Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Re: Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Ja Hannes, es sollte natürlich so sein, das die Funktion nicht beeinflusst wird. Das wäre dann ja kontraproduktiv.
Nebenbei: ich kann hier viele schmunzeln sehn die das mitlesen ....aber probiert es einfach mal aus
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- Butterkräm
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Re: Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Wenn man so oft wechselt, passiert es ja schon mal, oder zumindest mir, daß die Löcher im Hals etwas ausgedengelt sind, und die Schraube am Ende nicht mehr ganz zupackt sondern durchdreht. Das wäre ja dann der Punkt, wo man sagen könnte: egal, brauche ich hier nicht mehr lösen!
- Batz Benzer
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Re: Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Ich setze in solchen Fällen ein Furnier zwischen Halstaschenseite und Halsseite, so dass der Hals notgedrungen die richtige Richtung übernimmt.Butterkräm hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Februar 2021, 09:21Ich bin diese Tauscherei auch durch, immer und immer wieder - es ist der Hals, der am meisten ausmacht, da bin ich bei Euch!
Das mit dem etwas Lösen des Halses muß ich unbedingt auch noch mal probieren.
Allerdings habe ich bspw. einen Hals, der eben nicht passgenau in der Tasche sitzt, weil er schmaler ist. Und da fixiert man durch das Anziehen des Halses eben auch die Richtung, die er haben soll für einen gleichmäßigen Saitenverlauf. Löse ich jetzt hier die Schrauben, wenn auch nur leicht, kann ich den Hals durchaus wieder etwas in die Seiten ziehen, und das ist eben nicht gewollt! Geht also nur, wenn er kein Spiel in der Tasche hat, oder?
Das leichte Lösen war übrigens effektiver als das Ändern der Kondensatorwerte und könnte in manchen Fällen effizienter als neue Pickups sein.
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Re: Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Natürlich, eigentlich ganz einfach! Allerdings bei diesem Zusammenspiel in meinem Fall nicht ganz so einfach, da man das immer noch leicht korrigieren muß eigentlich. Aber ich probiere es mal!Batz Benzer hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Februar 2021, 10:10Ich setze in solchen Fällen ein Furnier zwischen Halstaschenseite und Halsseite, so dass der Hals notgedrungen die richtige Richtung übernimmt.
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Re: Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Du kannst ja die Seite, bzw. Dicke variieren und dem Hals damit die gewünschte Richtung verpassen; das geht eigentlich ganz einfach, und die Schwingungsübertragung auf den Korpus nimmt auch zu.
Was aber nicht immer auch klanglich das gewünschte Ergebnis haben muss; bisweilen isses eben auch mal zu viel des Guten... einfach ausprobieren!
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Re: Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Womit funieren, also was würdest Du da benutzen?
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Re: Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Das, was ich kriegen kann; Ahorn oder Mahagoni wären wohl super.
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Re: Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Ich gehöre ja jenen, die gelegentlich daran zweifeln, ob die "gestern" gewonnenen Erkenntnisse auch heute noch gültig sind.
Also mal Schrauben wieder voll angezogen: Ich vermisse was!
Schrauben minimalst gelöst: Perfekt, da ist das "süße Klatschen" wieder, was ich so mag; perkussiv, leicht hohl und heiser!
Mal schauen, ob ich das jetzt gelernt habe und einfach mal so lasse...
Also mal Schrauben wieder voll angezogen: Ich vermisse was!
Schrauben minimalst gelöst: Perfekt, da ist das "süße Klatschen" wieder, was ich so mag; perkussiv, leicht hohl und heiser!
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Re: Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Was ist voll angezogen?
Ich halte den Schraubendreher nur so fest, dass er bei einer gewissen Kraft in der Hand durchdreht. Dann habe ich mein Anzugsmoment erreicht, der den Hals auf Position hält, aber das Gewinde im Holz nicht zu sehr beansprucht.
Wer seine Hals richtig fest anziehen möchte, sollte auf Gewindeeinsätze im Hals zurückgreifen.
Batz, nimm doch jetzt mal deinen Schraubendreher und halte den nur so fest, dass der sich in der Hand durchdreht. Dann bekommst du mal das Gefühl wie fest du den angezogen hast und kannst das dann auch auf deine anderen Gitarren übertragen.
Was auch sehr wichtig ist, dass die Auflageflächen eben sind. Bei manchen Gitarren findet man am Halsfuß oder in der Halstasche irgendwelche Aufkleber. Diese sollte man schon beseitigen, dann bleibt der Hals auch bei geringen Anzugsmoment auf Position.
Ich halte den Schraubendreher nur so fest, dass er bei einer gewissen Kraft in der Hand durchdreht. Dann habe ich mein Anzugsmoment erreicht, der den Hals auf Position hält, aber das Gewinde im Holz nicht zu sehr beansprucht.
Wer seine Hals richtig fest anziehen möchte, sollte auf Gewindeeinsätze im Hals zurückgreifen.
Batz, nimm doch jetzt mal deinen Schraubendreher und halte den nur so fest, dass der sich in der Hand durchdreht. Dann bekommst du mal das Gefühl wie fest du den angezogen hast und kannst das dann auch auf deine anderen Gitarren übertragen.
Was auch sehr wichtig ist, dass die Auflageflächen eben sind. Bei manchen Gitarren findet man am Halsfuß oder in der Halstasche irgendwelche Aufkleber. Diese sollte man schon beseitigen, dann bleibt der Hals auch bei geringen Anzugsmoment auf Position.
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Re: Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!
Es geht um die vier Halteschrauben, die Hals und Korpus verbinden.
Ich glaube, dass bei jedem Menschen dieser von Dir beschrieben Durchdrehmoment ( ) woanders liegt und auch abhängig vom Schruabendrehergriff ist.
Ich habe früher die Verbindung mit aller Kraft geschlosen, so dass sich sogar die Platte leicht gebogen hatte und der Lack davon erzählen konnte; das war wohl nicht besonders zielführend und/oder weise, aber Leben ist eben lernen.
Heut gehe ich so weit, dass ich das Gefühl habe, dass die Verbindung jetzt maximal fest ist, ohne dass ich maximale Kraft benutze. Dann minimalst zurück... perfekt!
Lieben Gruß,
Batz.
Ich glaube, dass bei jedem Menschen dieser von Dir beschrieben Durchdrehmoment ( ) woanders liegt und auch abhängig vom Schruabendrehergriff ist.
Ich habe früher die Verbindung mit aller Kraft geschlosen, so dass sich sogar die Platte leicht gebogen hatte und der Lack davon erzählen konnte; das war wohl nicht besonders zielführend und/oder weise, aber Leben ist eben lernen.
Heut gehe ich so weit, dass ich das Gefühl habe, dass die Verbindung jetzt maximal fest ist, ohne dass ich maximale Kraft benutze. Dann minimalst zurück... perfekt!
Lieben Gruß,
Batz.
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