Also, ich spiele ja auch immer sehr lange Gigs und hatte danach noch nie Probleme mit den Händen - eher mit dem Rücken, wenn ich lange meine Les Paul gespielt habe
Ich kenne gar nicht viele Halsprofile, sondern nur 2: passt oder passt nicht!
Im übrigen spiele ich mit der Greifhand auch sehr locker, und spiele nur die Saiten bzw. Voicings die es braucht.
Stichwort Voicings:
Ich könnte mir vorstellen, dass Rolands Anstrengung auch daher kommt, dass er evt. viele (Barree)-Akkorde in der E-Dur-Form spielt und dann auch noch alle Saiten verwendet. Dann liegt die Lösung eher nicht an der Halsform, sondern an den Voicings!
Bisher kam ich nur 1 Mal mit einem Hals nicht so gut klar, das war der Rockinger Strathals, den wir ursprünglich bei meiner Blackie verbaut haben. Der war für meine Hände ziemlich dick, ziemlich rund an den Flanken. Außerdem waren die Bünde nicht so meins, das kommt auf jeden Fall noch dazu.
Ich konnte schon damit spielen, habe aber gemerkt, dass ich dann regelrecht kämpfen musste. Das fand ich einerseits interessant, weil ich durch den höheren Kraftaufwand auch etwas anders spielte (aggressiver?).
Bei meiner maßgeschneiderten Traumgitarre wollte ich das aber nicht, die soll mir entgegenkommen, mich unterstützen.
Ich habe mir dann bei Warmoth einen Mapleneck mit "Clapton Soft-V-Shape" samt 6105-Bünden bestellt, ohne diese Form jemals in der Hand gehabt zu haben. Der passt! Aber wahrscheinlich hätten 100 andere auch gepasst, ich glaube ich bin da echt nicht wählerisch!
Eigenbau-Strat, Gibson Les Paul DeLuxe, Rickenbacker 660/12, Egnater Rebel 30 Combo, Sigma Hummingbird Custom, Rickenbacker 4003 S Bass, Maruszczyk Jake 4+Bass, Fender Deluxe-8 Lapsteel, Duesenberg Pomona Lapsteel, ...