Gitarre pleken lassen
Re: Gitarre pleken lassen
Noch ein Tipp aus eigener Erfahrung:
Es macht u.U. Sinn, eine Neubundierung zum Ende der Heizperiode vornehmen zu lassen. Trockene Raumluft verursacht bei vielen Gitarren ein Schrumpfen des Holzes. Wird die Neubundierung am geschrumpften Hals durchgeführt, kann es später nicht mehr zu einem Herausstehen der Bundenden kommen.
Meine wurde im Sommer bundiert und im Winter standen dann die Bundenden heftig heraus.
Es macht u.U. Sinn, eine Neubundierung zum Ende der Heizperiode vornehmen zu lassen. Trockene Raumluft verursacht bei vielen Gitarren ein Schrumpfen des Holzes. Wird die Neubundierung am geschrumpften Hals durchgeführt, kann es später nicht mehr zu einem Herausstehen der Bundenden kommen.
Meine wurde im Sommer bundiert und im Winter standen dann die Bundenden heftig heraus.
Zuletzt geändert von tommy am Dienstag 14. März 2017, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
LG, Tommy
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- M. L. Schwan
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Re: Gitarre pleken lassen
Hi,
ein Mann muss natürlich tun was er tun muss
Aber du musst auch damit rechnen, dass das Ergebnis nicht so ist wie Du Dir das vorstellst. Und das wäre natürlich schade bei einer Gitarre die momentan für dich wohl das Nonplusultra ist.
ein Mann muss natürlich tun was er tun muss
Aber du musst auch damit rechnen, dass das Ergebnis nicht so ist wie Du Dir das vorstellst. Und das wäre natürlich schade bei einer Gitarre die momentan für dich wohl das Nonplusultra ist.
Viele Grüße
- Der Schwan -
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- telly45
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Re: Gitarre pleken lassen
Ja, die Entscheidung fällt tatsächlich nicht leicht . Es ist ja noch etwas Zeit zum Überlegen, weil wie Martin richtig gesagt hat, die Bünde grundsätzlich ja noch genügend Material haben. Kommt Zeit, kommt Rat
Gruß Rainer
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Re: Gitarre pleken lassen
Richtig schlimm wird der Umstieg allerdings erst, wenn du die Gitarre lange gespielt hast. Dann ist man an das bestimmte Spielgefühl schon fast gebunden. Da du die Gitarre noch nicht so lange hast, ist die Überlegung, das jetzt zu machen, schon nicht verkehrt.telly45 hat geschrieben:Ja, die Entscheidung fällt tatsächlich nicht leicht . Es ist ja noch etwas Zeit zum Überlegen, weil wie Martin richtig gesagt hat, die Bünde grundsätzlich ja noch genügend Material haben. Kommt Zeit, kommt Rat
Ob man nun "Edlestahl" braucht? Anständige Dunlops halten ja je nach Spielweise auch lange durch. Oder bist du ein Bundfresser?
Das Pleken würde ich mir dann allerdings überlegen. Manchmal nehmen die da direkt schon wieder recht viel Material ab.
Grüße
Michael
- telly45
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Re: Gitarre pleken lassen
Letzteres würde ja dann wieder für Edelstahl sprechen. Der Preisunterschied ist ja dann auch schon nicht mehr relevant.partscaster hat geschrieben:Richtig schlimm wird der Umstieg allerdings erst, wenn du die Gitarre lange gespielt hast. Dann ist man an das bestimmte Spielgefühl schon fast gebunden. Da du die Gitarre noch nicht so lange hast, ist die Überlegung, das jetzt zu machen, schon nicht verkehrt.telly45 hat geschrieben:Ja, die Entscheidung fällt tatsächlich nicht leicht . Es ist ja noch etwas Zeit zum Überlegen, weil wie Martin richtig gesagt hat, die Bünde grundsätzlich ja noch genügend Material haben. Kommt Zeit, kommt Rat
Ob man nun "Edlestahl" braucht? Anständige Dunlops halten ja je nach Spielweise auch lange durch. Oder bist du ein Bundfresser?
