hattest den hals somit eingespannt ? hoffentlich mit zulagen ... nicht, dass da hässliche druckspuren entstehen.
Nerviger Tele Hals....Radikalmaßnahme
Re: Nerviger Tele Hals....Radikalmaßnahme
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Re: Nerviger Tele Hals....Radikalmaßnahme
Hm, ich bin nur dann glücklich, wenn der Lack vom Hals ab ist (oder erst gar nicht drauf)!
Hatte neulich erst mein zuletzt erstandenes Instrument zum Hals-Entlacken nach Hamburg zu Mario Brüggen geschickt.
Und bin demzufolge jetzt sehr glücklich damit.
Jede Jeck ess anders...
Hatte neulich erst mein zuletzt erstandenes Instrument zum Hals-Entlacken nach Hamburg zu Mario Brüggen geschickt.
Und bin demzufolge jetzt sehr glücklich damit.
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Schöne Jrööss,
Thomas
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Re: Nerviger Tele Hals....Radikalmaßnahme
setneck hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. September 2022, 10:24Hm, ich bin nur dann glücklich, wenn der Lack vom Hals ab ist (oder erst gar nicht drauf)!
Hatte neulich erst mein zuletzt erstandenes Instrument zum Hals-Entlacken nach Hamburg zu Mario Brüggen geschickt.
Und bin demzufolge jetzt sehr glücklich damit.
Jede Jeck ess anders...
Entlackte Hälse lehne ich nicht prinzipiell ab. Die gewachsten Hälse der hochwertigen Ibanez Bässe meiner Frau spielen sich bspw. sensationell.
Leider hatte der entlackte Hals meiner Tele das beschriebene Problem, dass er nach gar nicht allzu langer Spielzeit richtig rauh wurde. Trotz ständigen Feinschleifens und regelmäßiger Behandlung mit professionellem Warwick Wachs, teilweise sogar mit Leinölfirnis. Das hat auf Dauer ungemein genervt!
Keine Ahnung, was die Ursache war. Vielleicht die Zuschnittart des Kantels. Irgendwas mit Faserrichtung....stehenden, liegenden, sitzenden, knieenden Jahresringen...
LG, Tommy
Esst mehr Obst!
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Re: Nerviger Tele Hals....Radikalmaßnahme
Ich glaube, das Geheimnis liegt in der Behandlung (muss vor dem Schleifen gewässert werden. damit eben das nicht passiert). Frag mal Mario, vielleicht verrät er es Dir.tommy hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. September 2022, 10:44setneck hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. September 2022, 10:24Hm, ich bin nur dann glücklich, wenn der Lack vom Hals ab ist (oder erst gar nicht drauf)!
Hatte neulich erst mein zuletzt erstandenes Instrument zum Hals-Entlacken nach Hamburg zu Mario Brüggen geschickt.
Und bin demzufolge jetzt sehr glücklich damit.
Jede Jeck ess anders...
Entlackte Hälse lehne ich nicht prinzipiell ab. Die gewachsten Hälse der hochwertigen Ibanez Bässe meiner Frau spielen sich bspw. sensationell.
Leider hatte der entlackte Hals meiner Tele das beschriebene Problem, dass er nach gar nicht allzu langer Spielzeit richtig rauh wurde. Trotz ständigen Feinschleifens und regelmäßiger Behandlung mit professionellem Warwick Wachs, teilweise sogar mit Leinölfirnis. Das hat auf Dauer ungemein genervt!
Keine Ahnung, was die Ursache war. Vielleicht die Zuschnittart des Kantels. Irgendwas mit Faserrichtung....stehenden, liegenden, sitzenden, knieenden Jahresringen...
Schöne Jrööss,
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Re: Nerviger Tele Hals....Radikalmaßnahme
Oder es hat was mit Dir zu tun: Die Körperchemie und ihre Interaktion mit den vorliegenden Stoffen macht einen immensen Unterschied!tommy hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. September 2022, 10:44Entlackte Hälse lehne ich nicht prinzipiell ab. Die gewachsten Hälse der hochwertigen Ibanez Bässe meiner Frau spielen sich bspw. sensationell.
