Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
Manchmal bin ich stolz darauf, mal einen Tag lang die Gitarre nicht angefasst zu haben - denn ne kurze Pause muß auch mal sein!
Aber und gleichzeitig zum Glück gelingt mir das nur hin und wieder!
Aber und gleichzeitig zum Glück gelingt mir das nur hin und wieder!
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
Also nach dem alten Beamtengrundsatz: "Durch Liegenlassen erledigen sich viele Akten von alleine".tommy hat geschrieben: Bleib einfach gelassen und warte ab, was passiert.
Andrea, die Philosophin!
Ich lese Deine Beiträge immer gern. Und in den allermeisten Fällen hast Du auch noch Recht.
Wizard, ich wünsche Dir viel Spaß bei der gelegentlichen Abstinenz.
Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
Jepp der Peter ist meistens an den Strings
nur selten mit Delay ...
LG Andrea
nur selten mit Delay ...
LG Andrea
Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
kiroy hat geschrieben:Hm... ich glaube, das geht nur, wenn man eigene Musik macht. Covermusik ist eben Nachspielen. Letztlich macht eine Coverband (fast) nichts anderes als ein DJ: die Leute mit bekannten Titeln unterhalten und zum Tanzen bringen. Da geht es nicht um Gefühle, sondern darum, zum richtigen Zeitpunkt die Leute zu packen und zu animieren. Wenn man das geschafft hat und die Leute sind glücklich und geben Applaus, dann hat man das Ziel erreicht. Dann habe ich mein Ziel erreicht.SilviaGold hat geschrieben:...Gefühle ... mit einfließen zu lassen...werden der Inhalt deiner Musik...
Moin,
sorry, aber damit komme ich überhaupt nicht klar.
Beim Covern geht es nicht um Gefühle?
Fühl Dich bitte nicht auf den Schlips getreten, aber beim Musikmachen geht es immer um Gefühl.
Wenn nicht, dann sollte man auch lieber nicht covern.
Ohne Gefühl bringt man keine Musik rüber. Egal ob eigene oder aus anderer Feder.
Ok, wenn es um Songs von Roy Black, Rex Gildo, Modern Talking oder Wolfgang Petry geht, dann kann ich das
etwas nachvollziehen.
Deshalb mach ich sowas aber auch nicht und werde es nie machen
Gruß Diet
Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
Ich klinke mich mal ein, ohne alles gelesen zu haben.
Ich war vor kurzem bei einem 2-tägigen Workshop mit Marcus Deml.
Hauptaussage: Dudelt weniger rum, macht Musik.
Angewandtes Beispiel: Wer Skalen übt, wird Skalen spielen.
Nehmt (das war jetzt nur ein Beispiel von mehreren) mal vier Töne:
e - a - h - c (das klingt schon nach Gary Moore, gell.....)
So, und jetzt sucht ihr diese vier Töne auf dem ganzen Griffbrett. Und dann macht einfach Musik. Durch Tonformung, Anschlagsdynamik, Vibrato, Saitenziehen usw. Und spielt mit diesen vier Tönen selbst auf dem Sofa, als würdet ihr in der Royal Albert Hall stehen.
Seit dieser Ansage sitze ich mit eindeutig erkennbaren Grinsen im Gesicht auf meinem Sofa.
Ich war vor kurzem bei einem 2-tägigen Workshop mit Marcus Deml.
Hauptaussage: Dudelt weniger rum, macht Musik.
Angewandtes Beispiel: Wer Skalen übt, wird Skalen spielen.
Nehmt (das war jetzt nur ein Beispiel von mehreren) mal vier Töne:
e - a - h - c (das klingt schon nach Gary Moore, gell.....)
So, und jetzt sucht ihr diese vier Töne auf dem ganzen Griffbrett. Und dann macht einfach Musik. Durch Tonformung, Anschlagsdynamik, Vibrato, Saitenziehen usw. Und spielt mit diesen vier Tönen selbst auf dem Sofa, als würdet ihr in der Royal Albert Hall stehen.
Seit dieser Ansage sitze ich mit eindeutig erkennbaren Grinsen im Gesicht auf meinem Sofa.
Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
Hihi, ist schon lustig, wohin meine Threads immer driften.
Eigentlich wollte ich nur ein paar Tipps, wie man Gitarrespielen lernt und jetzt sind wir bei "Musik und Gefühl".
Ist aber interessant.
Worin liegt der Unterschied, ob ich "Hossa! Hossa!", "Yeah! Yeah! Yeah!", "The Show must go on" oder "Sympathy for the Devil" singe? Das wäre für mich nur abhängig vom Publikum und dessen Anspruch. Mir ist es egal, wenn ich sehe, das Publikum hat Spaß und ist mit mir zufrieden.
Vielleicht erinnerst Du Dich noch an den Abend, als wir vor ziemlich genau zwei Jahren bei tommy waren. Ich erinnere mich noch, dass wir u. a. "Sympathy for the Devil" gespielt haben. Ich habe mich dabei auf den Text konzentriert, überlegt, wie ich das Solo spiele und gehofft, dass es in etwa wie das Original klingt, damit Ihr Euch nicht über meine Gitarrenkünste lustig macht. Hast Du da bei mir ein Gefühl gespürt oder gesehen? Ich nicht! Ich war viel zu sehr mit dem Song beschäftigt.
