzt).
Das ist alles am besten mit gutem Equipment zu hören, was Den Ton lebendig und schön 3dimensional verstärkt - also ein guter Röhrenamp . Dann kommt aus einer Strat mit guten Pickups, (hier Fender Fat 50) aber die letzte Feinheit raus
Was mich aber besonders interessiert ist das Spielgefühl. Und DAS ist es auch, was für mich mindestens genauso wichtig, wenn nicht wichtiger ist! Ich habe es nämlich so empfunden das je nach Kondensatorwert, die Gitarre anders reagiert, andere Frequenzen ansprechen - so dass ich anders Anschlage! Deshalb auch kam dann auch der Wunsch alle 3 Werte zu verbauen
Da ich für einen Drehschalter keinen Platz hatte, habe ich die Kond. mit 2 Minischaltern ( je 3 Schaltzustände: On/Off/On ) eingebaut:
Oberer Schalter On: 33nF oder On: 47nF jeweils vom Potipin nach Masse
Unterer Schalter On: 22nF nach Masse oder On: 22nF mit einem zusätlichen Widerstand in Reihe nach Masse
Die Mittlere Schalterstellung schaltet die Kondensatoren jeweils aus dem Weg.
Nun ergeben sich durch die 2 Schalter auch die Kombinationen 22+47 sowie 22+33 das sind die 5 verschieden Möglichkeiten: ca.: 22nF ,33nF ,47nF, 55nF , 69nF + die Einzelschaltung 22 über Widerstand und in Kombi.
Das sollte reichen
Der Treble Bleed ist auch über einen Schalter abschaltbar - was man deutlich hört!
Gewählt ist Kondensator und Widerstand Parallel. Also wer permanent eine Bleed drin hat hat nicht mehr den pouren Sound. Mir scheint es, als ob Ohne Bleed mehr Attack ist. naja Feinheiten
Ich bin froh das nun endlich eingebaut zu haben und die Zeit wird zeigen, wie sinnvoll das ist.
Habe aber jetzt momentan Spass an den feinen Veränderungen und denke mir - einen Boost kann ich auch mit einem Bodenpedal schalten und eine aktive Frequenzcontourschaltung wäre dann ja was anderes.
Am I experienced? Time will tell
Amen
LG Andrea
Zuletzt geändert von SilviaGold am Freitag 20. November 2015, 01:18, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Ton Kondensator / Treble Bleed
Andrea danke das du uns an deinem interessanten Test teilnehmen lässt. Ich mag ja sowas Bei den Tone Kondensatoren bin ich mir meist schnell einig. Ich selbst lege großen Wert darauf das der Regelweg lange genug ist. Viel mehr Wert lege ich allerdings auf den Treble Bleed. Da ist es interessant Kabel aus der Gitarre zu legen um ein wenig zu testen. Bei der Strat ist das natürlich doof mit dem Pickguard. Ich hatte mir mal zwei Kabel in die Tremolokammer gelegt. Theoretisch kann man das auch dort liegen lassen.
Interessant wäre natürlich noch wenn du uns ein paar Klangbeispiele bereitstellen würdest
Schau mal, das hatte ich letzte Woche im Netz gefunden. Zum testen und forschen
sicherlich auch nicht schlecht
Interessant wäre natürlich noch wenn du uns ein paar Klangbeispiele bereitstellen würdest
Schau mal, das hatte ich letzte Woche im Netz gefunden. Zum testen und forschen
sicherlich auch nicht schlecht
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Ton Kondensator / Treble Bleed
Dachte schon das jemand nach Klangbeispielen fragt.
Klar bei großen Unterschieden der Einstellungswerte sollte man was hören... das es dumpfer oder höher klingt.
Im Kontext wäre selbst das alles schwieriger. Deshalb schrieb ich auch, es geht um Feinheiten und vor allem die eigene Erfahrung und mir ums Spielgefühl.
