Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Gurte, Plektren, Sensationen - alles rund um die Gitarre, was nicht Gitarre, Amp oder FX ist
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Zwo5eins
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Zwo5eins » Freitag 14. April 2023, 12:48

Mintage hat geschrieben:
Freitag 14. April 2023, 01:09
Auf Gitarren, die ich viel spiele, wie auch auf Gitarren, die ich weniger spiele, kommen
definitiv keine Elixier-Saiten.
Und das hat einen ganz einfachen Grund: Spielgefühl und Klang !

Unterstützt wird das aber auch dadurch, das mein Handschweiß schonend mit
den Saiten umgeht ;)
...und bei mir gilt :

Auf Gitarren, die ich viel spiele, wie auch auf Gitarren, die ich weniger spiele, kommen
definitiv Elixier-Saiten.
Und das hat einen ganz einfachen Grund: Spielgefühl und Klang ! :prost:
Ausnahme: Flatwounds

Obwohl mein Handschweiß schonend mit den Saiten umgeht.

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Magman
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Magman » Freitag 14. April 2023, 13:35

M. L. Schwan hat geschrieben:
Freitag 14. April 2023, 11:56
Magman hat geschrieben:
Donnerstag 13. April 2023, 15:30

Hmmm, das kann man "auch so" sehn. Aber ich seh den Vorteil dieser Saiten ganz klar bei Vielspielern. Warum? Nun, wenn ich auf meiner Challenger zB normale Saiten gespielt hätte, wäre sie wohl längst schon fällig gewesen zum bundieren. So hat sich der Verschleiß in Grenzen gehalten.
Aber das gilt doch nur für die umsponnenen Saiten, oder?
Die blanken dürften sich doch nicht gross von den " normalen" unterscheiden.

Richtig! Die ELIXIR Saiten gib es nur bis Stärke 0.24 mit der Optiweb Beschichtung. Kann man hier nachlesen. Ansonsten kann ich jedem der seine Bünde schonen möchte raten diese immer auf Hochglanz zu halten. Dann entsteht nur wenig Reibungsabrieb.
Bild
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

Andrea Joy

Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Andrea Joy » Freitag 14. April 2023, 13:55

Das Hauptproblem bei mir waren auch die umsponnenen Bass-Saiten.
Da bin ich mit dem Daumen immer abgerutscht. Die Dünne Saiten waren wohl auch eher ungewohnt es ein Umstieg von 10er statt 9er waren. Wer also mit dem Plek spielt hat das glitchige Problem dann weniger.

Für die Greifhand mag ich eben auch lieber wenn sie nicht so rutschig sind. Das ist also der Grund warum ich so ganz neue Saiten nicht so mag. Gut - alles bleibt relativ. Unbeschichtete Saiten muss ich also öfter wechseln und die sind dann Anfangs auch wieder rutschiger. :lol:
Zuletzt geändert von Andrea Joy am Freitag 14. April 2023, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Paulasyl
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Paulasyl » Freitag 14. April 2023, 13:55

Zur Schonung der Bünde gibt es doch viel effektivere Methoden. Man muss doch nur die tägliche Spielzeit auf MEHR Gitarren verteilen. :mrgreen: :banana01: :thumbsup02:
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.

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Batz Benzer
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Batz Benzer » Freitag 14. April 2023, 14:11

:mrgreen: :thumbs:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

Andrea Joy

Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Andrea Joy » Freitag 14. April 2023, 14:32

Wie geht das ? Bei Mehr Gitarren = Mehr Bünde = Mehr Abnutzung :kopf_kratz01:

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Batz Benzer
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Batz Benzer » Freitag 14. April 2023, 14:52

Nur wenn Du dann auch mehr spielst; die Spielzeit verteilt sich je auf die Gitarren, ergo: Je mehr Gitarren, desto weniger Abnutzung bei selber Spieldauer. ;)
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Andrea Joy

Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Andrea Joy » Freitag 14. April 2023, 15:15

Paulasyl schrieb Komik...denn Bundabnutzung bleibt ja gleich ..halt auf mehr GITARREN verteilt.

Andrea Joy schrieb Komik auf die Komik (Ohne Smily) ...denn MEHR Gitarren haben MEHR Bünde ...Bundabnutzung bleibt NATÜRLICH gleich. :lol:

Batz schrieb Ernst auf Komik :
Nur wenn Du dann auch mehr spielst; die Spielzeit verteilt sich je auf die Gitarren, ergo: Je mehr Gitarren, desto weniger Abnutzung bei selber Spieldauer. ;)

Andrea Joy schreibt Ernst: Na klar: es werden IMMER GLEICHVIEL BÜNDE ABGENUZT -halt nur auf MEHR Gitarren verteilt - ist das sinnvoll die Bünde anderer Gitarren abzunutzen? Ne :mrgreen:

SO bevor sich mein Hirn verdreht und ich weiter meine Zeit verschwende.... Thema durch :banana01:


LG Andrea alles gut :D

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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Diet » Freitag 14. April 2023, 16:05

Greifgeräusche waren noch gar kein Thema in Bezug auf beschichtete Saiten.
Auf der Akustik finde ich die Reduzierung der Greifgeräusche dadurch ganz nett.
Ich habe eigentlich nur deshalb beschichtete Saiten auf der Akustik.

Auf E-Gitarren spielt das für mich aber keine Rolle.
Da spiele ich auf allen unbeschichtete D'Addario.

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Paulasyl
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Paulasyl » Freitag 14. April 2023, 17:32

Da habe ich noch gar nicht drauf geachtet, weil für mich diese Geräusche bei der Western einfach dazugehören. Dumm nur, dass ich das nicht mehr vergleichen kann, weil meine beiden Western schon Elixir draufhaben. Und das nicht nur wegen der Haltbarkeit, sondern speziell wegen des Klangs. Ich habe mir unter ca. 40 - auch teuren - Western die Yamaha (die ich zwischenzeitlich verschenkt habe) ausgesucht, weil mir der Sound am besten gefiel, erst später erfuhr ich, dass da Elixir drauf waren. Kann man mal sehen..., beim Spielgefühl merke ich da aber keinen nennenswerten Unterschied.

Die Yamaha hat jetzt mein Sohn, der Saiten bei einmaligem Berühren "dull" macht, der kriegt sogar die Elixir in einer Woche platt. Der hat wohl eine Hautzusammensetzung, die dafür sorgt, dass ich nie Großvater werde... :clown:
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