Ok, ich hatte Angst, dass ich das Solo verhaue. Das ist natürlich auch ein Gefühl, aber das meinst Du ja nicht.
Wenn ich covere, versuche ich den Text und die Melodie auswendig zu lernen, ggf. achte ich darauf, wie er betont werden muss, damit am Ende der Zeile nicht noch Text übrig bleibt. Außerdem versuche ich, das Solo einigermaßen so zu lernen, dass man das Original dahinter vermuten kann.
Ich kann nicht mit dem passenden Gefühl "My Baby left me" singen, wenn es mir beziehungstechnisch gerade gut geht. Ich kann vielleicht schauspielern und den verlassenen Lover mimen, aber das ist gestellt, ohne echtes Gefühl. Ich kann nur dann ein Gefühl in einen Song reinpacken, wenn ich ihn selbst geschrieben habe oder wenn er mir sonst irgendetwas bedeutet (z. B. weil mein Baby mich selbst gerade left).
Liege ich da falsch? Hast Du da eine andere Sicht- und Denkweise?
Mich würde mal interessieren, wie das z. B. Mintage sieht, der ja immer von seiner "Arbeitsband" spricht. Da wird bestimmt auch nur gecovert.
Schönen Tag!
Eigentlich wollte ich nur ein paar Tipps, wie man Gitarrespielen lernt und jetzt sind wir bei "Musik und Gefühl".
Ist aber interessant.
Hm..., vielleicht definieren wir "Gefühl" unterschiedlich?Diet hat geschrieben:beim Musikmachen geht es immer um Gefühl.
Wenn nicht, dann sollte man auch lieber nicht covern.
Ohne Gefühl bringt man keine Musik rüber. Egal ob eigene oder aus anderer Feder.
Worin liegt der Unterschied, ob ich "Hossa! Hossa!", "Yeah! Yeah! Yeah!", "The Show must go on" oder "Sympathy for the Devil" singe? Das wäre für mich nur abhängig vom Publikum und dessen Anspruch. Mir ist es egal, wenn ich sehe, das Publikum hat Spaß und ist mit mir zufrieden.
Vielleicht erinnerst Du Dich noch an den Abend, als wir vor ziemlich genau zwei Jahren bei tommy waren. Ich erinnere mich noch, dass wir u. a. "Sympathy for the Devil" gespielt haben. Ich habe mich dabei auf den Text konzentriert, überlegt, wie ich das Solo spiele und gehofft, dass es in etwa wie das Original klingt, damit Ihr Euch nicht über meine Gitarrenkünste lustig macht. Hast Du da bei mir ein Gefühl gespürt oder gesehen? Ich nicht! Ich war viel zu sehr mit dem Song beschäftigt.
Ok, ich hatte Angst, dass ich das Solo verhaue. Das ist natürlich auch ein Gefühl, aber das meinst Du ja nicht.
Wenn ich covere, versuche ich den Text und die Melodie auswendig zu lernen, ggf. achte ich darauf, wie er betont werden muss, damit am Ende der Zeile nicht noch Text übrig bleibt. Außerdem versuche ich, das Solo einigermaßen so zu lernen, dass man das Original dahinter vermuten kann.
Ich kann nicht mit dem passenden Gefühl "My Baby left me" singen, wenn es mir beziehungstechnisch gerade gut geht. Ich kann vielleicht schauspielern und den verlassenen Lover mimen, aber das ist gestellt, ohne echtes Gefühl. Ich kann nur dann ein Gefühl in einen Song reinpacken, wenn ich ihn selbst geschrieben habe oder wenn er mir sonst irgendetwas bedeutet (z. B. weil mein Baby mich selbst gerade left).
Liege ich da falsch? Hast Du da eine andere Sicht- und Denkweise?
Mich würde mal interessieren, wie das z. B. Mintage sieht, der ja immer von seiner "Arbeitsband" spricht. Da wird bestimmt auch nur gecovert.
Schönen Tag!
Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
Interessante Idee! Vielen Dank.muelrich hat geschrieben:...Dudelt weniger rum, macht Musik...
...sucht ihr diese vier Töne auf dem ganzen Griffbrett. Und dann macht einfach Musik.
Nur das mit dem Sofa und der Royal Albert Hall... da würde meine Holde 'nen Lachanfall bekommen.
Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
Man stelle sich vor, dass die besten z.B. Schauspieler dieser Welt ihre Rollen nur spielen könnten wenn sie das alles selbst erlebt hätten...
Ziemlich undenkbar. Es geht darum, sich in ein Gefühl oder eben eine andere Person hinein versetzen zu können.
Just my ...
Ziemlich undenkbar. Es geht darum, sich in ein Gefühl oder eben eine andere Person hinein versetzen zu können.
Just my ...
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen
wer des Englischen mächtig ist sollte mal folgendes bei Google eingeben:
Benjamin Zander über Musik und Leidenschaft
Benjamin Zander über Musik und Leidenschaft
Lust ist, wenn ich spiele. Frust ist, wenn ich mich höre