Ich fand schon die Blugistratpickupschnipsel von Batz irgendwie müssig zu bewerten/ beurteilen, weil hm - es sind alles so feine Unterschiede das muss einem selbst Spass machen, damit zu spielen und zu variieren. Gut ich habe trotzdem mitgemacht, wollte mein Ohr testen. Aber nun bei Tonekondensatoren
Was willst du denn hören für Examples... na ich werde morgen mal ein Mikro dranhängen und wenigstens etwas einspielen .. versteh schon
Ja zum Treble Bleed - da werde ich bei Zeit und Lust dann nochmal (ich hatte ja auch 2 Kabel raushängen) etwas weiter forschen. Du wirst aber sicherlich wissen das das auch irgendwie Sound klaut ne Martin
Den Drehschalter wiegesagt, den hatte ich auch quasi( nicht ganz sooo voll) aber es passt auch nicht.
ich habe ! Vol ! Tone und 1 (Noload)Blendpoti. Da kann ich nichts entbehren.
Bin auch sehr froh dieses zeitaufwändige Schrauben und Testen erstmal beendet zu haben.
Klar bei großen Unterschieden der Einstellungswerte sollte man was hören... das es dumpfer oder höher klingt.
Im Kontext wäre selbst das alles schwieriger. Deshalb schrieb ich auch, es geht um Feinheiten und vor allem die eigene Erfahrung und mir ums Spielgefühl.
Ich fand schon die Blugistratpickupschnipsel von Batz irgendwie müssig zu bewerten/ beurteilen, weil hm - es sind alles so feine Unterschiede das muss einem selbst Spass machen, damit zu spielen und zu variieren. Gut ich habe trotzdem mitgemacht, wollte mein Ohr testen. Aber nun bei Tonekondensatoren
Was willst du denn hören für Examples... na ich werde morgen mal ein Mikro dranhängen und wenigstens etwas einspielen .. versteh schon
Ja zum Treble Bleed - da werde ich bei Zeit und Lust dann nochmal (ich hatte ja auch 2 Kabel raushängen) etwas weiter forschen. Du wirst aber sicherlich wissen das das auch irgendwie Sound klaut ne Martin
Den Drehschalter wiegesagt, den hatte ich auch quasi( nicht ganz sooo voll) aber es passt auch nicht.
ich habe ! Vol ! Tone und 1 (Noload)Blendpoti. Da kann ich nichts entbehren.
Bin auch sehr froh dieses zeitaufwändige Schrauben und Testen erstmal beendet zu haben.
Re: Ton Kondensator / Treble Bleed
Andrea für diesen umfangreichen Testbericht inklusive Bilder.
Da bin ich immer wieder geplättet wie man bzw. du das alles testet und dann auch noch detailliert hier darlegt !!!
Mach dir ein schönes Wochenende, du hast es wahrlich verdient
Da bin ich immer wieder geplättet wie man bzw. du das alles testet und dann auch noch detailliert hier darlegt !!!
Mach dir ein schönes Wochenende, du hast es wahrlich verdient
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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- bluesation
- Beiträge: 1320
- Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 21:31
- Wohnort: Südliches Ost-Westfalen
Re: Ton Kondensator / Treble Bleed
Ja sowas macht Spass und ruckzuck ist viel Zeit vergangen. Ich hatte auch mal Tone-Kondensatoren und TrebleBleed Schaltungen experimentiert. Hauptsächlich mit der Tele. Aber nichts war von Dauer. Mittlerweile haben meine EVOs und die Tele 50er Wiring, das passt gut für mich. Die Tone KondensatorenWerte variieren. Bei den Strats weiß ich garnicht, ob ich umgestellt habe, na bei der Charvel bestimmt nicht.
Wie Du schon schrobst, hatte es für mich auch eher was mit Spielgefühl und so zu tun, als jetzt mit signifikant hörbarer Klangveränderung.
Bin gespannt was bei Dir Bestand haben wird.
Wie Du schon schrobst, hatte es für mich auch eher was mit Spielgefühl und so zu tun, als jetzt mit signifikant hörbarer Klangveränderung.
Bin gespannt was bei Dir Bestand haben wird.
Gruß Tom
Re: Ton Kondensator / Treble Bleed
@ Peter - Ja und eben -weil ich alles auseinanderschraube - muss ich es dann: irgndwann auch wieder zusammensetzen (das ist schon mein Mindestanspruch)
und auch da ich ja immer VERSTEHEN Wissen will...
