Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

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Butterkräm
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Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Butterkräm » Mittwoch 20. November 2019, 13:47

Spricht auch nichts gegen Reaper, oder?

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Ingolf
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Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Ingolf » Mittwoch 20. November 2019, 13:50

Big Al hat geschrieben:
Mittwoch 20. November 2019, 13:35
Ingolf hat geschrieben:
Mittwoch 20. November 2019, 13:28

Ich persönlich habe die Vollversionen von Logic, Ableton Live 10 Suite und Studio One Professional und ich tue unterschiedliche Dinge mit jeder DAW, weil sie alle ihre Stärken (aber auch Schwächen) haben.
Das ist interessant. Kannst du die Vorteile/Nachteile zwischen Logic und Studio One Professional irgendwie in Worte fassen? Habe gerade gesehen, dass Logic Pro X auch nicht soooo teuer ist ;)

Ich habe tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, mir noch FL Studio zu besorgen, aber dann lieber das Upgrade auf Studio One 4 gemacht, was in Verbindung mit dem Controller und dem verbesserten Editor den Workflow beim Beats-Programmieren doch um einiges organischer und flüssiger macht.
Dann frage ich mal zurück, warum du dir zusätzlich noch FL Studio zulegen wolltest?...

Für mich liegen die Unterschiede zwischen Logic und S1 hauptsächlich im Workflow.
Mit Logic arbeite ich flüssiger, aber auch deshalb, weil ich es gewöhnt bin.
Auf der Audioseite tun sich beide nicht viel.
Logic bietet aber deutlich mehr beim Thema Midi und virtuelle Instrumente. Da wird einfach deutlich mehr geboten, was virtuelle Instrumente angeht. Auch finde ich das Effektangebot in Logic besser, obwohl ich selbst viel Third Party- Zeug (hauptsächlich Izotope und Waves) verwende.
Komponieren mit Logic ist ein Traum, alleine schon wegen des Drummers. Den hat keine andere DAW (Stichwort Beats programmieren...).
S1 wiederum hat eine tolle Mastering- Suite, das hat Logic nicht, und dafür verwende ich S1 am liebsten.

Und ja, für das, was geboten wird, kostet Logic fast nix. Quasi eine Dreingabe von Apple zur teuren Hardware.
Wäre es noch Emagic (so hieß die Firma ja, bevor sie von Apple gekauft wurde) würde Logic wohl das Dreifache kosten.

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Big Al
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Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Big Al » Mittwoch 20. November 2019, 16:03

Ich hatte FL Studio als Testversion und fand das Beat-Programmieren mit deren Bar-Editor sehr intuitiv, das war bislang in S1 eher ein Krampf, hat sich aber mit S1 4.5. stark verbessert, der Controller machts noch flüssiger. Damit kann ich z.b. Note Repeat direkt einspielen, was eine HiHat-Roll oder einen Drop zu programmieren sehr stark vereinfacht. Ich kann in S1 ja jedes VST nutzen, habe also auch Waves-Plugins dort in Benutzung. Ich bin schon sehr lange von Logic weg, daher hat mich das interessiert, aber ich vermisse in S1 rein garnichts.
Denk da lieber nochmal drüber nach (Stoppok)

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Motörheiko
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Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Motörheiko » Mittwoch 20. November 2019, 19:07

Wenn ich Cubase, Logic und Studio One vergleiche komme ich zu dem Schluss, daß man funktional ähnlich breit aufgestellt ist. Die Macht der Gewohnheit ist da imho der Schlüssel ... ich hab auf Logic quasi angefangen überhaupt was in Sachen Recording zu machen und bin daher nie mit den Mitbewerberprodukten warm geworden - bei mir liegt das definitiv zu 100% daran, Logic halt gewohnt zu sein. Ich mache ja in Zeiten der Hausrenovierung sehr wenig und gerade da spielt die Macht der Gewohnheit positiv in die Karten. Hatte kürzlich probiert was in S1 auf einem Windows-Rechner zu machen und habe dann irgendwann die Spuren als Wave- und Midi Dateien exportieren lassen und zu Hause in Logic weitergemacht ... das lag aber auf keinen Fall daran, daß S1 in irgendeiner Form schlecht ist, ich kann´s schlicht nicht gescheit bedienen ... Cubase und ProTools hatte ich auch mal ausprobiert - fand ich beide "nicht Logic" genug :lol:
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