Das Pleken würde ich mir dann allerdings überlegen. Manchmal nehmen die da direkt schon wieder recht viel Material ab.
Grüße
Michael
Gruß Rainer
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Re: Gitarre pleken lassen
Ich meinte auch nur wegen des eventuellen Klangunterschiedes. Es gibt da ja völlig geteilte Meinungen. Die einen hören es ganz genau, die anderen schwören, dass es keinen Unterschied gibt. Ich hatte leider noch nicht die Möglichkeit das zu vergleichen.telly45 hat geschrieben:Letzteres würde ja dann wieder für Edelstahl sprechen. Der Preisunterschied ist ja dann auch schon nicht mehr relevant.partscaster hat geschrieben:Richtig schlimm wird der Umstieg allerdings erst, wenn du die Gitarre lange gespielt hast. Dann ist man an das bestimmte Spielgefühl schon fast gebunden. Da du die Gitarre noch nicht so lange hast, ist die Überlegung, das jetzt zu machen, schon nicht verkehrt.telly45 hat geschrieben:Ja, die Entscheidung fällt tatsächlich nicht leicht . Es ist ja noch etwas Zeit zum Überlegen, weil wie Martin richtig gesagt hat, die Bünde grundsätzlich ja noch genügend Material haben. Kommt Zeit, kommt Rat
Ob man nun "Edlestahl" braucht? Anständige Dunlops halten ja je nach Spielweise auch lange durch. Oder bist du ein Bundfresser?
Das Pleken würde ich mir dann allerdings überlegen. Manchmal nehmen die da direkt schon wieder recht viel Material ab.
Grüße
Michael
Re: Gitarre pleken lassen
Der Michael hat mich verstandenpartscaster hat geschrieben: Richtig schlimm wird der Umstieg allerdings erst, wenn du die Gitarre lange gespielt hast. Dann ist man an das bestimmte Spielgefühl schon fast gebunden. Da du die Gitarre noch nicht so lange hast, ist die Überlegung, das jetzt zu machen, schon nicht verkehrt.
Grüße
Michael
Den Umstieg Neusilber zu V2A merkt man vor allem beim trocknen Spiel. Auch bringen harte Bünde etwas mehr Höhen, weshalb Dunlop ja auch harte und weiche Frets anbietet. Die Umgewöhnung geht allerdings recht schnell vonstatten, oft bemerkt man die gar nicht, weil an ja immerhin auch am Amp drehen kann. Und wie ich den Rainer einschätze ist er sicherlich kein Flohhuster und Vintagefanatiker. Und für ganz empfindliche, wie von Bernd beschrieben gibt's Tabletten von der Ratzjo-Farm die sofort helfen
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
- telly45
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Re: Gitarre pleken lassen
Ich hatte v.a. deinen Satz gemeint, dass das Pleken wieder Material wegnimmt. Wenn man da auf der Gegenseite Edelstahlbünde hat, ist das ja bei weitem nicht so bedeutsam, da die eben auch wesentlich länger halten. I.S. Klangunterschiede hört man so und so, aber der allgemeine Tenor ist eher, dass man da nix bis sehr wenig hört. Und damitpartscaster hat geschrieben:Ich meinte auch nur wegen des eventuellen Klangunterschiedes. Es gibt da ja völlig geteilte Meinungen. Die einen hören es ganz genau, die anderen schwören, dass es keinen Unterschied gibt. Ich hatte leider noch nicht die Möglichkeit das zu vergleichen.telly45 hat geschrieben:Letzteres würde ja dann wieder für Edelstahl sprechen. Der Preisunterschied ist ja dann auch schon nicht mehr relevant.partscaster hat geschrieben:Richtig schlimm wird der Umstieg allerdings erst, wenn du die Gitarre lange gespielt hast. Dann ist man an das bestimmte Spielgefühl schon fast gebunden. Da du die Gitarre noch nicht so lange hast, ist die Überlegung, das jetzt zu machen, schon nicht verkehrt.telly45 hat geschrieben:Ja, die Entscheidung fällt tatsächlich nicht leicht . Es ist ja noch etwas Zeit zum Überlegen, weil wie Martin richtig gesagt hat, die Bünde grundsätzlich ja noch genügend Material haben. Kommt Zeit, kommt Rat
Ob man nun "Edlestahl" braucht? Anständige Dunlops halten ja je nach Spielweise auch lange durch. Oder bist du ein Bundfresser?