@Bluseation
will ich auch verstehen was macht den Ton/Unterschiede der Gitarren aus. Also muss ich mich mit TONE und was in formt beschäftigen und die Grenzen entdecken.
Wenn ich die Unterschiede nicht kenne weiss,,ich auch nicht genau was gut für mich gut/ und alles möglich ist. Versuch macht kluch!
Schön das du das mit dem Spielgefühl bestätigen kannst.
Ich merke wenn ich durch einen Kond. einen drahtigeren Sound habe, schlag ich insgesamt fester an als wenn, der Ton durch den Kondensator schon dick aufblüht - da halte ich mich dann eher zurück beim Anschlagen. Mit den Kondensatoren kann ich an vorderster Stelle mitbestimmen wie die Gitarre reagiert. Auch den Charakter der Gitarre prägen.... ob dünn, fett oder dazwischen.
LG Andrea
und auch da ich ja immer VERSTEHEN Wissen will...
@Bluseation
will ich auch verstehen was macht den Ton/Unterschiede der Gitarren aus. Also muss ich mich mit TONE und was in formt beschäftigen und die Grenzen entdecken.
Wenn ich die Unterschiede nicht kenne weiss,,ich auch nicht genau was gut für mich gut/ und alles möglich ist. Versuch macht kluch!
Schön das du das mit dem Spielgefühl bestätigen kannst.
Ich merke wenn ich durch einen Kond. einen drahtigeren Sound habe, schlag ich insgesamt fester an als wenn, der Ton durch den Kondensator schon dick aufblüht - da halte ich mich dann eher zurück beim Anschlagen. Mit den Kondensatoren kann ich an vorderster Stelle mitbestimmen wie die Gitarre reagiert. Auch den Charakter der Gitarre prägen.... ob dünn, fett oder dazwischen.
LG Andrea
Re: Ton Kondensator / Treble Bleed
Heute Vormittag habe ich dann mal versucht einen Eindruck auf Video ( mit TON ) festzuhalten.
Gitarrenton ist recht gut aufgenommen - dafür das Bild leider grob gepixelt. (Nächstes mal brauch ich dann auch ein 2. Mikro für meine Stimme) Ich geh mal davon aus, das ich das Mikro richtigherum vor die Box gehangen habe
https://www.dropbox.com/s/eg7byxgfkyfx3 ... 1.avi?dl=1
Ich habe nur eine kleine Medion Cam und beim 2 Versuch das Bild in Webqualität (AVI 640x480) aufgenommen.
720x400 HDTV und anderes ist da auch möglich (Wenn mir jemand sagen würde welches Format ich am Besten aufnehme, wäre ich einen Schritt weiter) Zudem bräuchte ich Info: Welches Format ich aus Reaper rausrendern müsste? Denn damit habe ich die Audiospur und das Video zusammengebracht. Es geht auch darum das die Datei von ca.400MB nicht nachher 2,5 GByte wird.
Audio ist vor einem Lautsprecher mit einem Superlux Mikro aufgenommen. Deshalb hört man meine Stimme nicht aber die Gitarre gut!
Ich habe ein leichtes Brummen/Summen im Signal - das ist hier die starke elektromagnetische Einstrahlung
Es war eine recht schnelle Spontanaktion und man sieht mich rumschalten und spielen. Ich denke die Unterschiede hört man nur minimal.
Ich wollte aber wenigstens versuchen einen Eindruck zu vermitteln was ich hier so treibe und wie sich das so grundsätzlich anhört.
Hier noch ein Schmakerl vom 1. Versuch wo die Cam den Ton "schön fuzziert" und verstimmt
https://www.dropbox.com/s/j8x7pj32xrn5a ... 6.AVI?dl=1
Abschliessend möchte ich nochmal sagen... ich habe jetzt nach der Umbauaktion ein gutes Gefühl und nach einigen Vergleichen mit anderen Gitarren bin ich sehr glücklich mit meiner alten 1996er Mexico Fender ..schon fast Vintage
Gitarrenton ist recht gut aufgenommen - dafür das Bild leider grob gepixelt. (Nächstes mal brauch ich dann auch ein 2. Mikro für meine Stimme) Ich geh mal davon aus, das ich das Mikro richtigherum vor die Box gehangen habe
https://www.dropbox.com/s/eg7byxgfkyfx3 ... 1.avi?dl=1
Ich habe nur eine kleine Medion Cam und beim 2 Versuch das Bild in Webqualität (AVI 640x480) aufgenommen.
