Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Der tut nix! Der will nur üben!
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Diet
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Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Beitrag von Diet » Montag 10. Dezember 2018, 13:10

Moin,

täglich eine halbe Stunde wirklich konsequent mit Struktur üben...
dann bist Du schnell richtig gut!
Ich wage zu behaupten, dass das kaum ein Hobby Musiker lange durchhält.
Die Zeit hätte ich. Aber leider nicht die Disziplin :?

Ich glaube, da hätte ich auch nur Spaß am Fortschritt, nicht aber an dem Kampf dafür :D

Bei mir ist es seit Jahren so, dass ich nur sozusagen "projektbezogen" übe.
Das heißt, wenn ein neues Stück in der Band anliegt, dann studiere ich das ein.
Und wenn ich was alleine aufnehme zu Haus, dann eben auch ein bestimmtes Stück, das mich interessiert oder was mir
selbst eben einfällt.
Bei jedem Stück lerne ich da gefühlt immer noch irgendwas dazu. In Sachen Spieltechnik und auch Musiktheoretisch.

Mit einem strukturiertem Plan und Anleitung durch einen guten Lehrer wäre ich wohl ganz sicher besser jetzt.
Aber so macht es mir richtig Spaß. Und außerdem ist jedes neue Stück in der Band oder auf der Festplatte für mich ein
Erfolgserlebnis, dass mich weiterhin motiviert.
Und das eigentliche Ding ist doch nun mal der Spaß an der Sache! Ist ja Hobby.

Das ist mein Weg in Sachen üben. Und von dem komme ich wohl auf meine alten Tage auch nicht mehr runter. :?
Will ich aber eigentlich auch gar nicht :D


Gruß Diet

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tommy
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Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Beitrag von tommy » Montag 10. Dezember 2018, 13:46

Lieber Roland, ich melde mich hier mal als "nicht gerade hellste Lampe auf dem Gitarristen Karussell" mit einem Beitrag zu Wort, der allein ergänzend zu den bereits vorliegenden schlauen und richtigen zu werten ist:

Ich kenne Dein Spiel ja ein wenig. Ich finde, dass Du innerhalb Deiner Komfortzone eigentlich gut spielst. Könnte es sein, dass Dir beim Verlassen der o.g. ein wenig die Ideen ausgehen? Bist Du ein Gitarrist, der eher statisch die benötigten Songs übt, ohne die enthaltenen Fähigkeiten über den Tellerrand hinaus zu projezieren und anzuwenden?
Das war zumindest mein Empfinden.
Du solltest m.E. all Deine Spielelemente (Akkorde, Pattern, Fingersätze, Pentatoniken etc.) mal separieren, musiktheoretisch etwas begreifen und schließlich versuchen, sie in anderen geneigten Kontexten spielerisch anzuwenden. Alles, was Du in den Fingern hast, ist nämlich vielfältig anwendbar.
Ich bin überzeugt, dass Dein Greifrepertoire ausreicht, um abwechselungsreich viele Musikstile und Songs bedienen zu können, ohne das Langeweile aufkommt. Allein durch veränderte Rhythmiken, Betonungen und Tonreihenfolgen entsteht Abwechselung, wie Du sie vielleicht gar nicht ahnst.
Mir selbst hilft da freies, undogmatisches Jammen zu Tonträgern oder besser noch mit anderen Musikern.
Sei einfach mal creativ.
Sollte ich völlig falsch liegen, ignoriere diesen Beitrag bitte einfach!

:prost:
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

kiroy

Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Beitrag von kiroy » Montag 10. Dezember 2018, 14:24

Wenn ich das so lese, sehe ich gewisse Parallelen bei Diet und mir (projektbez. Üben, Disziplin usw.).
Der Unterschied: Diet hat mehr Zeit. ;) Noch! Ich muss noch 1 Jahr, 5 Monate und 2 Wochen darauf warten. :mrgreen:

Ich und Deinen Beitrag ignorieren, tommy? Never! :prost:
Mit dem, was Du schreibst, hast Du sicher Recht. Um diese Komfortzone verlassen zu können und evtl. "besser" zu werden, komme ich aber wohl um etwas Theorie und Üben nicht herum. Das war ja auch der Auslöser für diesen Thread. Mal sehen...

Ich hatte vor ein paar Monaten mal kurz bei einem Gitarrenlehrer angefangen, aber wieder aufgehört, weil ich (wie gesagt) die Zeit für die Hausaufgaben nicht gefunden habe. Das war dann irgendwie rausgeworfenes Geld. Ich werde wohl doch wieder da hingehen und wenigstens die eine Stunde pro Woche mit ihm üben. Ist ja besser als nix...

