Laien und Mischen und Mastern

Produktion, Homerecording & PA
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Aratin
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Re: Laien und Mischen und Mastern

Beitrag von Aratin » Donnerstag 24. Oktober 2019, 12:39

Ich möchte die Regeln in eine andere Reihenfolge bringen:

1. Mische mit den Ohren nicht mit den Augen
2. Mische mit den Ohren nicht mit den Augen
3. Mische mit den Ohren nicht mit den Augen
4. L1 auf alles.

:D ...

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Diet
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Re: Laien und Mischen und Mastern

Beitrag von Diet » Freitag 25. Oktober 2019, 13:59

Aratin hat geschrieben:
Donnerstag 24. Oktober 2019, 12:39
Ich möchte die Regeln in eine andere Reihenfolge bringen:

1. Mische mit den Ohren nicht mit den Augen
2. Mische mit den Ohren nicht mit den Augen
3. Mische mit den Ohren nicht mit den Augen
4. L1 auf alles.

:D ...
Wahre Worte :thumbs:









aber was zum Henker ist L1? :kopf_kratz01: :tuete01: :lol:


Gruß Diet

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Butterkräm
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Re: Laien und Mischen und Mastern

Beitrag von Butterkräm » Samstag 26. Oktober 2019, 18:52

Ja, was ist das? :kopf_kratz01:

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tommy
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Re: Laien und Mischen und Mastern

Beitrag von tommy » Samstag 26. Oktober 2019, 19:41

Laut Wikipedia:

"L1, L 1 oder L-1 steht für:

den ersten Außenleiter in der Elektrotechnik
L1CAM, ein Gen bzw. dessen Genprodukt, siehe Neurales Zelladhäsionsmolekül L1
eine L1-Sprache, siehe Bilinguismus
L1 Outerwear, eine US-amerikanische Bekleidungsfirma
einen Lagrange-Punkt
LetterOne, eine Investmentgesellschaft mit Sitz in Luxemburg
Limburg 1, einen Rundfunksender aus Limburg
Linie L1 der Metro Barcelona
Linie L1 der Metro Moskau
Pfälzische L 1, Schmalspurlokomotiven der Pfalzbahn
Stinson L-1, ein leichtes Verbindungs- und Beobachtungsflugzeug der US-Streitkräfte
den ersten Wirbel der Lendenwirbelsäule
das L1-Dermatom
der {\displaystyle L^{1}}L^{1}-Raum in der Mathematik
die {\displaystyle \ell }\ell 1 norm für Distanzmessungen in der Mathematik
der VW L1, ein Ein-Liter-Auto von Volkswagen
Lehramt an Grundschulen
Induktivität 1, nummeriertes Bauteil in einem Schaltplan der Elektrotechnik"

Alles klar? :mrgreen:
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

SilviaGold

Re: Laien und Mischen und Mastern

Beitrag von SilviaGold » Samstag 26. Oktober 2019, 20:23

Der L1? ultraschwer rauszufinden :-)

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Aratin
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Re: Laien und Mischen und Mastern

Beitrag von Aratin » Sonntag 27. Oktober 2019, 07:00


Duke

Re: Laien und Mischen und Mastern

Beitrag von Duke » Sonntag 27. Oktober 2019, 10:24

Mmh, ist ja ein freies Land, aber warum man ausgerechnet einen reinen Lautmacher auf alles packt, wäre jetzt schon fraglich. :shock:

Macht vielleicht Sinn, wenn man mit vorproduzierten Midi-Instrumenten arbeitet. :kopf_kratz01:

Wie auch immer, die Aussage,mit den Ohren statt mit den Augen zu mixen ist, ist wie alles von Chris Lord Alge, natürlich war. ;-)

Der alte Fuchs arbeitet IMO aber so häufig mit seinen Standardeinstellungen und Geräten, die ein derart hohes Niveau haben, dass seine Weisheiten für den Homerecorder eher lustig, statt hilfreich sind. :D

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bluesation
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Re: Laien und Mischen und Mastern

