Diet hat geschrieben:Moin,
Roland, mir drängt sich bei dem was du schreibst die Frage auf,
wie es denn eigentlich ist, wenn Du Musik hörst und nicht machst?
Bei mir ist es manchmal so, dass ich fast (manchmal tatsächlich ) das Heulen kriege,
Echt???tommy hat geschrieben:Geht mir genauso! Musik berührt mich teilweise so heftig, dass Tränen fließen.
Nein, das ist mir noch nie passiert.
Allerdings höre ich auch so gut wie nie bewusst Musik. Wenn ich morgens ins Büro fahre, habe ich das Autoradio zwar an, aber die Musik dudelt nur ganz leise im Hintergrund. Je nach Verkehrslage dauert das zwischen 1:20 Std. und 2:00 Std. Abends auf der Heimfahrt ebenso, da sind es dann zw. 2:00 und 3:00 Std. Das Radio läuft quasi in Flüsterlautstärke und wird nur zu den Nachrichten/Verkehrsfunk kurz lauter gemacht. Alles andere nervt mich nur. Sonst läuft bei mir keine Musik. Allenfalls noch, wenn man mal beim TV-Zappen irgendwo hängenbleibt.
Als ich mich auf die Bandproben vorbereitete, habe ich natürlich öfter mal ein Lied wirklich angehört (was spielen die da? Wie wird das betont?...).
Was bewegt Euch denn bei den Liedern? Das kann ja wohl nur ein spezieller Text sein, der einen an ein besonderes Ereignis erinnert. Oder?
Geht es eigentlich anderen Budenmitgliedern auch so?
PS:
Da fällt mir ein, doch, einmal ist mir das auch passiert:
Anfang der 90er bat uns ein Gast in einem Tanzlokal, ein ganz bestimmtes Lied zu spielen und weil es ein Stammgast war, der uns auch für ein Fest engagieren wollte, haben wir das eingeübt. In dem Lied ging es (verkürzt) um einen (geschiedenen) Mann, der am Wochenende Besuch von seiner kleinen Tochter bekommt und darüber traurig ist, dass sie keine richtige Familie mehr sind. Da ich zu dieser Zeit in der ähnlichen Situation war, hatte ich beim Singen ein bisschen einen Klos im Hals.
(Wen das Lied interessiert: "Du hast ihre Augen" von Jürgen Renfordt. Aber Achtung! Das ist wirklich eine extreme Mega-Schnulze! )
Edit:
Ups! Jetzt ist tommys Beitrag weg? Kann das sein?