Re: Improvisation
Verfasst: Montag 5. Dezember 2016, 19:07
Natürlich gibt es gute Methoden und Techniken (Theorie) die Herangehensweisen aufzeigen wie man zu 1-3 Akkorden/ Akkordfolgen spielen kann. Mit einer "Spielanleitung" im Hinterkopf, einem gewissen Rahmen den man sich gibt, kann man ja dann praktisch anfangen das zu tun. (Das wird ja in jedem Kulturkreis so weitergegeben - und miteinander zelebriert, ob mündlich,schriftlich oder heute per Videos).
In so einem Rahmen spielt man und beginnt dann darin zu improvisieren und das "Learning kommt beim doing". Das sollte Spass machen , ein spielerisches Tun sein- sonst nutzt vorherige Theorie eben nichts. DIe Theorie ist nur mittel zumZweck und verschwindet bestenfalls immermehr in den Hinterkopf!
Man kann nicht anders als besser werden, wenn man damit beginnt das auch zu machen was man möchte - "Eigene Melodien" zu "Etwas anderem" zuzufügen ..wenn man es wirklich will! Zumindest braucht man eine echte Motivation: überhaupt musikalisch kreativ sein zu wollen! Anderen zuzuhören und verstehen zu wollen, was sie spielen, wie sie daran gehen ist auch schon eine Eigenschaft die von Interesse zeugt.
Dieses wo man dazu- oder mit- und zusammenspielt...das "Etwas andere" ist ausser bei absoluten Free Jazz - ja überwiegend im Rahmen unserer heutigen westlichen Musiksprache unserem Musiksystem gehalten. Alle spielen in den Möglichkeiten von: Rythmus, Harmonie und Melodie.
Ich kenne auch kaum Leute die nicht bewusst an ihr Tun rangehen - man hat ja den Geist immer dabei. Den gilt es ja auch zu nutzen und ihn nicht in den Weg zu stellen! Das kann aber eben pasieren. Deshalb gibt es ja denn Ausspruch unter Musikern... "Lerne alles und dann vergiss alles wieder "
Das ganze also so einfach wie möglich zu halten, sowie innerliches Mithören/ Mitsingen, halte ich für das Wichtigste!
Es gibt ja heutzutage super groovige Backingtracks... wo es Spass macht sich die 100 mal anzuhören und immer neu mitzuspielen und eben
aus-zu-probieren. Man wählt sich seinen Style den man mag
Dazu reicht ja schon 1 schöner "Vamp" ( Motiv, Groove über einen Akkord) wobei eben ein guter Rythmus im Vordergrund steht und der einem liegt.
Man fühlt sich sich tanzend/wippend ein, denn das wichtigste 1. Element bleibt der: Rythmus und dann genügt es ja schon wenige PentatonikTöne dazuzuspielen... so wie man es mag. Sich mit Rythmus zu beschäftigen ist mMn. sowieso das wichtigste beim Musizieren! Sonst nutzt alles Gedudel nichts.
Man prägt sich geistig nach und nach die Pentatoniktöne ein und bei Interesse lernt und nutzt man als weiteres die Töne der: Dur Tonleiter und spielt:
zum 3 Akkorde Blues oder zum klassischen 3 Akkorde Lied. That's it!
Wenn man mehr will... muss man jemand anderen Fragen als mich oder wird seine eigenen Möglichkeiten/Wege finden das zu tun.
Ein gutes Buch das Möglichkeiten mit Motiven und Varianten zu improvisieren vorstellt (da genügen schon die wichtigsten ein zwei Kapitel!):
https://www.amazon.de/Improvisation-Pop ... 3802401875 ...allerdings hat es keine Tabs sondern nur Notenschrift. Es hat mir aber trotzdem beim Verständnis an Improvisation ranzugehen sehr geholfen, da es praxisnah gehalten ist.
Einen "Lehrer" der dieses Grundlegendste (und mehr ist das nicht!) gut vorführt das Rüstzeug mitgibt ist natürlich sehr sehr vorteilhaft.
Leider habe ich selbst nie so jemanden getroffen. Ich habe das versucht so zu "unterrichten" - aber es scheiterte meist am Wichtigsten:
...deshalb ich wiederhole mich: Das Theoretische und Vorgeführte - dann wirklich zu:
WOLLEN zu TUN, ANZUWENDEN, zu LIEBEN, ZEIT damit zu VERBRINGEN... also war auch meine "praktische und theoretische" Anleitung meistens nicht besonders fruchtbar.. weil man muss es TUN!
