88er Les Paul Bridge?

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Surfcaster
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88er Les Paul Bridge?

Beitrag von Surfcaster » Dienstag 26. März 2019, 22:33

Moin
Bei meiner 88er Les Paul ist die Tom durchgebogen.
Was ich herausgefunden habe, ist es eine Nashville Bridge 74mm Bolzen Abstand. Alles Original.

Was nimmt man als guten Ersatz? Irgendwelche Erfahrungen? Hals ist P90 Rebel und Steg Original PAF.

Was nimmt man? Standart? Glockenmessing? Rollerbrigde?

Irgendwie blick ich nicht mehr da durch....

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Magman
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Re: 88er Les Paul Bridge?

Beitrag von Magman » Dienstag 26. März 2019, 22:40

Also wenn, dann würde ich wohl ein gutes Original nehmen wie zb von ABM. Da machst du nix verkehrt und deine LP behält ihren gewohnten Charakter. ABM bietet Spitzenqualität zu annehmbaren Preisen!

Hier müsstest du die passende Bridge finden. Der Unterschied Glockenmessing zu Edelstahl ist dort gut beschrieben.

Die hier würde ich wohl nehmen.
Bild
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

Mintage
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Re: 88er Les Paul Bridge?

Beitrag von Mintage » Dienstag 26. März 2019, 23:02

Moin,

das Ur-Teil bestand aus einem Zink-Aluminium-Gemisch, das
vernickelt war. Darauf befanden sich die Messing-Böckchen (!), die
ebenfalls vernickelt waren ( LesPauls bis Bj. 60 - seitdem gibt es das
so nirgends mehr ! ).

Wenn Dir der Klang gefallen hat, dann würde ich auch ABM oder
Callaham empfehlen - allerdings aus Klanggründen von Glockenmessing
Abstand nehmen: verändert den gewohnten Klang in Richtung
Ibanez-Artist... ;-)

Grüsse
Rainer

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Motörheiko
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Re: 88er Les Paul Bridge?

Beitrag von Motörheiko » Dienstag 26. März 2019, 23:04

... ich bin Fan von Schaller Hardware ... ist auf meiner 96´er Gibson und die klingt prima ...
notasis - Oasis Tribute Band

Mintage
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Re: 88er Les Paul Bridge?

Beitrag von Mintage » Dienstag 26. März 2019, 23:16

Motörheiko hat geschrieben:
Dienstag 26. März 2019, 23:04
... ich bin Fan von Schaller Hardware ... ist auf meiner 96´er Gibson und die klingt prima ...

Natürlich !!

Auf meiner LesPaul ( Bj. 90 ) befand sich die ABR-1 mit der Rappelfeder.
Die ging mir irgendwann so auf den Sack, das ich sie ca. 2002 mit
der Schaller-Nashville Bridge ersetzte. War klanglich bis zum
heutigen Tag kein Nachteil :-)

Grüsse
Rainer

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Vintage Deluxe
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Re: 88er Les Paul Bridge?

Beitrag von Vintage Deluxe » Dienstag 26. März 2019, 23:34

Also bevor ich eine neue Brücke kaufen würde, würde ich erstmal versuchen, die alte zu richten (oder richten zu lassen). Habe ich bereits erfolgreich gemacht und das hält seit mehreren Jahren. Ich spiele allerdings weder 13er Saiten, noch habe ich das Tailpiece ganz runter geschraubt...
"One chord is fine. Two chords are pushing it. Three chords and you're into jazz." - Lou Reed

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Surfcaster
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Re: 88er Les Paul Bridge?

Beitrag von Surfcaster » Dienstag 26. März 2019, 23:46

Danke Schonmal für eure Antworten.

Klang gefällt eigentlich gut, kann man aber immer mehr rausholen. Artikulierter.

Magman, die amb sieht gut aus. Allerdings sind die Reiter nicht gekerbt...

Versuch glaub ich erstmal in der Firma das Ding zu richten?

Schaller guck ich mir mal an....

Danke Gruß Klaus

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Re: 88er Les Paul Bridge?

Beitrag von Manuel » Mittwoch 27. März 2019, 10:23

Wenn es gut und günstig sein soll, schau mal bei Gotoh. Hat mir bis jetzt immer gereicht ...
Grusz,

Manuel

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Ich mag E-Gitarren, Röhrenverstärker und Effektgeräte, Hauptsache nicht zu teuer ... ;)

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Re: 88er Les Paul Bridge?

Beitrag von mike45 » Donnerstag 28. März 2019, 07:22

Ich habe meine 92er Paula vor Jahren auf die Faber Tonelock Bridge mit Alu Tailpiece umgerüstet. Für mich ein riesen Schritt nach vorne. :thumbs:
Vielleicht ist das ja was für dich. https://www.faberguitar.com/ABR-Bridges

Gruß Mike

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Re: 88er Les Paul Bridge?

Beitrag von Surfcaster » Donnerstag 28. März 2019, 08:15

:kopf_kratz01: gestern mal demontiert, und was kann man so grade noch hinten drauf erkennen? "made In Germany." :kopf_kratz01:

Ich hab da in den letzten 24 Jahren nix getauscht... :panic:

Ich tausch glaub ich mal... Dann ist mir vielleicht der Humbucker auch nicht mehr zu mulmig..

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