Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Produktion, Homerecording & PA
Ferdi

Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Beitrag von Ferdi » Sonntag 26. Oktober 2014, 12:29

Den Sound des Drumsets zu perfektionieren dauert bei uns beim Aufbau immer am längsten ... daher: :thumbsup03:

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LevArris
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Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Beitrag von LevArris » Montag 27. Oktober 2014, 09:58

Beim Saiten aufziehen:
Bevor man die neuen Saiten in die gewünschte Tonlage stimmt, nochmal (wenn nicht eh schon) lockerer drehen und dann -jeweils- die Saite vom Steg an beginnend zwischen Daumen und Zeige- Mittel- oder Ring- Finger nehmen und künstlich "dehnen".
Das macht man dann alle paar Zentimeter bis zum Hals Sattel hoch.

Danach ist die Saite gleich viel stimmstabiler...

Pers. Erfahrung:
Deutlich weniger bis garnichtmehr Nachstimmen...

SilviaGold

Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Beitrag von SilviaGold » Montag 27. Oktober 2014, 10:28

Aha ...interessant...das werde ich ausprobieren!

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Keef
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Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Beitrag von Keef » Montag 27. Oktober 2014, 12:07

LevArris hat geschrieben:Beim Saiten aufziehen:...
Pers. Erfahrung:
Deutlich weniger bis garnichtmehr Nachstimmen...
Geht auch folgendermaßen bzw. genausogut:
Stimmen, mit Zeigefinger (rechts) am 3. Bund drücken und am ca. 9. Bund mit kleinem Finger paarmal hochziehen, nachstimmen - das 2-3x = stimmstabil
Klappt bei mir wunderbar...

Keef
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Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Beitrag von Batz Benzer » Montag 27. Oktober 2014, 12:32

LevArris hat geschrieben:Beim Saiten aufziehen:
Bevor man die neuen Saiten in die gewünschte Tonlage stimmt, nochmal (wenn nicht eh schon) lockerer drehen und dann -jeweils- die Saite vom Steg an beginnend zwischen Daumen und Zeige- Mittel- oder Ring- Finger nehmen und künstlich "dehnen".
Das macht man dann alle paar Zentimeter bis zum Hals Sattel hoch.

Danach ist die Saite gleich viel stimmstabiler...

Pers. Erfahrung:
Deutlich weniger bis garnichtmehr Nachstimmen...
Das war hier nicht allgemein bekannt? - Ich drehe sie dafür allerdings nicht extra kocker... und wo man zieht, ist ja eigentlich auch wumpe: Hauptsache, die Saite wird dabei nicht genknickt!

Solange nachziehen, bis das Nachziehen nicht mehr für Verstimmung sorgt; egal, wie häufig das sein mag.

Das Nachdehnen-bis-die-Saite-nicht-mehr-nachgibt ist m.E. der einzige Weg, eine neue Saite schnell sicher zu tunen. Gehört zur Pflichtnummer im Unterricht und sollte jedem Schüler in Fleisch und Blut übergehen.

Gruß,

Batz. :smoke01:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Beitrag von MiBe » Montag 27. Oktober 2014, 12:52

Ich "stimme" (also nur nach Gehör) die Saite beim Aufziehen schon ca 1 Ganzton höher. Damit ist die schon schön gedehnt, und ich muss beim richtigen Stimmen, wenn alle Saiten drauf sind nur noch ein bis zwei mal nachdehnen. :smoke01:
One Life. Live it.

Gruß, Michael

kiroy

Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Beitrag von kiroy » Montag 27. Oktober 2014, 13:03

*gelöscht*
Zuletzt geändert von kiroy am Montag 10. August 2015, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.

SilviaGold

Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Beitrag von SilviaGold » Montag 27. Oktober 2014, 14:56

Ich hatte das so verstanden: Beim 1. SAITENAUFZIEGEN wenn die Saite eingefädelt ist - dann noch erst ein wenig anziehen bevor überhaupt das 1. Mal hochgestimmt wird.

Ansonsten sicher Dehnen, dehnen, dehnen bis sich nichts mehr tut.

Und allgemein beim Stimmen mach ich das auch so: runterdrehen, dehnen, hochstimmen :thumbs: runterdrehen, dehnen, hochstimmen :boing01:

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Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Beitrag von DocBrown » Samstag 1. November 2014, 22:27

Batz Benzer hat geschrieben:

Das war hier nicht allgemein bekannt? - Ich drehe sie dafür allerdings nicht extra kocker... und wo man zieht, ist ja eigentlich auch wumpe: Hauptsache, die Saite wird dabei nicht genknickt!

Solange nachziehen, bis das Nachziehen nicht mehr für Verstimmung sorgt; egal, wie häufig das sein mag.

Das Nachdehnen-bis-die-Saite-nicht-mehr-nachgibt ist m.E. der einzige Weg, eine neue Saite schnell sicher zu tunen. Gehört zur Pflichtnummer im Unterricht und sollte jedem Schüler in Fleisch und Blut übergehen.

Gruß,

Batz. :smoke01:
Ja






Ja








Ja, aber sowas von und definitv:






JA :banana01:

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Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben

Beitrag von DocBrown » Samstag 1. November 2014, 22:34

Wobei man auch noch Folgendes machen kann:

Zum Beispiel an den Böckchen die Saiten mit dem Finger runterdrücken oder am Sattel. Oder auch in Richtung der Mechaniken.

Sinn kann es auch machen, das Tremolo (sofern die Gitarre eins hat :mrgreen: ) mit gestimmten Saiten mit dem Hebel recht beherzt in Richtung Gitarrendecke (also die Saiten entspannen) zu drücken und dann recht ruckartig in die Ausgangsposition zurückgleiten lassen.
Dann wieder stimmen und die Prozedur wiederholen, bis die Saiten die Stimmung halten.

Das wirkt vielleicht etwas martialisch, aber so kann auch ein "Vintage Tremolo" verstimmungsfrei arbeiten. Bei meiner US Strat (Messerkantenprinzip) wirkt das Wunder.

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