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Hallo an die Beschallungsprofis. Ich habe ja des Dukes 2 Yamaha DXR10 erworben, gedacht fürs Monitoring. Jetzt ist mir der kühne Gedanke gekommen, das ganze um einen Subwoofer zu erweitern und eine kleine PA zur Verfügung zu haben.

Jetzt bietet Yamaha ja passend die DXS15 oder DXS18 an. Welche reicht den für eine kleine Band in kleinen Locations? Vielleicht sogar die DXS12?

Danke für Eure Antworten.

Jörg soll da auch mal Drums (Bassdrum) drüber laufen? Also wenn ich das vorhätte würde ich mittlerweile nur noch einen Sub mit 18er nehmen! Ich wollte da auch nicht hören und bereue es mittlerweile doch sehr!

Sowas hier wäre wohl meine Wahl. Tragbar vom Gewicht her und top Sound! Der Yamaha DXS18 wäre mich einfach zu schwer und auch zu teuer.

Probieren würde ich auch diesen hier mal gerne. Hört und liest man sehr Gutes drüber.

Ich bin mit diesem hier recht zufrieden: https://www.thomann.de/de/ant_greenhead_18s.htm

Mir geht es im Wesentlichen um die Frage, ob 18er oder 15er. Sehe aber schon, dass hier zum fetten 18er tendiert wird. Sind die DXR10 dann nicht zu schwach?

Ich muss da mal eben widersprechen. In der Band nutzen wir zwei hochwertige Dynacord 15er Subs und denen fehlt definitiv nichts, auch nicht mit Bassdrum. Zuvor hatten wir ebenfalls günstigere Dynacord 18er (vergleichbar der EV ELX oder ZLX oder so ähnlich) und da sind die jetzigen 15er definitiv fetter und präziser im Klang.

Hängt also sicher auch von der Preisklasse ab, ob 15 oder 18. Selbst anhören wäre wohl die beste Wahl

Selbst anhören ist immer das Beste. Ich schaue mal.

telly45 hat geschrieben: ↑

Dienstag 25. Juni 2019, 16:34

Ich muss da mal eben widersprechen.

Da darfst du gerne widersprechen Rainer, doch lässt sich die Physik leider nicht davon beeinflussen Selbstverständlich hat ein guter 15er auch Wumms untenrum, aber ein 18er dank der Masse halt etwas mehr. Selbstverständlich muss man Qualität voraussetzen bei solchen Vergleichen! Und wenn ich die Auswahl habe würde ich selbst mittlerweile immer zum 18er greifen. Ich hatte kürzlich einem Test/Vergleich bei RCF Aktivanlagen beigewohnt. Da waren 12, 15 und 18 Zoll Woofer mit dabei. Drei mal darfst du raten was da die Nase vorn hatte im Tiefbassbereich.

Kershaw hat geschrieben: ↑

Dienstag 25. Juni 2019, 16:28

Sind die DXR10 dann nicht zu schwach?

Mir ist aus deiner Fragestellung noch nicht klar geworden, ob du ein echtes 2- Wege-System fahren willst, was ja in dieser Konfiguration sinnvoll wäre, allerdings eine Frequenzweiche voraussetzt, die den Subwoofer nur mit <100 Hz füttert und die DXR 10 mit allem darüber.
In diesem Fall hätte die DXR überhaupt keine Probleme mitzuhalten, weil die besonders energiereiche Verstärkung der Bassfrequenzen nicht von ihr übernommen werden muss.

Ingolf hat geschrieben: ↑

Dienstag 25. Juni 2019, 21:36

Kershaw hat geschrieben: ↑

Dienstag 25. Juni 2019, 16:28

Sind die DXR10 dann nicht zu schwach?

Mir ist aus deiner Fragestellung noch nicht klar geworden, ob du ein echtes 2- Wege-System fahren willst, was ja in dieser Konfiguration sinnvoll wäre, allerdings eine Frequenzweiche voraussetzt, die den Subwoofer nur mit <100 Hz füttert und die DXR 10 mit allem darüber.
In diesem Fall hätte die DXR überhaupt keine Probleme mitzuhalten, weil die besonders energiereiche Verstärkung der Bassfrequenzen nicht von ihr übernommen werden muss.

Ingolf,

Da merkt man dann, dass ich keine Ahnung habe. Ich war der Meinung, der Sub kann das.
Ich meinte, bei den Yamahas kann Mann amSub einstellen, bei welcher Frequenz er trennt.

Gruß
Jörg

Kleine Korrektur von mir: zwei wirklich gute 15er statt einem 18er sind allemal die bessere Wahl - hach, das reimt sich sogar.

Denn - merke, Martin - die beiden zusammen haben die grössere Membranfläche, die leichteren Membran-/Schwingsysteme und schnelleren, präziseren Antritt! Die kommen auch schon bei kleinen Pegeln, wo die 18er erst noch Reibungsverluste weghustet!
Weit besserer Tiefbass, Auflösung, Dynamik. Flexibler ist man damit auch, je nach Location ein oder zwei (parallel Mono).
Meine Empfehlung (beruflich 45 J LS-Entwicklung).