SilviaGold

Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Beitrag von SilviaGold » Montag 10. Dezember 2018, 15:15

Ich möchte mal Bemerken...

Wenn mehr das Üben, das Arbeiten, und das Geld verdienen beim Gitarrespielen im Vordergrund stehen/standen? wird das mMn nach so vielen Jahren mit dieser Prämisse nicht zu viel mehr führen. ;)

Frage dich mal Kiroy, warum spielst du so wenig, was macht Dir wirklich Freude dabei Dein Instrument zu Spielen? , oder warum machst du das nur kurz vor Auftritten?

Ich meine, wenn die Freude dabei wirklich groß wird, wirst du auch gerne mehr Zeiträume finden um dich dann weiterzuentwickeln.

- Ist es das alleine Üben? - nimm ein Playback oder einen Looper.
- Sind es immer die selben alten Songs? Finde neue welche die dich antörnen oder mach mal was ganz eigenes!

Es geht ja vieleicht auch darum einen neuen Zugang zu Gitarrespielen zu finden. ;)
Es sollte doch nicht hauptsächlich darum gehen das olle Songsheet draufzuschaffen und immer wieder runterzuspulen zu können :kopf_kratz01:

Ich denke es gehört einfach dazu intesive Erlebnisse mit seiner Musik zu haben.
Das zu lieben was man macht! Das führt hauptsächlich zu musikalischen Erfolg am Instrument, weil man dann durch positiv erlebte Wiederholungen verinnerlicht.
Das wiederum führt auch dazu seine Gefühle besser mit einfließen zu lassen.

Das muss ja nicht gleich erwartungsvoll, hochtrabend, herrausragend Virtuos sein.
Ich möchte Dir auch keinesfalls etwas absprechen - ich habe ja schon einige gute Videos von Dir gesehen. :thumbsup03:

Ich möchte nur darauf hinweisen, weil ich es wichtig finde, seine eigene Intention beim Musikmachen zu beachten. Auch deine Gefühle werden der Inhalt deiner Musik:
Was und wie du mit Ihr ausdrückst und dann rüberbringst, macht die Musikqualität aus.

Das gehört also mMn mit zur Überlegung welche "Lektionen" du dir aussuchst!

My 2 cents LG Andrea

PS: Ich lese grade...die letzzen beiden Beiträge sprechen so ungefähr dasselbe aus wie ich :) ...so kanns kommen.

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Ingolf
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Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Beitrag von Ingolf » Montag 10. Dezember 2018, 16:14

SilviaGold hat geschrieben:Ich möchte mal Bemerken...

Wenn mehr das Üben, das Arbeiten, und das Geld verdienen beim Gitarrespielen im Vordergrund stehen/standen? wird das mMn nach so vielen Jahren mit dieser Prämisse nicht zu viel mehr führen. ;)

Frage dich mal Kiroy, warum spielst du so wenig, was macht Dir wirklich Freude dabei Dein Instrument zu Spielen? , oder warum machst du das nur kurz vor Auftritten?

Ich meine, wenn die Freude dabei wirklich groß wird, wirst du auch gerne mehr Zeiträume finden um dich dann weiterzuentwickeln.

- Ist es das alleine Üben? - nimm ein Playback oder einen Looper.
- Sind es immer die selben alten Songs? Finde neue welche die dich antörnen oder mach mal was ganz eigenes!

Es geht ja vieleicht auch darum einen neuen Zugang zu Gitarrespielen zu finden. ;)
Es sollte doch nicht hauptsächlich darum gehen das olle Songsheet draufzuschaffen und immer wieder runterzuspulen zu können :kopf_kratz01:

Ich denke es gehört einfach dazu intesive Erlebnisse mit seiner Musik zu haben.
Das zu lieben was man macht! Das führt hauptsächlich zu musikalischen Erfolg am Instrument, weil man dann durch positiv erlebte Wiederholungen verinnerlicht.
Das wiederum führt auch dazu seine Gefühle besser mit einfließen zu lassen.

Das muss ja nicht gleich erwartungsvoll, hochtrabend, herrausragend Virtuos sein.
Ich möchte Dir auch keinesfalls etwas absprechen - ich habe ja schon einige gute Videos von Dir gesehen. :thumbsup03:

Ich möchte nur darauf hinweisen, weil ich es wichtig finde, seine eigene Intention beim Musikmachen zu beachten. Auch deine Gefühle werden der Inhalt deiner Musik:
Was und wie du mit Ihr ausdrückst und dann rüberbringst, macht die Musikqualität aus.

Das gehört also mMn mit zur Überlegung welche "Lektionen" du dir aussuchst!

