Re: Wie geht Gitarre?
Verfasst: Sonntag 16. August 2020, 17:33
Bitte nicht missverstehen:
Gute Lehrbücher, Videos und Unterricht waren und sind mir nützlich - aber beinhalteten nicht das
was ich für mich benötigte. Das Wissen über die Frequenzen die mich ausmachen und die uns Menschen umgeben.
Grundsätzliches was das Musizieren ausmacht wird oft viel zu schnell abgehakt und der Fokus ins geistige analytische verlegt.
In afrikanischen oder div. traditionellen Kulturen spielt das körperliche Miterleben beim Musikmachen eine viel größere Rolle. In traditioneller Indischer Musik gibt es Stücke und Stimmungen für verschiedenen Tageszeiten - warum nur? Das eigene körperlichen Erleben zu spüren ist mMn zuerst das Allerwichtigste.
Man kann auf einfachsten Instrumenten geniale Musik machen OHNE viel Theorie - wenn man den Zugang findet und darauf den Fokus legt und behält! Genau das vermisse ich bei ganz vielen Hobbymusikern.
(Damals ...da kann ich mich selbst nicht ausschließen ...konnte ich, weil zu verkopft das auch nicht)
ALs Beispiel: den Grundton (Stimmung) EINER Saite mal zu variieren und nur darauf zu spielen:
kann zum AHAerlebnis führen. Ebenso mehr wenn man sich dann dazu körperlich in einen stetigem Beat befindet. (Wenn man mit der Stimmfrequenz experimentiert muss man sich da auch länger drauf einlassen) Ich verstehe auch das man schnell dazu neigt das abzutun und sich fix wieder an die 440Hz Mainstreamfrequenz zurückbindet. Ist mir auch immer wieder passiert - bis ich eben feststellen musste/durfte das ich immer wieder in den selben unbefriedigten Zustand gerutscht bin, der mir nicht behagte.
Das macht mich auf Dauer glücklicher im Fluß zu sein, als "theoretisch richtig gut kompliziert auf dem Griffbrett rumzustochern" - das war irgendwan keine Option mehr. Ja auch dann wenn ich dann Mitmusiker bräuchte, die auch umstimmen und ich sonst erstmal recht alleine auf weitem Flur bin.
Ja und ich möchte auch noch mal erwähnen: die Gitarre bleibt ja auch DAS besondere individuelle Instrument!
Andrea
Gute Lehrbücher, Videos und Unterricht waren und sind mir nützlich - aber beinhalteten nicht das
was ich für mich benötigte. Das Wissen über die Frequenzen die mich ausmachen und die uns Menschen umgeben.
Grundsätzliches was das Musizieren ausmacht wird oft viel zu schnell abgehakt und der Fokus ins geistige analytische verlegt.
In afrikanischen oder div. traditionellen Kulturen spielt das körperliche Miterleben beim Musikmachen eine viel größere Rolle. In traditioneller Indischer Musik gibt es Stücke und Stimmungen für verschiedenen Tageszeiten - warum nur? Das eigene körperlichen Erleben zu spüren ist mMn zuerst das Allerwichtigste.
Man kann auf einfachsten Instrumenten geniale Musik machen OHNE viel Theorie - wenn man den Zugang findet und darauf den Fokus legt und behält! Genau das vermisse ich bei ganz vielen Hobbymusikern.
(Damals ...da kann ich mich selbst nicht ausschließen ...konnte ich, weil zu verkopft das auch nicht)
ALs Beispiel: den Grundton (Stimmung) EINER Saite mal zu variieren und nur darauf zu spielen:
kann zum AHAerlebnis führen. Ebenso mehr wenn man sich dann dazu körperlich in einen stetigem Beat befindet. (Wenn man mit der Stimmfrequenz experimentiert muss man sich da auch länger drauf einlassen) Ich verstehe auch das man schnell dazu neigt das abzutun und sich fix wieder an die 440Hz Mainstreamfrequenz zurückbindet. Ist mir auch immer wieder passiert - bis ich eben feststellen musste/durfte das ich immer wieder in den selben unbefriedigten Zustand gerutscht bin, der mir nicht behagte.
Das macht mich auf Dauer glücklicher im Fluß zu sein, als "theoretisch richtig gut kompliziert auf dem Griffbrett rumzustochern" - das war irgendwan keine Option mehr. Ja auch dann wenn ich dann Mitmusiker bräuchte, die auch umstimmen und ich sonst erstmal recht alleine auf weitem Flur bin.
Ja und ich möchte auch noch mal erwähnen: die Gitarre bleibt ja auch DAS besondere individuelle Instrument!
Andrea