Butterkräm hat geschrieben:Deswegen übe ich ja jeden Tag...!
Wizard hat geschrieben:Arthur Rubinstein ... auf die Frage ob er ... übe: "Täglich,..."
Loki hat geschrieben:Tommy Emanuel sagt, er über 2Stunden täglich, den Rest der Zeit spielt er dann
Mintage hat geschrieben:..."Wer nicht übt - der klingt auch dementsprechend"
Ich habe bisher eigentlich nur kurz vor der Bandprobe die Gitarre in die Hand genommen.
Wenn tatsächlich mal einer unserer (unregelmäßigen) Probeabend anstand, habe ich mir am Vorabend 2 Stunden die Songs angesehen, die wir am nächsten Tag proben wollten, habe mir die Akkorde rausgeschrieben und ggf. ein Solo probiert. Kurz vor der Probe habe ich (wenn ich Zeit hatte) mir die Sache noch einmal angesehen und kurz angespielt. Das war's.
Am Tag vor einem Gig habe ich mir einen Abend Zeit genommen, das Programm mal durchgespielt und ggf. noch an ein paar Sachen "gefeilt". Mehr Zeit war nie. Das Musikmachen war schließlich Hobby, das neben Beruf und sonstigen familiären Verpflichtungen stattfinden sollte.
Wenn ich so zurückdenke, habe ich in diesem Jahr (2018) bisher so gut wie gar nicht geübt. Es gab auch keinen Anlass. Ich habe ab und zu (unregelmäßig) mit einem anderen Musiker mal einen Abend ein bisschen rumgeklimpert. Und als ich eine Anfrage bekam, ob wir für eine erkrankte Band einspringen könnten, habe ich die Band zusammengetrommelt und wir haben zwei Abende vorher kurz mal alle Songs angespielt, die wir noch konnten. Das war's.
"Jeden Tag üben" war für mich bisher etwas für Profis oder solche, die es werden wollen.
Übt Ihr tatsächlich
jeden Tag???
Ich habe gedacht: wenn man es als Hobby-Musiker schafft, 2x oder 3x in der Woche zu üben, dann ist das schon extrem viel. Wie soll das neben Job und Familie gehen?
Wenn ich wirklich jeden Tag üben muss, um o. g. Pentatonik, Fingersatz usw. hinzubekommen, dann kann ich's vergessen...