My 2 cents LG Andrea

PS: Ich lese grade...die letzzen beiden Beiträge sprechen so ungefähr dasselbe aus wie ich :) ...so kanns kommen.
Ich glaube, dieser Beitrag trifft es auf den Kopf!
Einfach mal mit dem Instrument verbinden und "es" fließen lassen.

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Batz Benzer
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Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Beitrag von Batz Benzer » Montag 10. Dezember 2018, 16:40

SilviaGold hat geschrieben:Frage dich mal Kiroy, warum spielst du so wenig, was macht Dir wirklich Freude dabei Dein Instrument zu Spielen? , oder warum machst du das nur kurz vor Auftritten?

Ich meine, wenn die Freude dabei wirklich groß wird, wirst du auch gerne mehr Zeiträume finden um dich dann weiterzuentwickeln.
You took the thoughts right out of my head. :prost: :thumbsup03:

Ich finde ja, dass jeder Mensch Gitarre spielen darf; egal, wie groß sein Ehrgeiz, sein Zeit-Pool oder sein Talent auch ist.

Aber wenn es im Unterricht darum geht, dass manche einfach nicht regelmäßig üben, sage ich immer: "Wenn du einen ganzen Tag an deiner Gitarre vorbei gehen kannst, ohne sie mindestens ein Mal zur Hand zu nehmen und was zu klimpern, besteht die Chance, dass das nicht dein Ding ist." Also: kann sein, muss nicht.

Lieben Gruß,

Batz. :smoke01:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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M. L. Schwan
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Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Beitrag von M. L. Schwan » Montag 10. Dezember 2018, 19:01

Hallo,
ich hab mir mit dem Gitarrenspielen noch nie Druck gemacht. Vermutlich ist auch genau das der Grund, dass ich trotz viel Spielen nie die Freude daran verloren habe.
Ich sage hier auch ausdrücklich Spielen, denn ich habe immer spielerisch und alles im musikalischen Zusammenhang geübt.

Zur Enspannung setze ich mich oft hin und spiele entweder alleine vor mich hin, oder zusammen mit meinen Kumpels Rory, Brian, Django oder wie sie sonst alle heissen. 8-)

So richtig Zeit zum Üben nehme ich mir ein- oder zweimal die Woche wenn ich später in die Arbeit muß. Dann übe ich konzentriert eine dreiviertel Stunde. Derzeit arbeite ich z. B. gerade ein Buch über Bigband-Swing Gitarre durch und zwar nicht weil ich es direkt brauche, sondern weil es mich interessiert und ich das Gefühl habe, dass es mich weiterbringt.

Wenn ich eine bestimmte Technik oder ein bestimmtes Lick übe, dann ist es das Erste, was ich in der Früh nach dem Aufstehen mache und das Letze vor dem zu Bett gehen. Aber das mache ich weil ich es selber will und nicht weil ich einen Druck verspüre.
Viele Grüße
- Der Schwan -

kiroy

Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Beitrag von kiroy » Dienstag 11. Dezember 2018, 10:24

Jetzt sind wir ja schon sehr weg vom Thema, aber da bin ich ja selber schuld.... ;)

Liebe Andrea,

Deine Bemerkungen sind sehr bemerkenswert. ;)
Vielen Dank! :thumbsup03:

Tja, vielleicht hat mich die jahrzehntelange Tanzmucke tatsächlich "versaut" und die Freude am Musikmachen kann bei mir gar nicht mehr aufkommen.
Meine Begründung, warum ich so wenig spiele, ist ja "fehlende Zeit". Nach der Lektüre Deines Beitrags überlege ich mir aber, warum es offenbar nur mir so geht. Haben alle anderen Mitglieder der Bude einen Job, der ihnen so viel mehr Freizeit lässt? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Ein neuer Zugang zum Gitarrespielen? Hm, ja, wäre vielleicht nicht schlecht. Aber welchen? Irgendwie braucht man doch ein Ziel, auf das man hinarbeitet. Also doch das Erarbeiten eines Leadsheets? Sonst ist es doch nur zielloses Rumklimpern. Da ich die Band "eingeschläfert" habe, gibt es z. Zt. auch kein Ziel, keine Gigs.

