Preisgünstige und gute Akustik-Mikros gesucht

[Batz Benzer]

Ich wollte eben wirklich in der Praxis lernen, was es heißt, ohne Plugins so manuell wie möglich zu arbeiten und habe mich an dieser Herangehensweise gewöhnt, da sie mich nicht verwöhnt, sondern anhält, auf den Punkt zu kommen.

EQing und Compressing - das isses meines Erachtens, worauf es ankommt, die Kernkompetenz sozusagen. Und man kann doch nur in der Praxis wirklich lernen, was man wie bearbeiten muss, damit es gefällt, ohne dass sich Frequenzen ins Gehege kommen.

Das bearbeitete Signal aus dem ersten Beispiel, das mit der Reso links, ist klanglich dorthin gemischt, dass es möglichst wie die beim Kumpel aufgenommenen Gitarren klingen; so wie sie jetzt klingen, erlebe ich die Instrumente auch im Raum. Das können SH58 und e845 aber so leider nicht einfangen; ich hoffe darauf, dass es die neuen Aggregate besser regeln werden.

Allerdings wird die Anschaffung noch was dauern; muss erst noch so 'ne Reso verticken...

Lieben Gruß,

Batz.

[Ugorr]

Moin.
Im Gesichtsbuch ist mir eben dieser Artikel auf den Bildschirm gesprungen:
https://shuredeutschland.wordpress.com/ ... schritten/
Sehr Basic, aber evtl für den einen oder anderen interessant.
Gruß
Ugorr

[Batz Benzer]

Klasse Sache, besten Dank!

[Batz Benzer]

@Big Al: Alex, ich hatte in einer anderen Welt Deine "Here comes the rain again"-Version gehört.

Erst mal: Tolles Arrangement, gefällt mir wirklich gut; sehr gute Version eine Liedes, das ich schon immer sehr gerne mochte!

Zum Instrumentensound: Das Klangbild ist für meine Begriffe sehr klar und deutlich abweichend von Deinen anderen Produktionen, die ich bislang kennen lernen durfte; alles viel klarer, transparenter und im Bass entmüllt.

Woher kommt das in diesem Fall...? - War das ein Experiment, gab es eine Vorgabe, ist es einfach so passiert? - Ich hoffe, ich bin nicht zu neugierig...

Lieben Gruß,

Batz.

[Big Al]

Nö, ich freue mich über dein Interesse. Und die Antwort ist nicht einfach. Bei meinen eigenen Sachen versuche ich bewusst etwas "old school" zu klingen, ich will das es analog klingt und da bedient man sich auch einer leichten "Muffigkeit", andere empfinden das als Wärme.

Bei dem Song bin ich bewusst auch produktionstechnisch ganz anders heran gegangen. Der Antritt war eher der eines Produzenten der elektronische Musik produziert. Du erstellst dir 4, 8 oder 16 Bars und produzierst da erstmal alles an Ideen rein, die du so hast. Ich arbeite hier mit einem Drumsound und on top habe ich selbst nochmal Bass, Hi Hat und Shaker erstellt. Dazu kommt ein Pad-Sound, in dem Fall etwas Juno-mäßiges was ich noch editiert habe, daher das "wobbeln". Da kommen anderen Flächen wie die Pianos und die Strings dazu, da muss man bissl schauen, entweder aufn Beat drupp oder eben bisschen dazwischen. Bei den Gitarren habe ich mich derbst mit meinem Lieblingsdelay-Plugin ausgetobt. Dazu kam noch ein echter Bass.

Ich bin hier recht rigide mit Low und High Cuts umgegangen und habe sehr schnell gearbeitet - vielleicht macht das die "Aufgeräumtheit" auch bisschen aus. Und ich lerne natürlich mit jedem Track noch dazu, ich bin ja noch gaaaaanz am Anfang muss man immer bedenken, das ist der 4. Track mit dieser Arbeitsweise gewesen.

[Batz Benzer]

Danke; genau das wollte ich wissen.