Beitrag von bluesation » Sonntag 27. Oktober 2019, 15:16

Duke hat geschrieben:
Sonntag 27. Oktober 2019, 10:24
Der alte Fuchs arbeitet IMO aber so häufig mit seinen Standardeinstellungen und Geräten, die ein derart hohes Niveau haben, dass seine Weisheiten für den Homerecorder eher lustig, statt hilfreich sind. :D
Was meinst du damit genau? Soweit mir bekannt mehr oder minder Standard. Ich habe mir einige seiner Lehrvideos reingezogen, also die mehrstündigen Dinger nicht die YT Schnipsel. Da fand ich alles nachvollziehbar und anwendbar.
Aber alles verrät der auch nicht, Geschäftsgeheimnis.
Gruß Tom

Duke

Re: Laien und Mischen und Mastern

Beitrag von Duke » Sonntag 27. Oktober 2019, 17:35

bluesation hat geschrieben:
Sonntag 27. Oktober 2019, 15:16
Duke hat geschrieben:
Sonntag 27. Oktober 2019, 10:24
Der alte Fuchs arbeitet IMO aber so häufig mit seinen Standardeinstellungen und Geräten, die ein derart hohes Niveau haben, dass seine Weisheiten für den Homerecorder eher lustig, statt hilfreich sind. :D
Was meinst du damit genau? Soweit mir bekannt mehr oder minder Standard. Ich habe mir einige seiner Lehrvideos reingezogen, also die mehrstündigen Dinger nicht die YT Schnipsel. Da fand ich alles nachvollziehbar und anwendbar.
Aber alles verrät der auch nicht, Geschäftsgeheimnis.
Der gut CLA hat hat gut reden, wenn man auf dem Qualitätsniveau aufnehmen kann (also Raum, Mikros, Channenstrip etc.).
Wenn ich mir seinen Input so anhöre, danke ich oft, ok, wenn es bereits so klingt, kann man nicht mehr viel kaputt machen. ;-)

Ansonsten finde ich seine Plugins sehr praktisch. Seinen 1176 finde z. B. sehr, sehr geil.
Die anderen Plug-ins aber auch - gerade die Sachen für Drums, Gitarre, Bass etc. um einen Channel zu bearbeiten.
Die sind einfach und es ist alles drin, was man so braucht...

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bluesation
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Re: Laien und Mischen und Mastern

Beitrag von bluesation » Montag 28. Oktober 2019, 10:00

Duke hat geschrieben:
Sonntag 27. Oktober 2019, 17:35
Der gut CLA hat hat gut reden, wenn man auf dem Qualitätsniveau aufnehmen kann (also Raum, Mikros, Channenstrip etc.).
Wenn ich mir seinen Input so anhöre, danke ich oft, ok, wenn es bereits so klingt, kann man nicht mehr viel kaputt machen. ;-)
Da sagst du was. Ein wunder Punkt bei mir. Ich hatte hier mal über Musik Kollaboration geschrieben. Das größte Problem waren schlechte Recordings. Verzerrungen, schwache Aussteuerung, massive Übersprechungen von anderen Instrumenten oder bei Vocals vom Kopfhörer. Nicht selten Bass Tracks mit viel Overdrive, was nur nicht zum Stück passte, Phasenverschiebungen bei Mehrmikroaufnahmen, extrem dynamisches Spiel, also starke laut/leise Sprünge. Bei Vocalisten sehr beliebt - Schnappatmung.
Das hat dann irgendwann die Laune verdorben, weil man mehr mit Reparaturaufgaben beschäftigt war, als mit dem eigentlichen Mixen. Ich mache auch gelegentlich bei Mix-Challenge mit. Dort sind dann alle Spuren mit korrekten Anfangspositionen und in brauchbarer bis sehr guter Qualität. Einmal war eine Runde dabei, wo die Recordings grottenschlecht waren.

Da haben die Profis natürlich ganz anderes Material zur Verfügung. Das ist in der Tat oft schon so gut, das man nicht mehr viel machen braucht. Bei einigen der Kurse, die ich durchgearbeitet habe, waren die Rohspuren als wav Dateien dabei. Also gute Aufnahmen helfen schon viel, zumindest für den handwerklichen Teil der Arbeit. Daher komme ich auch mit unflexiblen Plugs nicht hin, weil oft chirurgisch eingegriffen werden muss. Da braucht es dann einen parametrischen EQ, dynamischen EQ, flexible Comps. Wenn die Dynamiksprünge zu heftig sind, meist bei Bass und Vocals, arbeite ich oft mit Automationskurven direkt auf der Spur. Auch bei Übersprechungen und Nebengeräuschen oder starken Atemgeräuschen gehe ich so vor.
Gruß Tom

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