Deshalb habe ich gedacht, ich versuche mal, mein Spiel zu verbessern (siehe mein Eröffnungspost). Mir fehlt aber der Ansporn, vielleicht der Druck. Als ich vor ein paar Monaten ein paar Mal Gitarrenunterricht hatte, bin ich jedes Mal am Abend vor dem Unterricht erschrocken, wenn ich die Gitarre für den nächsten Morgen eingepackt habe: "Huch! Jetzt ist die Woche schon wieder vorüber und Du hast nicht ein einziges Mal die Gitarre in der Hand gehabt! Mist! Und ich hatte mir doch so fest vorgenommen, die Übungen zu machen!"
SilviaGold hat geschrieben:...Gefühle ... mit einfließen zu lassen...werden der Inhalt deiner Musik...
Hm... ich glaube, das geht nur, wenn man eigene Musik macht. Covermusik ist eben Nachspielen. Letztlich macht eine Coverband (fast) nichts anderes als ein DJ: die Leute mit bekannten Titeln unterhalten und zum Tanzen bringen. Da geht es nicht um Gefühle, sondern darum, zum richtigen Zeitpunkt die Leute zu packen und zu animieren. Wenn man das geschafft hat und die Leute sind glücklich und geben Applaus, dann hat man das Ziel erreicht. Dann habe ich mein Ziel erreicht.
Batz Benzer hat geschrieben:"Wenn du einen ganzen Tag an deiner Gitarre vorbei gehen kannst, ohne sie mindestens ein Mal zur Hand zu nehmen und was zu klimpern, besteht die Chance, dass das nicht dein Ding ist."
Ja, das habe ich mir auch schon (nicht nur einmal) überlegt. Ich habe ja schon mehrfach die Musik "endgültig" an den Nagel gehängt und alles verkauft. Aber irgendwie packt es einen dann doch wieder. Ich kann aber eigentlich nicht sagen, was es ist. Es kommt halt. Man sieht andere Musiker, sieht den Spaß oder den Erfolg und dann will man das auch wieder machen. :) - Bis zum nächsten Frust... :(
M. L. Schwan hat geschrieben:ich hab mir mit dem Gitarrenspielen noch nie Druck gemacht...
Wahrscheinlich bist Du so gut, dass Du keinen Druck verspürst. ;)

Vielleicht wird es wirklich erst wieder etwas mit dem Musikmachen, wenn ich nicht mehr arbeiten muss. Aber wahrscheinlich lohnt es sich auch nicht mehr, wegen der paar Jahre noch etwas neues anzufangen... :mrgreen:

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tommy
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Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Beitrag von tommy » Dienstag 11. Dezember 2018, 11:45

Moin Roland,

ehrlich?....Ich habe ein wenig das Gefühl, dass Dir generell das Interesse an Musik etwas fehlt. Ich befürchte, Dein stressiger Job lässt diesbezügliche Emotionen nicht mehr richtig zu. Ich kenne das!
Um mit eigenen Händen etwas Schönes und Befriedigendes erschaffen zu können, bedarf es, dieses auch als schön und befriedigend zu empfinden. Da hilft bockloses Üben und Lernen auch nicht weiter. Das verleidet eher. Du brauchst m.E. mehr Ruhe und Besonnenheit! Ein Jahr und ein paar zerquetschte ist ja absehbar! Setze Dich nicht so unter Druck. Bleib einfach gelassen und warte ab, was passiert.
:prost:
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

SilviaGold

Re: Pentatonik, Patterns, Fingersatz usw. lernen

Beitrag von SilviaGold » Dienstag 11. Dezember 2018, 11:46

Roland und Fingersatz lernen:

"Wahrscheinlich, vieleicht, eigentlich, vieleicht, ich glaube. ich versuche,... dann packt es mich... und dann kommt doch wieder der Frust. ;) - ja aber...Hin und her :lol:

Moment Mal...Mir hat mal jemand gesagt: "Streiche diese ungenauen Denkmuster aus deinem Leben" Sicher - das ist nicht ganz leicht aber: das ist 1 Schlussel zum Erfolg!

Die neuen Fingersätze wären ja auch solche Muster, die DU aber genauer festlegen könntest... und zwar so .. das sie für DICH passen.
So oder mal so zu greifen ... dann kannst du es mal packen oder es kommt doch wieder Frust...ist ja jetzt klar geworden.

Also je größer DEINE Motivation ist, weil du Musik liebst, wirst du Musik machen und zwar mit DEINEN eigenen Gedanken! Da fängt es an. Viel Positivität und Freude beim Spielen wünsche ich DIr Roland!

Andrea's Sichtweise:
WAS packt mich?: MEINE Lust und es kommt evtl. MEIN Frust.
Doch immer bin ICH es SELBST: die all das aussucht und dann etwas kann!
Das ist der Schlüssel! Niemand anderes könnte mich davon abhalten.

Aus dem Instrument kommt so ziemlich genau das raus was ich selbst darüber Denke!
Meine Musik ist durch mein Bewusstsein bestimmt.
Musik erklingt immer erst im Jetzt - und schwingt dann ins Ziel!
Musik fließt immer - Druck und Denken hemmen das fliessen.
Muster + Automatismen helfen da etwas weiter...und weniger davon ist mehr Musik.

LG Andrea

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