Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf
- finetone
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf
Moin HaWe,
wir können momentan nur volle Kanne voraus ... gnadenlos, laut und kompromisslos.
Unser Trommler versucht ja immer wieder mal uns auf unpluged-Pfade zu schieben, aber das kann man mit uns nicht machen
wir können momentan nur volle Kanne voraus ... gnadenlos, laut und kompromisslos.
Unser Trommler versucht ja immer wieder mal uns auf unpluged-Pfade zu schieben, aber das kann man mit uns nicht machen
Gibson LP - BFG finetone-Signature, Eigenbau-Tele, Eigenbau LP-junior, Istdochegal-Hollow LP, SICK-guitars Natalie No2, Epi-LP Special2, Steinberger Paddle Headless, Bass: Mensinger Cazpar-6a, 68er Jolana-Alexis2, Radolowic 5strHeadless
BTW'een rockt
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf
Ich denke beide Ansätze habe Ihre Daseinberechtigung. Der minimalistische Ansatz kann unheimlich charmant sein, dass klingt auf jeden Fall bei HaWe so - bei uns ist eher erprobter pragmatismus, wir haben alles dabei was wir brauchen, aber eben nicht mehr und auch verlieren uns da auch nicht in Details, weil wir dafür einfach zu viele Gigs spielen. Bernd macht es da nochmal ganz anders (und sollte sich dafür auch NICHT rechtfertigen müssen), wer aber den Bernd schon bisschen länger kennt, weiss auch, dass er sehr perfektionistisch und detailverliebt ist, das sieht man auch an seinen Eigenbauten - wer sowas mal von ihm erwerben konnte, darf sich glücklich schätzen.
Wir optimieren an unserem Rig seit 6 Jahren rum und entscheiden auch jedes mal, was wir brauchen, anhand der Gegebenheiten vor Ort. Das von mir geschilderte Setup ist eben der Standard. Ich spiele auch viel Solo, da habe ich z.b. einen Akustiverstärker mit Mikroeingang, das reicht meistens völlig, bei meinen Gastspielen in einem süddeutschen Freizeitpark steht z.b. immer eine Anlage, da schlendert man dann am späten Vormittag mit dem Gigbag rein, fährt noch paar Runden Rollercoaster bis einem richtig schlecht ist und dann gehts los...
Wir optimieren an unserem Rig seit 6 Jahren rum und entscheiden auch jedes mal, was wir brauchen, anhand der Gegebenheiten vor Ort. Das von mir geschilderte Setup ist eben der Standard. Ich spiele auch viel Solo, da habe ich z.b. einen Akustiverstärker mit Mikroeingang, das reicht meistens völlig, bei meinen Gastspielen in einem süddeutschen Freizeitpark steht z.b. immer eine Anlage, da schlendert man dann am späten Vormittag mit dem Gigbag rein, fährt noch paar Runden Rollercoaster bis einem richtig schlecht ist und dann gehts los...
Denk da lieber nochmal drüber nach (Stoppok)
Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf
Rechtfertigen muss sich mit Sicherheit niemand!
Und Bernd schon garnicht! Wir kennen uns ja auch schon eine geraume Zeit.
Wie ich ja schon schrobte: Vielfalt ist immer Gut!
Und Bernd schon garnicht! Wir kennen uns ja auch schon eine geraume Zeit.
Wie ich ja schon schrobte: Vielfalt ist immer Gut!
Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf
Tach auch!
PA wird bei uns immer gestellt, wir haben keine eigene, genau so auch beim Licht.
Meist spielen wir mit anderen Bands und werfen dann die Backline zusammen.
Im Gepäck haben wir fast immer (m)einen kompletten Gitarrenverstärker (Top + Box), ein Gitarren-Top,
und Schlagzeug-Hardware plus Snare und Becken. Das Bass-Top steht seit Jahren nur im Proberaum,
da es ne Macke hat und am Besten nicht transportiert wird. Sollte wir uns keinen Bass Amp schnorren können,
geht es halt direkt per DI in die PA. Das kommt aber selten vor.
Dazu kommen die Instrumente und Floor Boards, das war es auch schon.
Je nach Location nehme ich das große Rig (100 Watt-Top + 4 x 12") oder ein Club-Rig (kleines Top + 1 x 12") mit.
Ich hab immer nur eine Gitarre dabei. In manchen Fällen sogar nur ein Board und die Gitarre, keinen eigenen Amp.
Früher war ich anspruchsvoller, immer nur das große Rig, mindestens zwei Gitarren, große Boards, etc.
Aber hey, wir machen semi-professionell Punkrock und man wird auch nicht jünger. Ich hab kein Bock mehr viel zu schleppen.