Das Pleken würde ich mir dann allerdings überlegen. Manchmal nehmen die da direkt schon wieder recht viel Material ab.
Grüße
Michael
hat der Martin durchaus rechtMagman hat geschrieben:... Und wie ich den Rainer einschätze ist er sicherlich kein Flohhuster und Vintagefanatiker...
Gruß Rainer
Re: Gitarre pleken lassen
Moin,
ich hab meine Heritage Eagle Archtop vor Jahren in Berlin im "Stammhaus" pleken lassen, Edelstahlbünde inklusive.
Damals hab ich 300 Euro bezahlt. Hab das damals mit einem Berlinbesuch verbunden
Die Gitarre spiele ich nun zwar nicht gerade jeden Tag, aber ich bin immer noch total zufrieden damit.
Warum beim Pleken mehr Material weggehen soll als beim Abrichten durch einen Gitarrenbauer verstehe ich nicht.
Ich wüsste nicht, warum. Da wird doch alles genau vermessen, von der Bundhöhe bis zur Krümmung, Radius und was weiß ich noch alles.
Dass das die Gitarre durch das Bundmaterial anders klingt, konnte ich für mich nicht feststellen damals.
Jetzt klingt das Schiff jedenfalls total geil
Bei meiner Hauptgitarre, meiner ES sind die Bünde ziemlich runter und es muss wohl leider bald mal was gemacht werden.
Ich glaube, ich werde da auch Edelstahl nehmen und sie pleken lassen und mal wieder Berlin besuchen.
Berlin ist geil!
Gruß Diet
ich hab meine Heritage Eagle Archtop vor Jahren in Berlin im "Stammhaus" pleken lassen, Edelstahlbünde inklusive.
Damals hab ich 300 Euro bezahlt. Hab das damals mit einem Berlinbesuch verbunden
Die Gitarre spiele ich nun zwar nicht gerade jeden Tag, aber ich bin immer noch total zufrieden damit.
Warum beim Pleken mehr Material weggehen soll als beim Abrichten durch einen Gitarrenbauer verstehe ich nicht.
Ich wüsste nicht, warum. Da wird doch alles genau vermessen, von der Bundhöhe bis zur Krümmung, Radius und was weiß ich noch alles.
Dass das die Gitarre durch das Bundmaterial anders klingt, konnte ich für mich nicht feststellen damals.
Jetzt klingt das Schiff jedenfalls total geil
Bei meiner Hauptgitarre, meiner ES sind die Bünde ziemlich runter und es muss wohl leider bald mal was gemacht werden.
Ich glaube, ich werde da auch Edelstahl nehmen und sie pleken lassen und mal wieder Berlin besuchen.
Berlin ist geil!
Gruß Diet
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Re: Gitarre pleken lassen
Danke für deinen Erfahrungsbericht, Dieter. Berlin finde ich auch super, aber für einen Tagesausflug büschen weit weg . Vom T liest man aber auch nur gutes
Allerdings wird das wohl für 300 Euro nix mehr werden, weder beim T noch in Berlin
Allerdings wird das wohl für 300 Euro nix mehr werden, weder beim T noch in Berlin
Gruß Rainer