720x400 HDTV und anderes ist da auch möglich (Wenn mir jemand sagen würde welches Format ich am Besten aufnehme, wäre ich einen Schritt weiter) Zudem bräuchte ich Info: Welches Format ich aus Reaper rausrendern müsste? Denn damit habe ich die Audiospur und das Video zusammengebracht. Es geht auch darum das die Datei von ca.400MB nicht nachher 2,5 GByte wird.
Audio ist vor einem Lautsprecher mit einem Superlux Mikro aufgenommen. Deshalb hört man meine Stimme nicht aber die Gitarre gut!
Ich habe ein leichtes Brummen/Summen im Signal - das ist hier die starke elektromagnetische Einstrahlung
Es war eine recht schnelle Spontanaktion und man sieht mich rumschalten und spielen. Ich denke die Unterschiede hört man nur minimal.
Ich wollte aber wenigstens versuchen einen Eindruck zu vermitteln was ich hier so treibe und wie sich das so grundsätzlich anhört.
Hier noch ein Schmakerl vom 1. Versuch wo die Cam den Ton "schön fuzziert" und verstimmt
https://www.dropbox.com/s/j8x7pj32xrn5a ... 6.AVI?dl=1
Abschliessend möchte ich nochmal sagen... ich habe jetzt nach der Umbauaktion ein gutes Gefühl und nach einigen Vergleichen mit anderen Gitarren bin ich sehr glücklich mit meiner alten 1996er Mexico Fender ..schon fast Vintage
Zuletzt geändert von SilviaGold am Freitag 20. November 2015, 20:41, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Ton Kondensator / Treble Bleed
Damit kannste auch glücklich sein, Andrea. Ich kenn sie ja und übrigens ist meine sogenannte 'Magman Strat' (Martins Ex) auch ne 96er undSilviaGold hat geschrieben:
Abschliessend möchte ich nochmal sagen... ich habe jetzt nach der Umbauaktion ein gutes Gefühl und nach einigen Vergleichen mit anderen Gitarren bin ich sehr glücklich mit meiner alten 1996er Mexico Fender ..schon fast Vintage
auch mit Treble Bleed ausgestattet. Deshalb ist mir zum Glück klar was du da machst. Hätte ich Ahnung würde ich auch experimentieren
Was man bei deinen Videos hört sind zwar keine Riesenunterschiede aber hörbar und ich bekomme eine Vorstellung vom Einfluss
unterschiedlicher Kondensatoren. Vor allem aber mag ich deinen ganz speziellen Ton und die Art wie du spielst - weisste ja
Gruß Peter
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- Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 23:32
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Re: Ton Kondensator / Treble Bleed
Andrea,
ich finde diese Experimentierlust faszinierend, weil das genau für mich gar nichts wäre. Nicht weil mich die Ergebnisse nicht interessieren, aber als Beamter im nichttechnischen Dienst sind mir solche Experimente einfach zu fremd . Von daher bin ich froh, dass ich mit unserem Martin Magman jemand habe, der klanglich auf der gleichen Wellenlänge schwimmt wie ich und mir immer die entsprechenden Sachen in die Gitarre reinschraubt
ich finde diese Experimentierlust faszinierend, weil das genau für mich gar nichts wäre. Nicht weil mich die Ergebnisse nicht interessieren, aber als Beamter im nichttechnischen Dienst sind mir solche Experimente einfach zu fremd . Von daher bin ich froh, dass ich mit unserem Martin Magman jemand habe, der klanglich auf der gleichen Wellenlänge schwimmt wie ich und mir immer die entsprechenden Sachen in die Gitarre reinschraubt
Gruß Rainer