Krumme Takte

Die dunkle Seite der Macht
SilviaGold

Re: Krumme Takte

Beitrag von SilviaGold » Sonntag 7. Januar 2018, 12:46

Grade entdeckt... und nicht ganz so schwer :)


[youtube]http://youtu.be/QFVS7y_zGRw[/youtube]

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setneck
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Re: Krumme Takte

Beitrag von setneck » Sonntag 7. Januar 2018, 13:14

SilviaGold hat geschrieben:Grade entdeckt... und nicht ganz so schwer :)
...
Hier geht es aber um "krumme" Rhythmen in geraden Takten.
Auch nicht verkehrt, sich so was mal vor Augen zu halten.
Schöne Jrööss,
Thomas

SilviaGold

Re: Krumme Takte

Beitrag von SilviaGold » Sonntag 7. Januar 2018, 13:31

Das Video scheint mir jedenfalls hier im Thread nicht artfremd.

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setneck
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Re: Krumme Takte

Beitrag von setneck » Sonntag 7. Januar 2018, 13:42

SilviaGold hat geschrieben:Das Video scheint mir jedenfalls hier im Thread nicht artfremd.
Nee, passt schon. ;)
Schöne Jrööss,
Thomas

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muelrich
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Re: Krumme Takte

Beitrag von muelrich » Sonntag 7. Januar 2018, 16:05

tommy hat geschrieben: Mann, bin ich froh, mit deutschen Kinderliedern sozialisiert worden zu sein! :D
Hauptsache, Du klatschst nicht auf 1 und 3 :manney:

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muelrich
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Re: Krumme Takte

Beitrag von muelrich » Sonntag 7. Januar 2018, 16:15

Ich liebe ja geshuffelte 3/4 Takte. Das kann man alles triolisch notieren oder ebenfalls als 9/8 auszählen.

Eine Nummer, die ich mal (für mich mühsam) transkribiert habe:

[youtube]http://youtu.be/_WJNOdEipCo[/youtube]

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Re: Krumme Takte

Beitrag von tommy » Sonntag 7. Januar 2018, 22:20

muelrich hat geschrieben:
tommy hat geschrieben: Mann, bin ich froh, mit deutschen Kinderliedern sozialisiert worden zu sein! :D
Hauptsache, Du klatschst nicht auf 1 und 3 :manney:
Keine Angst, wenn schon, dann auf 1..2..3..4! Es lebe Opa Hoppenstedt! :mrgreen:
LG, Tommy


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Re: Krumme Takte

Beitrag von FretNoize » Freitag 1. März 2019, 11:19

Um diesen alten Thread mal wieder aufzuwecken:

Ich bin ein wenig überrascht von mir. Dachte ich über 50 Jahre, meinen Musikgeschmack gefestigt zu haben, habe ich eine merkwürdige Odissey hinter mir, oder bin besser gesagt mittendrin. Ziemlich genau vor einem Jahr hab ich aufgehört, Gitarrenmusik zu hören. Dann fing ich an, aktuellen Pop zu hören (Dua Lipa, Chainsmokers, Halsey, Sia, LVNDSCAPE um so ein bischen die Richtung zu nennen). Dann kam - auch wegen viel Strength training im Fitnessstudio - eine Metalphase (also wieder Gitarren ;)). Dann ging es weiter über Symphonic Metal (Within Temptation, Delain). Und jetzt, angespitzt vom unten eingebundenen Video von Rick Beato bin ich plötzlich bei progressive Rock, genauer Periphery. Ich hab Misha Mansoor schon vorher verfolgt, er ist im Fractaudio Forum manchmal aktiv, und obwohl ich seine Musik bisher nicht mochte, fand ich ihn als Typ sehr cool. Als ich ein paar Videos von Rick Beato bzgl Arrangieren von Orchester gesehen hab, tauchte in der Playlist eine seiner Besprechungen von einem Periphery Titel auf:



Ich höre jetzt zur Zeit (es hilft, daß meine bessere Hälfte im Augenblick in Australien beim Enkelkind verweilt, haha) zuhause nur noch progressive Rock. Ich würde auch gerne Musik in ungeraden Takten (aha, zurück zum Thema!) schreiben und spielen, aber ich bin einfach zu europäisch dafür. Ich versuche mir das irgendwie anzueignen. Gibt es irgendwas, was euch dabei geholfen hat? Ich würde es gerne fühlen können, und nicht wie der Anfänger in der Tanzschule laut zählen ;)
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Re: Krumme Takte

Beitrag von tommy » Freitag 1. März 2019, 11:54

Moin Holger,

ich kann Dir nicht direkt helfen, habe bei mir selbst aber Folgendes festgestellt:
Das Eintauchen in komplexere Musikstile erfordert m.E. Muße und Ruhe. Der Kopf muss frei und aufnahmefähig sein.
In meinem Fall ist das zunehmend seit meiner Pensionierung geschehen. Während damals, als ich mich noch in diversen Tretmühlen befand, eher das reine "Freiblasen" angesagt war, habe ich heute Spaß daran, mich in komplexere Songs hineinzufinden. Irgendwie sind die "Antennen" besser geeicht.
Auch ich bin jetzt in der Lage, mit Genuss Progrock ala Rush und Porcupine Tree etc. zu hören bzw. durchzuhören und nach musikalischen Motiven zu forschen.

Also mein persönlicher Tipp: Ideale Ausgangssituation (Muße) suchen und sich öffnen. Der Rest ergibt sich m.E. irgendwann von selbst, wenn das Interesse steigt.

P.S.
Schön, dass Du wieder zum alten Hobby gefunden hast! :thumbsup02:
LG, Tommy


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