Mache Musik

[Diet]

Mache gute Musik, die heute Menschen erreicht.

Ganz subjektiv:

Die Drums und der Bass sind der Schlüssel!

Alles andere muss sich finden zum oben genannten.

Ein Solo ist was sekundäres.

Irgendwas da oben drauf muss greifen und fesseln, egal was.
Das kann dann ein guter Text sein oder eine gute Melodie.

Das ist es eigentlich schon.
Im Grunde ganz einfach

Was meint ihr so?

[Batz Benzer]

Ich bin da ganz bei Dir und meine, dass Beat, Sound und Text/Melodie im Vordergrund stehen; Harmonien werden immer beliebiger, Songs immer kürzer, der TikTok-Aufmerksamkeitsspanne halber. Zumindest ist das wohl der aktuelle Stand der Musikwissenschaft, den ich auch nachvollziehen kann.

[Paulasyl]

Ich bin in der für mich komfortablen Situation, dass meine Musik niemandem gefallen muss außer mir. Ich nehme nur aus persönlichem Spaß was auf.
Ich habe es auch nie fertiggebracht, Texte mit Botschaften zu verzapfen, die irgendwen interessieren/berühren könnten.

Klar, man freut sich, wenn es auch "Dritten" gefällt, aber es geht eigentlich nur um den Selbstzweck. Auch Kritik wird gern genommen, um Betriebsblindheiten, kreative Schwächen oder nur Mixerhandwerk zu verbessern. Aber die Bewertung des Machwerks bleibt komplett in meiner Hand. Und wenn mir ein Song nicht (mehr) gefällt, höre ich ihn einfach nicht mehr. Die wenigen professionellen Machwerke meiner Karriere haben auch kein Geld eingefahren, sondern nur gekostet. Weil irgendwelche Leute eine CD haben mussten, mit denen man sich schmücken und den Enkeln erzählen/zeigen kann.

Dafür lande ich immer wieder in derselben Schublade, es wird immer bluesiger Hardrock, selbst wenn es als Funknummer angefangen hat.

Was die Aufmerksamkeit angeht: Ich höre (gerade im Auto) wieder gern Radio, weil man da keine Vorspuleritis hat. Ich wechsle nur immer den Sender, wenn REM kommt...

Natürlich gilt wie immer: Das sind nur meine 2 cents, nur meine persönliche Einstellung und nicht ansatzweise dogmatisch. Jeder, wie er mag! Aber den Austausch darüber finde ich toll, einfach aus persönlichem Interesse an den Ansichten der anderen Kollegen.

[Batz Benzer]

Ich bin in der für mich komfortablen Situation, dass meine Musik niemandem gefallen muss außer mir. Ich nehme nur aus persönlichem Spaß was auf.
Ich habe es auch nie fertiggebracht, Texte mit Botschaften zu verzapfen, die irgendwen interessieren/berühren könnten.

Klar, man freut sich, wenn es auch "Dritten" gefällt, aber es geht eigentlich nur um den Selbstzweck. Auch Kritik wird gern genommen, um Betriebsblindheiten, kreative Schwächen oder nur Mixerhandwerk zu verbessern. Aber die Bewertung des Machwerks bleibt komplett in meiner Hand.

Das hier kann ich mir 100% zueigen machen.

[Butterkräm]

Ein guter Song muss einfach auch auf einer Akustik-Gitarre funktionieren, ohne das Orchester dahinter, wenn auch nur (am liebsten) Drum und Bass.

Was ist damit? Ja, das muss auch vielleicht grooven, aber nicht unbedingt, wenn ich was Ruhiges mache oder was sagen will etc.!

Also, ich verstehe, was Du meinst, aber es ist wie mit der Regel, Ausnahmen bestätigen sie, vielleicht sogar hier noch viel mehr!

[Batz Benzer]

Ein guter Song muss einfach auch auf einer Akustik-Gitarre funktionieren, ohne das Orchester dahinter, wenn auch nur (am liebsten) Drum und Bass.

Wenn sich die aktuellen Tendenzen fortsetzen und es nicht zu einer Gegenbewegung führt, wird dieser Satz bald nicht mehr gelten, da Produktion/Atmo wichtiger und Harmonien weniger wichtig werden.

[Vintage Deluxe]

Mache gute Musik, die heute Menschen erreicht.

Ganz subjektiv:

Die Drums und der Bass sind der Schlüssel!

Alles andere muss sich finden zum oben genannten.

Ein Solo ist was sekundäres.

Irgendwas da oben drauf muss greifen und fesseln, egal was.
Das kann dann ein guter Text sein oder eine gute Melodie.

Das ist es eigentlich schon.
Im Grunde ganz einfach

Was meint ihr so?

Und nicht länger als 2½ bis 3 Minuten.

Klingt wie eine Anleitung aus den 50ern/Anfangs-60ern.

[Motörheiko]

Mache gute Musik, die heute Menschen erreicht.

Ganz subjektiv:

Die Drums und der Bass sind der Schlüssel!

Alles andere muss sich finden zum oben genannten.

Ein Solo ist was sekundäres.

Irgendwas da oben drauf muss greifen und fesseln, egal was.
Das kann dann ein guter Text sein oder eine gute Melodie.

Das ist es eigentlich schon.
Im Grunde ganz einfach

Was meint ihr so?

Für mich muss ein guter Song auch einfach gespielt auf der Akkuklampfe oder dem Klavier funktionieren, ohne dass das Instrument virtuos im Vordergund steht.
A la Metallica finde ich auch - of you aint got a hook, you aint got a Song.
Wenn Drum und Bass kein Knie bewegen, kann der Rest einer Band auch nichts mehr richten - no Groove, no Song.
Auch zu viele gut gemeinte Harmonien, sind oft der Tod eines Songs - keep it simple für den Zuhörer.
Ein gutes, passendes Solo kann ein hübsches Schmuckstückchen sein - dicker, fetter, ausufernder und geschmackloser Klunker hingegen muss nicht sein - ein guter Song wird dadurch kaum besser, ein hässliches Entlein wird auch durch eine Goldkette nicht hübsch - also besser weglassen.
Mut zur Pause - weniger Noten im Riff/Solo und Anschläge im Rhythmus ist oft mehr und definierter.

Ob das ein eigener Song ist oder nicht spielt für mich keine Rolle, das ist eher eine Grundeinstellung.

[Paulasyl]

Ein gutes, passendes Solo kann ein hübsches Schmuckstückchen sein - dicker, fetter, ausufernder und geschmackloser Klunker hingegen muss nicht sein - ein guter Song wird dadurch kaum besser, ein hässliches Entlein wird auch durch eine Goldkette nicht hübsch - also besser weglassen.

Ich kann Deinen Gedanken nachvollziehen und gebe Dir teilweise recht, aber Southern Rock á la Lynyrd Skynyrd oder Molly Hatchet ohne Soloschlachten?
Hängt dann wohl auch ein wenig vom Genre ab.

[Motörheiko]

Ein gutes, passendes Solo kann ein hübsches Schmuckstückchen sein - dicker, fetter, ausufernder und geschmackloser Klunker hingegen muss nicht sein - ein guter Song wird dadurch kaum besser, ein hässliches Entlein wird auch durch eine Goldkette nicht hübsch - also besser weglassen.

Ich kann Deinen Gedanken nachvollziehen und gebe Dir teilweise recht, aber Southern Rock á la Lynyrd Skynyrd oder Molly Hatchet ohne Soloschlachten?
Hängt dann wohl auch ein wenig vom Genre ab.

Klar - auch Van Halen Songs ohne Eddys Gitarrenspiel wären nicht das selbe …