Wenn in der Location irgend ein Amp mit min. 50 (Röhren-) Watt und 2 x 12" steht, der clean einigermaßen klingt, bin ich zufrieden.
Board davor, Gitarre dran und ab geht’s ...
PA wird bei uns immer gestellt, wir haben keine eigene, genau so auch beim Licht.
Meist spielen wir mit anderen Bands und werfen dann die Backline zusammen.
Im Gepäck haben wir fast immer (m)einen kompletten Gitarrenverstärker (Top + Box), ein Gitarren-Top,
und Schlagzeug-Hardware plus Snare und Becken. Das Bass-Top steht seit Jahren nur im Proberaum,
da es ne Macke hat und am Besten nicht transportiert wird. Sollte wir uns keinen Bass Amp schnorren können,
geht es halt direkt per DI in die PA. Das kommt aber selten vor.
Dazu kommen die Instrumente und Floor Boards, das war es auch schon.
Je nach Location nehme ich das große Rig (100 Watt-Top + 4 x 12") oder ein Club-Rig (kleines Top + 1 x 12") mit.
Ich hab immer nur eine Gitarre dabei. In manchen Fällen sogar nur ein Board und die Gitarre, keinen eigenen Amp.
Früher war ich anspruchsvoller, immer nur das große Rig, mindestens zwei Gitarren, große Boards, etc.
Aber hey, wir machen semi-professionell Punkrock und man wird auch nicht jünger. Ich hab kein Bock mehr viel zu schleppen.
Wenn in der Location irgend ein Amp mit min. 50 (Röhren-) Watt und 2 x 12" steht, der clean einigermaßen klingt, bin ich zufrieden.
Board davor, Gitarre dran und ab geht’s ...
Grusz,
Manuel
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Ich mag E-Gitarren, Röhrenverstärker und Effektgeräte, Hauptsache nicht zu teuer ...
Manuel
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf
Lautstärke ist - wie Alkohol - keine Lösung sondern nur ein Ablenkungsmanöver.
Ein Bass hat 4 Saiten. Alles andere ist Schnullibulli.
Gear: Gitarren und Bässe von u.a. Fender, Hagström, Höfner, MusicMan, PRS, Sandberg, Taylor, Tokai. Amps/Boxen von Basstown, Fender, Glockenklang, Roland.
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- finetone
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf
kein Alkohol und unpluged sind aber auch keine Lösung
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf
Die Lautstärke gibt bei uns nun mal bei uns das Drumset und der Drummer vor ...
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf
Verstehe ich ja auch ...
Ihr macht ja auch viel Festivalzeugs und ähnliches ...
Aber das ist nicht so unser Ding, wir spielen ungern die 45/60min-Gigs mit 2..3 anderen Bands, das gibt uns nichts.
Kaum ist man richtig "drauf", muß man wieder aufhören. Auch ist mir dann der (Zeit)Aufwand zu groß, auch wenn ich nur ein Instrument mitbringen müßte.
<Erklär-EDIT>Diskussion um die Band-Reihenfolge, wer spielt über was, frühe Anreise wegen Soundchecks, Absprachen mit dem Mischer/Lichtmann, Umbaustress zwischen den Sets, lange Wartezeiten (=Tote Zeit) ... Wir selbst brauchen eine gute Stunde für den Aufbau, unsere "Absprachen" sind in digitaler Form auf dem USB-Stick und dieser speist den Telepromter und die Licht-/Taktsteuerung mit der aktuellen Setliste, Soundcheck beläuft sich i.d.R. auf 10-15min wenn das Drumset komplett abgenommen wird</Erklär-EDIT>
Zum anderen finde ich die Geflogenheiten der Mixerleute zum kotzen (die erste Band darf nie so gut klingen wie der Headliner) und auch das Affentheater was teilweise die Lichtleute abfeuern finde ich teilweise abenteuerlich.
Das haben wir alles lieber selbst in der Hand.
Wir wollen natürlich Publikum unterhalten, aber in erster Linie wollen WIR auch Spaß haben ... und nur deshalb machen wir das ...
Anderenfalls würde ich anfangen Golf zu spielen und Porsche zu fahren ... oder anfangen Damast-Kantana zu schmieden
Oder einfach nur in meinem Garten sitzen und mit einem Glas Barolo in der Hand zuschauen, wie mein Stück Wagyu-Beef im BEEFER auf den perfekten Gar-Punkt zieht ...
(Ok, letzteres mache ich ja sowieso wenn ich keine Gigs spiele .... )
Zuletzt geändert von finetone am Donnerstag 21. März 2019, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf
Ja, unser Finetone ist ohne Zweifel ein Bonvivant
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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