LG Andrea ...wollte erst gar nichts schreiben...weiss nicht genau was Deine Ambitionen sind... was du wirklich suchst.... auch nicht ob das hilft
In so einem Rahmen spielt man und beginnt dann darin zu improvisieren und das "Learning kommt beim doing". Das sollte Spass machen , ein spielerisches Tun sein- sonst nutzt vorherige Theorie eben nichts. DIe Theorie ist nur mittel zumZweck und verschwindet bestenfalls immermehr in den Hinterkopf!
Man kann nicht anders als besser werden, wenn man damit beginnt das auch zu machen was man möchte - "Eigene Melodien" zu "Etwas anderem" zuzufügen ..wenn man es wirklich will! Zumindest braucht man eine echte Motivation: überhaupt musikalisch kreativ sein zu wollen! Anderen zuzuhören und verstehen zu wollen, was sie spielen, wie sie daran gehen ist auch schon eine Eigenschaft die von Interesse zeugt.
Dieses wo man dazu- oder mit- und zusammenspielt...das "Etwas andere" ist ausser bei absoluten Free Jazz - ja überwiegend im Rahmen unserer heutigen westlichen Musiksprache unserem Musiksystem gehalten. Alle spielen in den Möglichkeiten von: Rythmus, Harmonie und Melodie.
Ich kenne auch kaum Leute die nicht bewusst an ihr Tun rangehen - man hat ja den Geist immer dabei. Den gilt es ja auch zu nutzen und ihn nicht in den Weg zu stellen! Das kann aber eben pasieren. Deshalb gibt es ja denn Ausspruch unter Musikern... "Lerne alles und dann vergiss alles wieder "
Das ganze also so einfach wie möglich zu halten, sowie innerliches Mithören/ Mitsingen, halte ich für das Wichtigste!
Es gibt ja heutzutage super groovige Backingtracks... wo es Spass macht sich die 100 mal anzuhören und immer neu mitzuspielen und eben
aus-zu-probieren. Man wählt sich seinen Style den man mag
Dazu reicht ja schon 1 schöner "Vamp" ( Motiv, Groove über einen Akkord) wobei eben ein guter Rythmus im Vordergrund steht und der einem liegt.
Man fühlt sich sich tanzend/wippend ein, denn das wichtigste 1. Element bleibt der: Rythmus und dann genügt es ja schon wenige PentatonikTöne dazuzuspielen... so wie man es mag. Sich mit Rythmus zu beschäftigen ist mMn. sowieso das wichtigste beim Musizieren! Sonst nutzt alles Gedudel nichts.
Man prägt sich geistig nach und nach die Pentatoniktöne ein und bei Interesse lernt und nutzt man als weiteres die Töne der: Dur Tonleiter und spielt:
zum 3 Akkorde Blues oder zum klassischen 3 Akkorde Lied. That's it!
Wenn man mehr will... muss man jemand anderen Fragen als mich oder wird seine eigenen Möglichkeiten/Wege finden das zu tun.
Ein gutes Buch das Möglichkeiten mit Motiven und Varianten zu improvisieren vorstellt (da genügen schon die wichtigsten ein zwei Kapitel!):
https://www.amazon.de/Improvisation-Pop ... 3802401875 ...allerdings hat es keine Tabs sondern nur Notenschrift. Es hat mir aber trotzdem beim Verständnis an Improvisation ranzugehen sehr geholfen, da es praxisnah gehalten ist.
Einen "Lehrer" der dieses Grundlegendste (und mehr ist das nicht!) gut vorführt das Rüstzeug mitgibt ist natürlich sehr sehr vorteilhaft.
Leider habe ich selbst nie so jemanden getroffen. Ich habe das versucht so zu "unterrichten" - aber es scheiterte meist am Wichtigsten:
...deshalb ich wiederhole mich: Das Theoretische und Vorgeführte - dann wirklich zu:
WOLLEN zu TUN, ANZUWENDEN, zu LIEBEN, ZEIT damit zu VERBRINGEN... also war auch meine "praktische und theoretische" Anleitung meistens nicht besonders fruchtbar.. weil man muss es TUN!
LG Andrea ...wollte erst gar nichts schreiben...weiss nicht genau was Deine Ambitionen sind... was du wirklich suchst.... auch nicht ob das hilft