Leider hatte der entlackte Hals meiner Tele das beschriebene Problem, dass er nach gar nicht allzu langer Spielzeit richtig rauh wurde. Trotz ständigen Feinschleifens und regelmäßiger Behandlung mit professionellem Warwick Wachs, teilweise sogar mit Leinölfirnis. Das hat auf Dauer ungemein genervt!
Keine Ahnung, was die Ursache war. Vielleicht die Zuschnittart des Kantels. Irgendwas mit Faserrichtung....stehenden, liegenden, sitzenden, knieenden Jahresringen...
Ich kann das ja hier im Unterricht ist über 30 Jahren immer wieder sehen: Das Spektrum reicht von "seine Hände pflegen das Instrument, erzeugen lackgleichen Glanz", über "stumpfes Halsgefühl und schnell rostende Saiten" bis hin zu "zersetzt Metalle wie Schrauben und Polepieces".
Sucht sich keiner aus...
Und ist echt nicht übertrieben: Ich selbst habe das große Glück, zu ersterer Gruppe zu gehören. So wollte mir der Herr Mumpitz einst nicht glauben, dass die Rückseite meines Akustik-Halses nicht Hochglanz lackiert sei, sondern Folge des Bespielens. Ein Verweis auf die noch matte Kopfplatte hat das dann ändern können.
Ich habe auch schon verliehende Instrumente mit einst glänzendem Hals stumpf und verklebt zurück bekommen.
Mir tat einer meiner Schüler extrem leid, der tatsächlich Metallteile innerhalb von Wochen zersetzen konnte! Einfach so zerbröselt!
Ich persönlich habe auch kein Problem mit Hochglanz-Hälsen, die bremsen oder kleben. Nur dieser gewisse Nitro-Lack, der Schlieren und Ablagerungen in Kombination mit meiner Körperchemie erzeugt, geht für mich garrr nächt.
Und da wären wir wieder bei Thomas: jeder Jeck ist anders; aber nicht nur in seinen Präferenzen, sondern auch in seinen körperlichen Voraussetzungen!
Das von Dir geschilderte Problem muss natürlich dennoch nix hiermit zu tun haben, Tommy. Kann aber.
Liebe Grüße,
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
- George Martin
Re: Nerviger Tele Hals....Radikalmaßnahme
Wohl war! Stoffwechsel macht da 'ne Menge aus.Batz Benzer hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. September 2022, 11:10Oder es hat was mit Dir zu tun: Die Körperchemie und ihre Interaktion mit den vorliegenden Stoffen macht einen immensen Unterschied!
Ich kann das ja hier im Unterricht ist über 30 Jahren immer wieder sehen: Das Spektrum reicht von "seine Hände pflegen das Instrument, erzeugen lackgleichen Glanz", über "stumpfes Halsgefühl und schnell rostende Saiten" bis hin zu "zersetzt Metalle wie Schrauben und Polepieces".
Sucht sich keiner aus...
Ich gehöre diesbezüglich tatsächlich zu den "aggressiveren" Typen, obwohl ich nicht zum Handschweiß neige. Nichtsdestotrotz fange ich im musikalischem Eifer des Gefechts auch an zu schwitzen, wovon dann doch auch die Hände betroffen sind. Es gibt Phasen beim Musizieren, bei denen keinerlei Schwitzen auftritt. Da halten bspw. Saiten bei mir ewig. Dann wiederum, bei Anstrengung (heftige Konzentration kann schon ausreichen), Hitze, körperlichen Beschwerden etc., fange ich an zu Ölen. Da reicht 2 Stunden Spielen und die Saiten verfärben sich. Hierbei ist natürlch auch der unlackierte Gitarrenhals betroffen. Wer weiß, welche chemische Reaktion dadurch bspw. allein bei der Wachs/Leinölfirnis ausgelöst wird?
LG, Tommy
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